„Ich habe durch Pornos alles kaputt gemacht“, seufzt mancher. Das mag natürlich gerne sein. Aber vergessen wir niemals — ganz gleich, was in unserem Leben geschehen ist, oder was wir selber angestellt haben —, daß es nichts gibt, was Gott nicht jederzeit wieder richten kann. Und auch zum Guten hin verändern wird, wenn wir mit aufrichtigem Herzen bereuen und im Gebet und in der Bibel ihn und seinen Willen für unser Leben zu erkennen versuchen.

Reue = Umkehr

‚Bereuen‘ klingt für manche nach Asche aufs Haupt streuen und ganz miesepeterig durchs Leben schleichen; nein, bereuen = umkehren. Reue ist also Spaß und Freude, weil wir ablassen (wollen) von dem Mist, den wir anstellen.

Spaß und Freude, weil wir wissen, daß wir in Jesus die größte Hilfe haben, die wir im gesamten Universum finden können. Nichts und niemand, keine Sünde und kein Dämon, ist auch nur ansatzweise so groß und mächtig wie Jesus, der Sohn Gottes, der jedem (!) Menschen seine helfende Hand hinhält.

Reue = Umkehren. Ablassen von dem Mist, den wir begehen. Gelingt das immer? Nein. Aber jedesmal können wir als neugeborene Christen nicht auf unsere Sünden, sondern auf Jesus schauen, durch den uns alles vergeben ist. Und nicht nur das. Mit der Gnade, die uns Jesus erweist, werden wir es auch immer besser und immer mehr schaffen, der gute Mensch zu werden, den Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat.

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Der Teufel will immer alles kaputt machen und versucht, uns unsere Kraft zu rauben, indem er uns an jeden Mist erinnert, den wir begangen haben oder begehen. Aber Jesus ist ganz anders als der Teufel. Jesus ist da, um uns zu retten. Völlig egal, wie tief wir auch im sündhaften Sumpf versunken sind. Vergessen wir auch nicht: Jesus kam ja nicht auf die Welt, um mit den Guten Tee zu trinken und lecker Kuchen zu essen; Jesus kam, um die Kaputte, die Fertigen, die Hoffnungslosen an die Hand zu nehmen und zu retten.

Jesus kam wegen den Kaputten; nicht wegen denen, die ihn ohnehin nicht brauchen.

Schauen wir auf Gott und auf Jesus. Nicht auf unsere Fehler

Vergessen wir also nicht: „Macht euch keine Sorgen, denn die Freude am Herrn umgibt euch wie eine schützende Mauer.“ (Nehemia Kapitel 8, Vers 10; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)
Der Teufel, der alte Lügner, will uns immer an unsere Fehler und an unsere Sünden erinnern. Solange bis wir fertig sind und kaum noch Kraft haben und denken, wir seien so schlecht, daß Gott uns nicht mehr lieben würde. Aber das ist eine Lüge. Gott liebt uns (und er weiß, was für Menschen wir sind; er kennt uns durch und durch). Und Jesus liebt uns. Gott und Jesus kennen uns; sie wissen, was für kaputte Sex-Phantasien wir haben. Aber beide halten uns die helfende Hand hin. Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen? Kommen Sie nach Hause! Gott ist gut und liebt Sie!

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Freuen wir uns also über die Liebe, mit der Gott und Jesus uns begegnen. Diese Freude kann so stark werden, dass die Anschuldigungen vom Teufel nicht mehr an uns herankommen.

Gott verdammt uns nicht. Egal was wir tun. Gott liebt uns und will uns in seinem Neuen Bund durch Jesus für alle Ewigkeit retten.
„Du aber, Herr, bist ein Schild für mich, du bist meine Ehre und richtest mich auf.“ (Psalm Kapitel 3, Vers 4)