Solange wir Angst haben und uns Sorgen machen heißt das nur das Eine: Wir glauben nicht Gott und seinen Zusagen an uns.
Warum glauben wir nicht Gott, der zu uns sagt: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.“ (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10)

Warum nehmen wir Gottes Zusage an uns nicht ernst: „… ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt: Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.“ (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 13)

Angst + Sorgen kommen vom Teufel
Glaube + Vertrauen von Gott

Was ist eine Sünde? Einen anderen Menschen umbringen. Ehebruch begehen. Gefesselt kopfüber am Wohnzimmerleuchter hängen und sich auspeitschen lassen. Klar, alles Sünden. Aber die Sünde, die Christen wohl am häufigsten begehen, ist, daß wir uns Sorgen machen und Angst haben, wie alles weitergehen soll.

Haben wir vergessen, was wir in Gottes Wort, der Bibel, lesen? „Werft alle eure Sorge auf ihn (gemeint ist Gott; Anm. von mir), denn er kümmert sich um euch.“ (1 Petrus Kapitel 5, Vers 7)

Angst + sich Sorgen machen ist das Gegenteil von Glauben.
Wir befürchten Schlimmes statt uns klar zu machen, daß
(a) Gott uns liebt. Und nichts, absolut nichts geschieht, was unter’m Strich nicht zu unserem Besten ist.
(b) Nichts und niemand ist stärker als Gott, der uns liebt.

Erwarten wir also Gottes liebevolles Wirken in unserem Leben und für uns, anstatt Schlimmes zu befürchten.

Nur wer Gott und sein Wesen nicht kennt, macht sich Sorgen. Oder wollen wir Jesus, Gottes Sohn, nicht glauben, der uns zusichert(e): „Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles (das Nötige zum Leben; Anm. von mir) braucht.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 32)

Ich weiß, daß das nicht immer leicht geht; nicht selten lassen wir uns von Angst + Sorgen überwältigen. Aber das darf nicht sein; und das muß auch nicht sein. Wir können uns auf Gott verlassen. Er steht uns bei und hilft uns.

Aufforderung an uns: „Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!“ (Philipper Kapitel 4, Vers 6)

Wenn die Angst und die Sorgen kommen… vergegenwärtigen wir uns (z.B. oben aufgeführte) Zusagen von Gott, daß er für uns sorgt. Ein neugeborener Christ, der Jesus als seinen persönlichen Retter und Herrn angenommen hat, braucht laut Bibel keine Sorgen zu haben: „Mein Gott wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken.“ (Philipper Kapitel 4, Vers 19)