Viele Christen mögen die Aufforderung nicht, daß man „Furcht vor dem Herrn“ haben soll. Das passe doch nicht in diese ach so modernen Zeiten… na ja, diese ach so tollen modernen Zeiten… wenn ich mir die Nachrichten im Fernsehen anschaue, sagen mir die Männer und Frauen dort etwas anderes.

Aber mit „Furcht vor dem Herrn“ ist nicht gemeint, daß wir mit vor Angst schlotternden Knien an unseren himmlischen Vater denken.

Mit „Furcht“ ist _Ehrfurcht_ und _Respekt_ gemeint. Und nichts weniger hat Gott verdient. Machen wir uns klar, mit wem wir es zu tun haben… mit dem Schöpfer von Himmel und Erde und dem gesamten Universum. Da sind Ehrfurcht und Respekt mehr als angesagt.

Ein falsches Gottesbild bei vielen Menschen (auch vielen Christen) kommt daher, weil sie nicht die Bibel, Gottes Wort, lesen. Dort, in der Bibel, wird Gott beschrieben. Dort können wir sein Wesen erkennen und unsere Beziehung zu ihm mehr und mehr ausbauen und festigen (Wir sollten Gott suchen, ehe uns das Wasser bis zum Hals steht; Ehe du krank wirst, sorge für Gesundheit).

Das muß nicht sein: “… unsere Kraft war erschöpft, so sehr, dass wir am Leben verzweifelten” (2 Korinther, 1:8) Müde und ausgebrannt. Das Burnout Syndrom und die Bibel

Wird Gott eigentlich müde?

„Der Herr ist ein ewiger Gott, der die weite Erde erschuf. Er wird nicht müde und matt, unergründlich ist seine Einsicht. Er gibt dem Müden Kraft, dem Kraftlosen verleiht er große Stärke.
Die Jungen werden müde und matt, junge Männer stolpern und stürzen. Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.“
(Jesaja Kapitel 40, Verse 28 – 31)

Ich bekomme keine Antwort auf meine Gebete.
Ist Gott vielleicht in Urlaub?

Möchten Sie wieder Kraft haben? Wieder Stärke und Lebensfreude? Möchten Sie wie ein majestätischer Adler durch die Schöpfung schweben (statt ausgelaugt hektisch hin und her zu laufen und doch nicht weiterkommen)?

Holen Sie sich alle Kraft, die es gibt, von Gott. Sie finden ihn in seinem Wort, der Bibel. 30 Minuten jeden Tag drin lesen ist unserer Meinung nach ein Muß, wenn Sie auch nur ansatzweise all die Segnungen erfassen möchten, die Gott auch für Sie bereithält.

Wo mit dem Lesen anfangen? Versuchen Sie es bei den Psalmen, bei den Sprichwörtern. Lesen Sie bei Matthäus, Markus, Lukas und Johannes über Leben und Wirken von Jesus. Trainieren Sie Ihr wahres Ich, Ihren inneren Menschen, also Ihren Geist durch Gottes Wort. Machen Sie Ihren Geist immer stärker und fitter.