Kirche ist niemals der Weg in den Himmel. Bestenfalls der Wegweiser. Aber viel zu viele Kirchen sind noch nicht mal mehr ein Wegweiser, der in die richtige Richtung weist. Denn in so vielen KirchenGemeinden wird mehr über Umweltschutz, Klimaänderungen, Mindestlohn, soziale Gerechtigkeit und Tagespolitik geredet als über Jesus und den einzigen Weg, um mit Gott für alle Ewigkeit Versöhnung zu finden.

Leider hören die Suchenden in so manchem Gottesdienst mehr über ‚Mutter Natur‘ als über Jesus, der einzige laut Bibel, der sie vor der Hölle retten kann. Dies wurde prophetisch in der Bibel angekündigt, daß eine Zeit kommen wird, in welcher die Menschen mehr die Schöpfung (Natur) als den Schöpfer (Gott) anbeten würden (Römer 1:25). Wir sind mittendrin.

Ist Ihnen das schon mal aufgefallen, wie viele Menschen von ‚Mutter Natur‘ sprechen und sie ins Feld führen, wenn meist zu immer mehr Staat und zunehmender Regulierung verursachender Umweltschutzpolitik aufgerufen wird? (Klimalüge der Erderwärmung (Global Warming) wie eine heidnische Naturreligion?)

‚Mutter Natur‘ ist nicht biblisch. Es gibt (außer im heidnisch-esoterischem Bereich) keine ‚Mutter Natur‘. Was es gibt: Vater Gott.

Über Gott sagt die Bibel:
„Er zählt die Sterne und nennt jeden einzelnen beim Namen.“ (Psalm 147:4)
„Er bedeckt den Himmel mit Wolken und spendet der Erde Regen. Er lässt auf Bergen grünes Gras sprießen. Er ernährt die wilden Tiere und die jugen Raben, die nach Nahrung schreien.“ (Psalm 147:8-9)
„Er erlässt seine Befehle über die ganze Erde – schnell verbreitet sich sein Wort! Er schickt Schnee wie weiße Wolle und streut auf den Boden Reif wie Asche aus. Er schleudert Hagel wie Steine. Wer kann in dieser Kälte überleben? Doch auf sein Wort hin schmilzt alles wieder. Er schickt seine Winde, und das Eis taut.“ (Psalm 147:15-18)

Selbst in Wettersendungen hört man ab und an ‚Mutter Natur‘ habe dieses oder jenes gemacht.

Interessant. Mit ‚Mutter Natur‘ haben die Menschen kein Problem. Aber bei unserem himmlischen Vater Gott sind schnell Hohn und Verachtung präsent.

Menschen, die Gott nicht kennen oder ablehnen, verehren Bäume, Steine, Berge… Mutter Natur.

Wir werden in der Bibel aufgefordert, Gott zu loben und nicht seine Schöpfung, die Natur, über ihn zu stellen.

Heißt das, daß wir die Natur, Gottes Schöpfung, nicht schützen sollen? Nein, das heißt das natürlich nicht. Die Umwelt zu schützen ist ehrenwert. In die völlig falsche Richtung läuft es jedoch, wenn die Schöpfung (Natur) höher eingeschätzt wird als der Schöpfer (oder dem Schöpfer gar seine Position in Abrede gestellt wird, indem man eine heidnische ‚Mutter Natur‘ an seine Stelle zu setzen versucht).

“Sie tauschten den wahren Gott gegen ein Lügengespinst ein, sie haben die Geschöpfe geehrt und angebetet anstatt den Schöpfer — gepriesen sei er in Ewigkeit, Amen!” (Römer Kapitel 1, Vers 25; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

Mit ‚Mutter Natur‘ aus heidnischen Naturreligionen Vater Gott aus der judäisch-christlichen Bibel verdrängen?

• Heidnisches Gedankengut versucht immer wieder sich zwischen uns und unserem Schöpfer zu stellen. Völlig unbiblisch und auf alte heidnische Naturreligionen beruhend ist das Konzept von ‚Mutter Natur‘.

Sind wir alleine? Oder stehen wir unter Gottes Schutz?

• Auch so ein Beispiel, wie heidnisches Denken versucht, Fuß bei Christen zu fassen. „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“… das hört man so oft. Steht das irgendwo in der Bibel? Nein. Werden wir von Gott und Jesus zu einer solchen Haltung aufgefordert? Nein. Im Gegenteil. Wir können uns nicht selber vor der Hölle erretten, sondern brauchen einen Retter, eben Jesus. Und mit Jesus schenkt uns Gott alles. Heißt das, daß wir nicht mehr arbeiten sollen? Nein, das heißt das nicht.

Es geht nicht darum, daß Jesus ein guter Mensch war

• Ebenfalls eine gefährliche Verdrehung der herrlich befreienden Botschaft von Jesus ist es, wenn viele (auch innerhalb der organisierten Religion) Jesus reduzieren wollen auf einen guten bis sehr guten Menschen, der hohe moralische Werte einfordert. Bei Jesus geht es aber nicht im Kern darum, daß er zu Liebe, Nächstenliebe und Feindesliebe auffordert. Bei Jesus geht es im Kern nur um eine einzige Sache: Sein Blut, das er am Kreuz für uns vergossen hat, sodaß alle, die an ihn als ihren Retter glauben, für immer gerettet sind.
Will sagen: Sie können noch so sehr Ihre Feinde und Mitmenschen lieben… Sie würden laut Bibel dennoch in der Hölle enden, weil der Weg in den Himmel nur über Jesus führt (Johannes 14:6), den wir als unseren Retter und Herrn annehmen müssen, um nicht in der Hölle zu enden.