Was ist das für ein Leben, wenn wir ständig Angst haben? Auch als neugeborener Christ ist es kein erstrebenswertes Leben, wenn man ständig Angst vor Strafe hätte.
Im Gegenteil. Dann ist doch verständlich, daß Menschen sich die Birne zusaufen, sich die unerfreuliche Wirklichkeit mit irgendwelchen Drogen aus dem Kopf schießen, sich mit pervers-kaputten Phantasien ins Bett legen und sich selbst befriedigen, um wenigstens irgendwie so ein bißchen Glück zu empfinden.

Die Botschaft von Jesus ist die Frohe Botschaft.
Religion macht uns Angst. Droht uns mit Strafen. Skizziert uns einen alten, schlecht gelaunten Mann (aka Gott), der im Himmel sitzt und nur darauf wartet, uns zu strafen. Ist das die Wirklichkeit? Nein. Nicht für Menschen, die Jesus als ihren Retter annehmen.

Für neugeborene Christen gilt: Gott hat uns vollkommen vergeben. Keine Strafe. Keine Vorhaltungen. Gott ist nicht mehr sauer auf uns.

Gott straft die Schäfchen von Jesus nicht mehr hier unten auf der Erde. Und natürlich auch nicht später im Himmel. Lesen Sie bitte mal, was Jesus über den verlorenen Sohn erzählt, der zum Vater heimkehrt: Lukas Kapitel 15, Verse 11 – 32. Sie sind, wenn Sie Jesus als Ihren Retter annehmen, dieser Sohn, diese Tochter, die umgekehrt sind zu seinem beziehungsweise ihrem himmlischen Vater. Keine Vorhaltungen mehr. Alles vergeben. Und vergessen. Gott hält uns unsere Sünden nicht mehr vor.

„Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt…“
(2 Korinther Kapitel 5, Verse 17 – 18″“

Kann eine Beziehung schön sein, wenn sie von Angst geprägt ist?

Gott und Jesus wollen mit uns eine schöne, persönliche Beziehung. Könn(t)en Sie mit ihnen eine schöne Beziehung haben, wenn Sie ständig daran denken müßten, daß Gott hinter der nächsten Ecke wartet, um Ihnen einen Knüppel zwischen die Beine zu werfen? Und wenn das nicht richtig klappt, daß Gott Sie sich dann vornimmt, wenn Sie im Himmel vor ihm stehen?

Mit der Annahme von Jesus als unserem persönlichen Retter und hilfreich-führenden Herrn in unserem Leben, sind wir frei von aller Schuld. Für immer. Keine Vorwürfe mehr, keine Schuldzuweisungen. Die Bibel sagt: „Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete…“ (2 Korinther Kapitel 5, Vers 19)


„Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass euch durch seinen Namen (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) die Sünden vergeben sind.“
1 Johannes Kapitel 2, Vers 12


Gott macht Ihnen, als Jesus-Gläubigem, keine Vorwürfe mehr.
Warum lassen Sie sich vom Teufel, dem alten Lügner, ein schlechtes Gewissen einflüstern? Denn das hat nur ein Ziel: Sie mehr und mehr von Gott und Jesus wegzuführen. Fallen Sie nicht auf die Strategie vom Teufel, dem alten Lügner, herein. Denn die Wahrheit ist: „Ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr“ (Gott in Hebräer Kapitel 8, Vers 12)

Warum wollen Sie sich das schöne Leben (von Gott) durch Angst (vom Teufel) kaputt machen lassen?

Läuft es nicht richtig gut und rund in Ihrem Leben? Schauen Sie sich Ihr Verhältnis zu Ihrem Retter Jesus und zu Ihrem himmlischen Vater Gott an… ist Ihr Verhältnis zu den beiden von dankbarer Liebe geprägt? Oder haben Sie ständig Angst vor Strafe und Vorhaltungen? Ist letzteres der Fall, dann dürfen Sie sich nicht wundern, daß sich die Segnungen, die Gott und Jesus Ihnen geben wollen, Sie nicht erreichen, weil Sie sie mit Angst abblocken.

Als Jesus-Gläubige können wir mit voller Gewißheit sicher sein, daß wir als Söhne und Töchter zur Familie Gottes gehören. Schlechtes Gewissen ist nicht mehr notwendig; Angst ist überflüssig. Wir sind gerettet. Wir können zu Gott voller Vertrauen ‚Vater‘ sagen und all seine Segnungen für uns genießen.

Denken Sie bitte darüber nach: Vollkommen egal, was Sie getan haben, Gott hat Ihnen alles in dem Moment vergeben, in welchem Sie all Ihre Schuld auf Jesus als Ihren persönlichen Retter geworfen haben. Den Zorn, den Gott auf Sie hatte, weil Sie Mist gebaut haben, hat Jesus für Sie auf sich genommen. Da sehen Sie mal, wie dolle Jesus Sie liebt. Lieben Sie ihn auch? Sind Sie von liebevoller Dankbarkeit erfüllt, weil Jesus Sie vor der Hölle gerettet hat?

‚Sie wissen nicht, was ich gestern Nacht getan habe. Da wird Gott mich doch nicht mehr lieben…‘ — Ich weiß nicht, was Sie letzte Nacht getan haben. Ich weiß aber, was Jesus getan hat. Für Sie. Nämlich allen Zorn von Gott auf sich genommen, damit Sie frei sein können. Warum wollen Sie das Opfer von Jesus für Sie kleinreden? Hören Sie nicht auf den Teufel; schauen Sie auf Jesus, der Sie mehr liebt als irgendjemand im gesamten Universum.

Gott und Jesus haben Sie für immer gerettet. Da ist kein Platz mehr für Vorhaltungen oder Vorwürfe. Genießen Sie die Liebe Gottes. Genießen Sie die herrliche Freiheit, die Jesus Ihnen schenkt. Schauen Sie auf Jesus; schauen Sie nicht auf Ihre Sünden. Danken und loben Sie Jesus. Und bitten Sie Jesus um all die herrliche Kraft, so daß Sie immer weniger sündigen. Müssen Sie noch Joints rauchen? Müssen Sie sich noch die Birne mit Wodka zuknallen, weil Sie sich so schlecht fühlen? Müssen Sie noch billige Porno-Bildchen gucken, weil Sie irgendwie auf der Suche nach dem Gefühl von Liebe sind?

“Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.” (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Nachtrag: Natürlich sündigen Sie immer wieder (wahrscheinlich jedenfalls). Keine Angst, Sie könnten dadurch Ihre Errettung oder gar die Liebe Gottes verlieren. Besprechen Sie alles mit Jesus. Nach Ihrer Sünde gleich an Jesus gewandt. Ihm gleich gedankt, daß er Sie gerettet hat. Daß er Ihnen auch die aktuelle Sünde vergeben hat. Kein Sünden-Bewußtsein mehr, sondern entwickeln Sie ein Gnaden-Bewußtsein. Der Teufel will, daß Sie an Ihre Sünden denken. Gott und Jesus wollen, daß Sie an ihre Liebe und Gnade der Vergebung denken. Woran wollen Sie denken?