Diebstahl ist eine Sünde. Gott hat 2 grundlegend wichtige und herrlich befreiende Dinge für uns im Zusammenhang mit Diebstahl und dem Klauen zu sagen.

1) Wenn Sie stehlen und klauen, dann ist Ihnen das vollständig und für immer vergeben… wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben. Denn dafür ist Jesus am Kreuz gestorben, daß jeder, der das glaubend annimmt, von all seinen Sünden befreit ist. Wie Jesus das kann? Weil er Mensch gewordener Gott ist und ihm nichts unmöglich ist. Sie müssen es nur glauben.
Was sagt Gott dazu? „Ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr.“ (Gott in Hebräer Kapitel 8, Vers 12)

„Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)

2) So weit, so gut. Jesus als Retter angenommen, alle Schuld vergeben. Aber wenige Tage später klaue ich schon wieder… Solange Sie sagen „Ich kann das Klauen abstellen“, solange Sie sich also auf Ihre eigenen Fähigkeiten verlassen, werden Sie merken, daß Sie immer nur für eine gewisse Zeit nicht mehr sündigen und klauen, dann aber doch wieder schwach werden.

Verlassen wir uns auf unsere Kraft?
Oder übergeben wir alles Jesus?

Solange Sie sagen „Ich kann das Klauen einstellen“, sagt Gott: ‚Ok, ich halt mich mal zurück. Schauen wir, wie gut da es kannst‘. Und Sie können es auf Dauer nicht gut. Will sagen, wir fallen immer wieder in Sünden zurück, wenn wir es selber mit unseren Fähigkeiten versuchen.

Gott zwingt Ihnen nicht seine Hilfe auf, solange Sie meinen, Sie bräuchten Gottes Hilfe nicht und könnten sich auf Ihre eigenen Fähigkeiten verlassen. Gott sagt dann ‚Ok. Mach mal. Mal schauen, wie gut du hinkommst.‘

Lesen Sie auch: Jesus hat viiiel Geduld (und will Ihnen helfen)

Aber wenn Sie sagen: „Ich kann das Klauen nicht überwinden. Hilf mir bitte Jesus. Übernimm du das. Schenk mir deine Kraft, damit ich mit dem Klauen aufhöre“, dann können Gott und Jesus loslegen und Ihnen helfen. Die Kraft von Jesus wird in Ihrer Schwachheit perfekt wirksam.

„Ich kann es selber“ bedeutet nicht weniger als „Ich brauche deine Hilfe nicht, Jesus“

Machen wir uns klar: Wenn wir sagen „Ich kann es machen“, dann sagen wir damit auch gleichzeitig: „Ich brauche deine Hilfe nicht, lieber Gott“. Ok, sagt Gott, dann schauen wir mal, wie weit du mit deiner eigenen Kraft ohne mich kommst.

Wenn Sie aber an den Punkt angelangt sind, wo Sie erkennen, daß Sie einen hilfreichen Retter brauchen, weil Sie die schlechten Angewohnheiten einfach nicht abstellen können, dann sagt Jesus zu Ihnen: „Ich bin dein Retter und dein Helfer. Und ich bin viel größer als deine schlechten Angewohnheiten. Laß mich dir mit meiner Gnade und Kraft helfen“.

Wir können also immer zu Jesus sagen: „Ich kann nicht, ich hab keine Kraft mehr. Ich bin es so leid, daß ich mit (Ihre sündige Angewohnheit) nicht aufhören kann. Bitte helfe mir. Übernehme du. Kümmere du dich darum, daß ich jetzt der Mensch werde, den Gott vor Augen hatte, als er mich erschaffen hat. Ich danke dir für deine Hilfe. Gelobt ist Gott.“ (oder entsprechend in Ihren eigenen Worten)

Was wird passieren? Wundervolles. Denn Jesus fängt in Ihnen, mit Ihnen, durch Sie seine Arbeit an. Jesus macht alles neu. Er ändert Sie, macht Sie tadellos und heilig nicht nur in Ihrem Geist, Ihrem wahren Ich, sondern auch in Ihren Aktivitäten im irdisch-weltlichen Bereich.

Was für uns unmöglich erscheint, ist für Jesus eine Kleinigkeit.
Vertrauen Sie ihm. Glauben Sie ihm.

Jesus ist der beste Freund und der mächtigste Helfer, den Sie jemals haben werden.


Sagen Sie auch, wenn Sie merken, daß der Wunsch zum Klauen in Ihnen wieder hochkommt: „Ich befehle mit der Autorität des Namens von Jesus Christus, Gottes lebendigem Sohn, daß jetzt alle Dämonen, die mich zum Klauen verführen wollen, von Gottes Engel aus meinem Leben vertrieben werden. Das befreiende Blut von Jesus, der für mich gestorben ist, damit ich frei sein kann, befehle ich über alle Dämonen, die mich verführen wollen. Amen.“


Und: Bleiben Sie am Ball. Wieder zurück zu fallen in alte, schlechte Angewohnheiten ist kein Beinbruch. Jesus hat Ihnen (siehe obigen Punkt 1) bereits _all_ Ihre Sünden vergeben. Jammern Sie nicht, sondern danken Sie unmittelbar nach Ihrer Sünde Jesus dafür, daß er Ihnen all Ihre Sünden vergeben hat.

Machen Sie Jesus zum Wichtigsten in Ihrem Leben. Sie werden den Mund vor lauter Staunen nicht mehr zubekommen, was Jesus alles Herrliche in Ihrem Leben bewirkt.
Hört sich verrückt an? Für mich weniger verrückt als durch die Gegend zu dackeln und von anderen Menschen zu klauen. Geben Sie also Jesus eine Chance, Sie frei und glücklich und heilig zu machen.