Das Christentum ist eine merkwürdige Religion. So ganz anders. Denken die Menschen eigentlich, daß sie sich anstrengen müßten, um die Liebe Gottes zu erhalten, so lehrt Jesus etwas völlig anderes: Gott liebt uns und Gott wendet sich uns zu.

Unsere Errettung vor der Strafe für unser sündhaftes Verhalten erlangen wir nicht, weil wir irgend etwas tun, was uns vor Gott gerecht machen würde.
Gott ist derart perfekt und heilig, daß schon ein einziger Gedanke des Neides oder der Habsucht ausreicht, um uns für Gott so unausstehlich zu machen, daß er unsere Gegenwart nicht ertragen möchte. Fragen Sie unsere Vorfahren Adam und Eva… die hielten nur 1 Verbot nicht ein und flogen aus der paradiesisch herrlichen Gegenwart von Gott raus.

Die Wirkung des Wortes vom Kreuz: „Denn das Wort vom Kreuz ist für die, welche verlorengehen, eine Torheit, für die aber, welche gerettet werden, für uns, ist es eine Gotteskraft.“ (1. Korinther Kapitel 1, Vers 18; Menge Bibel, 1939)

Wer kann alle Gesetze einhalten?

Die Gesetze, die Gott im Alten Bund den Menschen gab, haben nicht einen einzigen Menschen in Gottes Augen gerecht gemacht. Nicht weil die Gesetze schlecht wären (sie sind perfekt, denn sie stammen von Gott), sondern weil die Menschen es nicht schaffen, alle Gesetze einzuhalten.

Gott gab uns Menschen die Gesetze, nicht damit wir durch Einhaltung der Gesetze vollkommen werden (Gott kennt uns Pappenheimer und weiß, daß wir das niemals könnten), sondern Gott gab uns die Gesetze im Alten Bund, damit wir sehen, daß wir einen Retter brauchen, weil wir es selber nicht schaffen. Und dieses Retter schickt(e) uns Gott in Jesus. Auf ihn hat Gott all seinen Zorn gelegt; Jesus hat alle Strafe, die wir verdient hätten, auf sich genommen. Nehmen wir glaubend Jesus als unseren Retter an, dann sind wir gerecht, heilig und müssen niemals wieder Gottes Strafe befürchten.

Rettung nur durch den Neuen Bund

Menschlicher Stolz und menschlicher Egoismus steht dem natürlich im Wege. Das war schon damals bei den Pharisäern der organisierten Religion so; das hat sich bei vielen Menschen bis heute nicht geändert.

Aber da beißt die Maus keinen Faden von ab: Rettung vor der Hölle für ein Leben in herrlicher Gemeinschaft mit Gott (so wie Gott es von Anfang an für uns Menschen geplant hatte) kann sich kein Mensch erarbeiten, sondern nur als kostenloses und unverdientes Geschenk von Gott und Jesus annehmen.

Ein kostenloses, unverdientes Geschenk ist unsere Errettung. Wir können uns unsere Errettung nicht erarbeiten.
Lesetipp: Galater im Neuen Testament. Da richtet sich Paulus an Menschen, die die Gnade der Errettung doch wieder mit eigenen Werken vermischen wollen. Aber was für und bei den Galatern damals falsch war, nämlich daß man durch seine Werke und eigene Anstrengungen vor Gott gerechtfertigt und heilig wird, ist auch heute noch falsch.
Paulus macht(e) eindeutig klar, daß wir Menschen einzig und allein durch Glauben gerechtfertigt werden können.

„Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)
Aber ich muß doch irgend etwas tun… nein, Sie (und ich) können nichts tun, um vor Gott rein und sauber zu werden Wir brauchen einen Retter, und den schickt(e) uns Gott in Jesus, der alle Strafe, die wir verdient hätten, auf sich nimmt. Wir müssen es nur glauben. Aus Glauben sind wir dann vor Gott gerecht.
Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen?