„Jesus verzeih mir“ sagen wir, wenn wir (mal wieder) gesündigt haben. Menschen meinen oft, Sünde sei Mord und Totschlag oder Pornografie gucken, kriminelles Verhalten usf. — klar, das sind alles Sünden.

Aber alleine schon 1 Gedanke der Habgier, des Neides, der geilen Lüsternheit einer Frau, mit der man nicht verheiratet ist, gegenüber ist Sünde.

Ja mehr noch. Alles, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde vor Gott.

Was das heißt? Jesus fordert(t) uns beispielsweise auf, uns keine Sorgen zu machen, wie wir unsere Lebensnotwendigkeiten bezahlt bekommen (Miete, Essen, Kleidung etc.), weil Gott, unser himmlischer Vater, weiß, was wir brauchen und es uns gibt.
Glauben wir das nicht, also machen wir uns Sorgen, wenn im Briefkasten eine Rechnung kommt… das ist dann schon eine Sünde, weil wir nicht glauben.

Der Teufel redet uns ein schlechtes Gewissen ein

Macht Gott uns Vorwürfe? Nein. Gott redet uns kein schlechtes Gewissen ein. Wenn wir Jesus als unseren Retter noch nicht angenommen haben, liebt er uns (trotz all dem Schmutz, den wir mit uns rumschleppen) und bietet uns in Jesus unseren persönlichen Retter an.

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Und wenn wir Jesus als unseren persönlichen Retter angenommen haben, dann sind wir vor Gott vollkommen rein, heilig und tadellos (Kolosser Kapitel 1, Vers 22). Weswegen sollte Gott uns also noch Vorwürfe machen? All unsere Sünden, die aus der Vergangenheit, die aus der Gegenwart, und sogar die Sünden, die wir erst noch in der Zukunft begehen werden, wurden vor rund 2.000 Jahren von Jesus in Jerusalem von uns genommen. Wie das geht? Ein Mensch könnte das nicht; aber Jesus ist Gott(es Sohn).

Gnaden-Bewußtsein statt Sünden-Bewußtsein

Wenn Sie also sündigen (und jeder von uns tut das jeden Tag), dann bejammern Sie sich nicht selber; lassen Sie nicht den Teufel, den alten Lügner, Ihnen einreden, daß Sie ein schlechter Christ seien oder daß Sie gar Ihre Errettung vor der Hölle verlieren könnten, weil Sie sündigen. Schuldbewußtsein und Angst führen Sie nur weg von Gott und Jesus; und das ist es, was der Teufel, der Sie haßt, erreichen will.

Jammern Sie nicht über Ihre Sünden, betteln Sie nicht bei Jesus um Vergebung, denn Jesus hat Ihnen in dem Augenblick, wo Sie Jesus als Ihren persönlichen Retter angenommen haben, _alle_ Sünden (auch Ihre zukünftigen) vergeben. Reden oder denken Sie nicht das gigantische Opfer, das Jesus für Sie aus seiner Lieber für Sie am Kreuz in Jerusalem vor rund 2.000 Jahren erbracht hat, klein.

Statt Jammern und Betteln loben Sie Jesus. Danken Sie Ihrem Retter. Preisen Sie die unvorstellbar große Gnade, die Jesus Ihnen schenkt.

Wenn Gott selber über alle, die seinen Sohn als ihren Retter angenommen haben, sagt: „Ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr“ (Gott in Hebräer Kapitel 8, Vers 12), dann ist einfach die Frage: Glauben Sie Gott? Oder wollen Sie sich vom Teufel, dem alten Lügner, verunsichern lassen?

Oh Jesus! Ich danke dir, daß du all meine Sünden auf dich genommen hast. Ich lobe und preise dich in alle Ewigkeit! Danke für deine Liebe zu mir! Du hast mich gerettet. Und du wirst mich nie wieder verlieren.
Lese-Tipp: Lesen Sie in der Bibel „Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.“ (Lukas 15:20)