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Mit zu den schier unausrottbaren Desinformationen hinsichtlich einem christlichen Leben gehört, daß wir Christen arm sein müssen. Blödsinn. Wir werden nirgendwo aufgefordert arm zu sein, sondern uns von der Habier und der Geldsucht fernzuhalten; denn Geld oder Besitz oder das Streben danach dürfen niemals zu einem Götzen für uns Christen werden. Gott und Jesus an 1. Stelle; alles andere kommt danach.

Gott ist reich und ein humorvoller junger Mann

Nebenbei: Ebenfalls schier unausrottbar die Vorstellung, Gott sei ein alter Mann. Wo steht in der Bibel, daß Gott ein alter Mann sei? Oder wird irgendwo in der Bibel von ‚alten Engeln‘ berichtet? Nein.

Zurück zum Geld. Gott ist nicht arm. Im Gegenteil, er ist die reichste Person im gesamten Universum; ihm gehört alles: „Hätte ich Hunger, ich brauchte es dir nicht zu sagen, denn mein ist die Welt und was sie erfüllt.“ (Psalm 50, Vers 10)

„Mir gehört das Silber und mir das Gold“ (Gott in Haggai Kapitel 2, Vers 8) Sie lesen richtig: Gold und Silber gehören nicht dem Teufel, sondern unserem uns liebenden himmlischer Vater. Und er soll uns den materiellen Reichtum vorenthalten?

Warum läßt Gott Leiden zu? Gucken wir uns Hiob an und fragen uns, welchen Test Gott für Sie zuläßt

Bringen wir unser Denken also in Einklang mit der Bibel. Der Teufel will uns der Reichtümer, die unser himmlischer Vater uns geben will, berauben. Oder gibt es einen liebevollen Vater, der seinen Kindern nicht alles geben will, was er hat, damit es ihnen gut geht und sie sich am Leben erfreuen können?

„Ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet? Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Verse 9 – 11)

Machen wir uns also klar, daß Gott uns liebt, und daß Gott daran Freude hat, uns mit allem zu versorgen, was gut für uns ist. Finanzielle Sorgen und Engpässe sind nicht gut für uns.

Wofür hat Gott all die Reichtümer erschaffen? Damit der Teufel und dessen Anhänger davon profitieren? Natürlich nicht.

Gott „hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben — wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“ (Römer Kapitel 8, Vers 32)

Gott will uns umfassenden Segen schenken

Nur weil Sie noch nicht den vollen Segen Gottes in Ihrem Leben genießen, heißt das nicht, daß Gott Ihnen nicht alles, auch im materiellen Bereich, geben will.

Persönlicher Einschub: Gott hat mich in meinem Leben zweimal mit Geld buchstäblich zugeworfen. Herrlich! Aber beide Male bin ich mit dem Reichtum nicht gut umgegangen, sondern hängte mein Herz mehr und mehr ans Materielle und dachte, ich würde mir das alles erarbeiten. OK, sagte Gott dann, dann gucken wir mal, wie gut du alles alleine kannst. Ich konnte nicht gut. Schön, sagt Gott, daß du wieder mir als deinem dich liebenden Versorger vertraust. Was wäre ich, mein Gott, ohne dich und deine Geduld mir mir! Vielen Dank.

„Mit ganzem Herzen vertrau auf den Herrn, bau nicht auf eigene Klugheit.“ (Sprichwörter Kapitel 3, Vers 5)

Finden Sie sich nicht mit der Lüge ab, Sie hätten keinen umfassenden Wohlstand (Lebensfreude, Glück, Gesundheit, materiellen Wohlstand) verdient. Gott, Ihr himmlischer Vater, liebt Sie. Und er will Ihnen alles Gute geben.

Was also tun? Suchen Sie Gottes Nähe. Besprechen Sie alles mit ihm. Verbringen Sie Zeit mit Gott im Gespräch und mit dem Lesen / Studieren von seinem Wort, der Bibel. Lernen Sie Gott besser kennen.

Bitten Sie Gott um Hilfe und Führung, daß Sie nicht der Habier und der Geldgier erliegen, sondern daß Sie in Gottes Sinn mit all den schönen Dingen und Reichtümern umgehen können.

Gott will Sie nicht bestrafen. Gott liebt Sie. Gott will Ihr Bestes. Suchen Sie die Nähe zu Gott, damit Sie von Gottes Segen für Ihr Leben profitieren. „Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe, Pläne des Heils und nicht des Unheils“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11)

Gott hat nichts dagegen, daß wir als seine Kinder reich und umfassend glücklich und gesund sind. Gott hat allerdings etwas dagegen, wenn wir den materiellen Dingen mehr vertrauen als ihm.

Wir können uns auf Gottes Wort verlassen: „er will das Heil seines Knechtes“ (Psalm 25:27)

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