Unter der Überschrift „Ein Highlight für jeden Christen“ berichtet das Magazin „Israel heute“ (E-Datum: 5.4.2013): „Das idyllische Gartengrab in Jerusalem ist für viele Pilger einer der authentischsten Orte im Heiligen Land.

Das Gartengrab ist die einzige protestantische „heilige Stätte“ im Land und hat jährlich hunderttausende Besucher.

Vor drei Jahren wurde Richard Meryon Direktor, nachdem sein Vorgänger Peter Wells früh gestorben war. Israel Heute sprach mit Meryon über Vision und Mission des Gartengrabs.

Gartengrab von Jesus

Israel Heute: Was ist das Gartengrab?
Richard Meryon: Wir wollen ein Highlight für jeden Christen im Heiligen Land sein. Wir wollen, dass Menschen berührt werden vom Heiligen Geist, wenn sie das Gartengrab besuchen. Und wir wollen, dass unsere Gäste die Geschichte von Jesu Kreuzigung und Auferstehung in ihrer Muttersprache verkündigt bekommen. Das geht so weit, dass unser eigenes Personal, das über ein Dutzend Sprachen fließend beherrscht, dem israelischen Reiseführer eine Pause ermöglicht und alle Gruppen selbst durch die Anlage führt. Es gibt hier keine Kirche. Uns ist wichtig, dass das Gartengrab sich authentisch anfühlt. Es ist eine piktographische Lehrhilfe für die Botschaft des Evangeliums.

IH: Ist Jesus tatsächlich hier auferstanden?
RM: Es ist nicht entscheidend, wo Jesus starb, bestattet wurde und auferstand. Worauf es ankommt, ist: warum und für wen? Wir stehen nicht im Wettbewerb mit der Grabeskirche. Ich würde keinen Cent darauf wetten, welches nun der korrekte Ort ist. Viele glauben, hier ist der richtige Ort, aber dabei ist wichtig, dass wir nicht tote Steine verehren. Vielmehr preisen wir die Person Jesus.

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