Viele kennen das Abendmahl aus der Kirche, aber wer mag da schon fragen, was das eigentlich so richtig bedeutet? Deswegen gibt es ja das Internet.

Jesus und seine Jünger haben das Abendmahl zusammen gefeiert bevor er verraten wurde. Jesus gab seinen Jünger das Brot, was er gebrochen hatte, und den Kelch. Das Brot, sagte er, ist sein Körper und der Wein, sein Blut. (Matthäus 26:26-30)

Abendmahl. Erinnerung an das Opfer von Jesus

Christen heutzutage sollten auch noch das Abendmahl feiern, da es als Erinnerung an das Opfer von Jesus Christus am Kreuz dient. Wenn wir das Brot zu uns nehmen, sollten wir an den gebrochenen und kaputten Körper von Jesus denken, in dem er all unsere Sünden und Krankheiten getragen hat, damit wir vergeben und gesund sein können. Wenn wir den Wein (bzw. viele nehmen Traubensaft) trinken, erinnern wir uns an das Blut Christi, was uns rein gewaschen hat von all unseren Sünden.

Was esse und trinke ich denn zum Abendmahl?

Viele Kirchen nehmen statt Wein Traubensaft, da sie sagen, dass Christen kein Alkohol trinken sollen. Wenn ich mein Abendmahl zu mir nehme, esse ich ein kleines Stück Brot (von der Ecke breche ich das einfach ab) und einen Schluck Wasser, da ich keinen Traubensaft zu Hause habe und keinen Wein trinke.

Abendmahl zu Hause (mit Wasser und Brot)

Hoffentlich sagt Jesus nicht irgendwann im Himmel mal zu mir: „Also, Jule, was war das denn? Ein Stückchen Brot aus der Tüte und ein Schluck Wasser zum Abendmahl? Wirklich?“ Nur Spaß, natürlich! Aber meiner Meinung nach, geht es nicht darum was wir essen und trinken, sondern was wir tun, wenn wir es zu uns nehmen. Es geht hier um Jesus und sein Opfer, nicht um religiöse Rituale. Außerdem hat Jesus Wasser in Wein verwandelt…dann zählt das doch, oder?

Die Hauptsache beim Abendmahl

Erinnern Sie sich daran, was Jesus für Sie getan hat. Er hat sich für Sie geopfert, damit Sie vergeben, frei von aller Schuld, geheilt, gerettet und noch viel mehr sind. Nehmen Sie einfach die Zeit beim Abendmahl, um sich daran zu erinnern und alles was Jesus Ihnen am Kreuz geschenkt hat anzuerkennen.


Gastbeitrag von Jule Paul