Man hört manchmal, daß die Bibel doch langweilig sei. Hm, hab ich ’ne andere Version als die Leute, die so etwas behaupten?

Denn in meiner Bibel ist von

  • Mord und Totschlag,
  • Ehebruch,
  • Depressionen,
  • Ausgebranntsein,
  • Verzweiflung,
  • Hunger,
  • Not,
  • segensreichem Überfluß,
  • Dämonen,
  • gewaltigen prähistorischen Ereignissen,
  • Kriegen in der realen Welt
  • wie in der für das Auge unsichtbaren spirituellen Welt die Rede Schreibe.
  • Von unvorstellbaren globalen Katastrophen,
  • Massenaufmärschen von Soldaten,
  • Schlachten wie sie die Welt noch nie erlebt hat und
  • dem übernatürlichen Eingreifen von Gott.

Langweilig? Ich weiß nicht was in Ihrem Leben los ist. Aber Langeweile buchstabiert sich für mich anders.

Und das Allerbeste: die Bibel berichtet über die einzige Möglichkeit, wie wir nicht in der Hölle landen, sondern für alle Ewigkeit in einer für uns jetzt noch unaussprechlichen, unbeschreibbaren Herrlichkeit in befriedigender Nähe zu Gott, dem Schöpfer vom Universum, leben werden.

Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich leicht zufrieden zu stellen, aber für mich ist das alles andere als langweilig.

Handbuch für Lebensfreude, Freiheit und Überfluß

Nicht zu vergessen auch: Die Bibel ist sozusagen das Handbuch vom Schöpfer, in welchem er uns klare Informationen gibt, wie wir gesund, lebensfroh, bestens versorgt mit Materiellem und Spirituellem ein Leben führen können, das weder Angst noch Sorgen kennt. Langweilig? Wenn das langweilig ist, dann will ich gerne jeden Tag mehr von diesen langweiligen Dingen lesen.

Aber das ist doch langweilig, oder?

Fürchterlich langweilig ist beispielsweise, wenn in Lukas Kapitel 3, Verse 23 – 38 die ‚Ahnentafel von Jesus‘ aufgelistet wird (oder auch bei Matthäus Kapitel 1, Verse 1 – 17 über die Vorfahren von Jesus informiert wird).
Warum tun die das? Um Sie und mich vom Lesen der herrlichen Botschaft Gottes über unsere Rettung und Befreiung abzuhalten? Haben Lukas und Matthäus das mit Bedacht so schrecklich langweilig gemacht, damit wir die Bibel aus der Hand legen und lieber noch eine der ewig gleichen Talkshows im Fernsehen reinziehen?

Nein, diese Ahnentafel von Jesus hat beispielsweise den Sinn, daß Jesus als konkrete historische Figur erfaßbar und nachvollziehbar wird. Jesus war keine Erfindung, sondern — die Ahnentafel ist da vollständig und eindeutig — lebte und kann bis zum Beginn der Menschheitsgeschichte nachverfolgt werden. Bibel ein Märchenbuch? Bei solchen historischen faßbaren Hinweisen alles andere als das.

Sie können die Ahnentafel getrost überfliegen (ich hoffe, ich werde wegen dieser Aussage von Jesus dereinst im Himmel nicht zum Fegen irgend eines Hinterhofes abkommandiert). Sie müssen sie nicht lesen. Habe ich jedenfalls immer getan, sie überflogen.



Guck an. Abraham und Noah…

Je mehr ich die Bibel las und lese, desto mehr mach(t)en selbst so ehemals langweilige Dinge wie die Ahnentafel von Jesus auf einmal aber interessanten Sinn. Aha, da sind Leute wie Jakob, Isaak, Abraham, Noah oder Henoch. Alles ergab immer mehr einen sinnvollen Zusammenhang.

Was mir bei der Ahnentafel von Jesus bei Lukas auffällt
Oder: Wer ist der Vater von Jesus?

Das ist interessant, was mir heute auf einmal ins Auge fiel.
Lukas listet wie gesagt geschrieben die Ahnentafel von Jesus auf… und da heißt es Zeile für Zeile:
„Josef war der Sohn von Eli.
Eli war der Sohn von Mattat.
Mattat war der Sohn von Levi.
(…)
Abraham war der Sohn von Terach.
(…)
Noah war der Sohn von Lamech.
(…)
Henoch war der Sohn von Jered.
(…)“

Jedes Detail in der Bibel ist wichtig.
Warum 3-mal heilig in der Offenbarung?

Aber bei Jesus steht: „Jesus war bekannt als der Sohn Josefs“ (Lukas Kapitel 3, Vers 23; Das Neue Testament, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen 2002)
In einer anderen Übersetzung heißt es: „Man hielt ihn (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) für den Sohn Josefs„. Oder auch: „Er galt als Sohn Josefs“ (Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

Das ist interessant und sehr wichtig, denn Jesus hatte keinen irdisch menschlichen Vater, sondern Gott war sein Vater.
Jesus wurde nicht — so wie Sie und ich — durch Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau erzeugt, sondern es war der Heilige Geist, der bei Maria die Befruchtung der Eizelle spirituell durchführte. Genauso wie Gott selber es ganz am Anfang der Menschheitsgeschichte in der ersten Prophezeiung der Bibel ankündigte (Genesis 3:15).


„Denn wir sind nicht irgendwelchen klug ausgedachten Geschichten gefolgt, als wir euch die machtvolle Ankunft Jesu Christi, unseren Herrn, verkündeten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Macht und Größe.“ (2 Petrus Kapitel 1, Vers 16)


Ein normaler Mensch hätte niemals das für Sie und mich erreichen können, was Jesus erreicht hat. Nämlich perfektes, reines, heiliges, sündenfreies Opfer zu sein, das allen Zorn Gottes und alle Strafe Gottes für unsere Sünden auf sich nahm, damit wir — wenn wir glauben, daß Jesus Gottes Sohn war, für uns am Kreuz starb von den Toten wieder auferstand, um ewig zu leben — vor Gott vollkommen sauber, rein und heilig sein können.

Kleiner Nachtrag: Zurück zur Ahnentafel von Jesus. Die endet natürlich mit dem 1. Menschen, das war Adam. Was steht an der Stelle in der Ahnentafel? „Adam war der Sohn Gottes“ (Lukas 3: 28; Das Neue Testament, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen 2002) oder in einer anderen Übersetzung: „Adam; (der stammte von) Gott“. Klar, wie sonst soll der erste Mensch entstanden sein.

Was hat die Evolution mit dem Eisengehalt vom Spinat zu tun?

Evolution? Um daran zu glauben, braucht es mehr Glauben als die Bibel ernst zu nehmen (Die Unmöglichkeit der Evolution. Was Darwin nicht wußte; aber die Evolution wird doch in den Schulen und Universitäten gelehrt… ja, dort hat man auch mit Inbrunst gelehrt, daß die Erde eine Scheibe sei (was nicht in der Bibel steht), und daß die Erde das Zentrum des Universums sei (was nicht in der Bibel steht). Hinterfragen Sie also stets, was man in Schulen und Universitäten so lehrt. Mit dem Märchen vom hohen Eisengehalt beim Spinat, das lange Zeit gelehrt wurde, muß ich Ihnen nicht kommen, oder?).

Die erste Prophezeiung in der Bibel. Von Gott himself
• Sind Sie schon sicher, daß Sie nicht in der Hölle leiden und vor Schmerzen schreien werden? Will sagen, haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen? Mein Ratschlag, tun Sie es, je eher desto besser. Es wird die wichtigste Entscheidung für Ihren unsterblichen Geist + Seele sein. Was muss man tun, um gerettet zu werden?