„Denn wir haben uns nicht etwa irgendwelche klugen Geschichten ausgedacht… Nein, wir haben seine Majestät (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) mit eigenen Augen gesehen.“ heißt es bei 2 Petrus Kapitel 1, Vers 16 (Das Neue Testament; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Erinnern Sie sich an den Jünger Thomas von Jesus? Der wollte nur glauben, wenn er sieht. Dem Mann wurde geholfen; der wiederauferstandene Jesus zeigte sich ihm. Aber Jesus sagt(e) auch: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Johannes Kapitel 20, Vers 29)

Wir brauchen keine Augenzeugenberichte (Augen und Ohren arbeiten in der irdisch-materiellen Welt); wir _glauben_ (der Glaube ist die bestimmende Kraft im geistigen Bereich). Und wir sind in unserem wahren Ich Geist, nach Gottes Ebenbild erschaffen (Genesis 1:26; Genesis 2:27).

Was wir von dem Emmaus-Vorfall lernen sollen

Erinnern Sie sich an die Begebenheit, als der wiederauferstandene Jesus Jüngern auf dem Weg nach Emmaus begegnete und diese ihn nicht erkannten? Da alles in der Bibel seinen Sinn hat, so auch diese Nicht-Erkennen. Denn Jesus: “Begreift ihr denn nicht? Wie schwer fällt es euch, alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben.”, Jesus in Lukas 24:25). Wir sehen nicht, wir glauben. Wir begreifen aus der Bibel Existenz und Wirklichkeit von Jesus, unserem Freund, Herrn und Retter. Herrlich!