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Wo kommen unsere Schuldgefühle her? Aus unserer Angst, daß der Mist (aka Sünden), den wir taten oder tun, entdeckt und gegen uns verwendet werden könnte. Müssen wir als diejenigen, die all ihre Schuld und Unfertigkeit auf Jesus als ihren persönlichen Retter gelegt haben, noch Angst oder Schuldgefühle haben? Nein.

Ehrfurcht vor Gott… ja.
Dankbarkeit Gott gegenüber… ja.
Aber doch keine Angst mehr.

Die gute Nachricht, Teil 1

Gott und Jesus kennen unsere Sünden. Gott und Jesus kennen sogar auch schon unsere Sünden, die wir erst in der Zukunft begehen werden. Wir können und wir müssen vor Gott und Jesus _nichts_ verstecken. Absolut nichts.

Die gute Nachricht, Teil 2

Gott und Jesus haben uns schon geliebt, als wir noch völlig blind und orientierungslos in unseren Sünden rumhingen. Gott und Jesus haben uns nicht geliebt, weil wir etwas taten, womit wir die Liebe von ihnen erarbeitet und verdient hätten. Nein, Gott und Jesus haben uns geliebt so wie wir waren. Dreckig, verlogen, heimtückisch, pervers, kriminell, bösartig, versoffen… was auch immer.

Die gute Nachricht, Teil 3

Und Jesus hat allen Zorn, den Gott wegen unseren Sünden hat, auf sich genommen. Die Strafe, die wir verdient hätten, hat Gott auf Jesus gelegt. Wenn wir das glauben, wenn wir Jesus als unseren Retter, der die Zeche für uns bezahlt hat, annehmen, dann… Wunder über Wunder… sind wir vollkommen frei, tadellos und heilig. Wirklich? Sie glauben es besser, wenn Sie Ihr herrlich schönes Leben, das Jesus für Sie erworben hat, fortan nicht selbst verschuldet angstvoll durchleiden wollen.

Schöner wird es nicht mehr werden. Wir müssen keine Schuldgefühle mehr haben. „Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

Überlegen Sie bitte mal: Passen Schuldlgefühle noch mit „heilig“, „untadelig“ und „schuldlos“ zusammen? Ist es noch berechtigt, daß Sie, für den Jesus alle Schuld auf sich genommen hat, noch Schuldgefühle haben.

Jesus tat alles für uns. Aber wir glauben das nicht richtig?

Überlegen Sie bitte auch dies: Wie muß sich Jesus fühlen? Er hat Sie freigekauft mit seinem Opfer vor rund 2.000 Jahren an einem Kreuz in Jerusalem, so daß Sie „heilig“, „untadelig“ und „schuldlos“ sind… aber Sie haben noch Schuldgefühle? Wollen Sie Jesus damit sagen, daß sein Opfer für Sie nicht groß genug war?
— Nein, nein, jetzt bekommen Sie deswegen nicht gleich Schuldgefühle; bekommen Sie lieber das Gefühl der Dankbarkeit Ihrem Retter Jesus gegenüber; danken Sie ihm, loben Sie ihn und bitten Sie ihn um Führung in Ihrem Leben.


Machen Sie sich klar:
Gott und Jesus lieben Sie.


Sie sind kein schlechter Christ, wenn Sie ab und an auf die Einflüsterungen vom Teufel, dem alten Lügner, hereinfallen und Schuldgefühle haben. Das haben wir alle. Aber „hören“ Sie nicht auf die Gedanken, die der Teufel ausstreut; schauen Sie stattdessen auf Jesus, Ihren Retter. Lesen Sie die Bibel („Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.“ Jesus in Johannes 8:31-32) und genießen Sie die herrlich schöne Freiheit, die Jesus uns schenkt.

Kann man als Jesus-Gläubiger noch seine Rettung verlieren?
Oder: War Jesus denn ein Lügner?

Religion sagt Christen manchmal, sie könnten ihre Rettung noch verlieren, obwohl sie Jesus als ihren persönlichen Retter mit aufrichtigem Herzen angenommen haben. Blödsinn.
Wer so etwas behauptet, sagt nicht weniger, als daß Jesus, Gottes Sohn, ein Lügner sei. Denn Jesus sagt(e): “Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.” (Jesus in Johannes Kapitel 10, Verse 27-28)

„niemals zugrunde gehen“ und von niemanden jemals aus der rettenden Hand von Jesus entrissen werden… was soll Jesus denn noch sagen, damit Sie ihm glauben?


„Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein… Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.“ Lesen Sie die Geschichte vom verlorenen Sohn, Lukas 15:11-32. Der verlorene Sohn und die verlorene Tochter sind Sie und ich. Unser himmlischer Vater freut sich, wenn und daß wir zum ihm heimkehren. Kommen Sie nach Hause. Gott ist nicht sauer Sie. Nehmen Sie Jesus als Ihren Retter an. Er streckt seine Hand für Sie aus. Und wenn Sie der einzige Mensch auf der ganzen Welt wären, Jesus würde seine Hand nach Ihnen ausstrecken, weil er Sie nicht an die Hölle verlieren will.


Mit dieser Gewißheit, die Jesus für Sie teuer, sehr teuer erkauft hat, weil er Sie liebt und vor der Hölle gerettet wissen will, werden Sie immer weniger sündigen wollen und müssen. Schauen Sie auf Jesus. Lesen Sie das Wort von Jesus. Besprechen Sie alles mit Jesus. Und nach jeder Sünde bemitleiden Sie sich nicht selber, was für ein schlechter Mensch Sie seien, sondern schauen Sie auf Jesus, loben Sie ihn und danken Sie ihm, daß er Sie gerettet hat. Mit anderen Worten: Entwickeln Sie ein Gnaden-Bewußtsein (anstatt einem Sünden-Bewußtsein). Schauen Sie auf Ihren Retter Jesus (anstatt auf die Sünden, in denen Sie versagten).

Und vergessen Sie dabei niemals: Gott ist nicht sauer auf Sie. Jesus ist auch nicht enttäuscht von Ihnen. Wir konnten vor unserer Errettung nichts tun, was uns von der Liebe Gottes ausgeschlossen hätte (sonst wären wir ja nie errettet worden). Und wir können auch jetzt nichts tun, was Gott und Jesus auch nur ansatzweise denken lassen würde, daß sie uns wieder aus dem rettenden Boot stoßen würden. Verlassen Sie sich darauf!