Haben Sie schon mal drüber nachgedacht, wem Sie nach dem Aufwachen als erstes einen Guten Morgen! wünschen?
Könnte es nicht sein, daß Ihr Morgengruß gleich zu Tagesbeginn einen generellen Rahmen für den vor Ihnen liegenden Tag definiert?

Erinnern Sie sich an den Song „Guten Morgen, liebe Sorgen“, mit dem Jürgen von der Lippe einen so großen Erfolg hatte (Platz 1 in der ZDF-Hitparade)? Ein nettes Lied.

Frage ist: Wollen wir unseren Sorgen einen Guten Morgen! wünschen?
Spirituell heißt das, daß wir auf irdisch-weltliche Probleme schauen. Hilft uns das? Nein. Lesen Sie beispielsweise die Aufforderungen von Jesus in Matthäus 6:25-34. Jesus sagt, wir sollen und können uns auf unseren himmlischen Vater verlassen.

Damit nichts falsch verstanden wird: Ich habe nichts gegen das Lied. Hier gibt es Guten Morgen liebe Sorgen bei Youtube zu gucken und zu hören. Ich nehme das Lied zum Anlaß, uns zu vergegenwärtigen, wem oder was wir unsere Aufmerksamkeit widmen. Und es ist besser auf unseren himmlischen Vater zu schauen als auf Probleme „im Fleisch“, wie die Bibel das irdisch-weltliche System nennt.

Wünschen Sie Gott einen Guten Morgen!

Haben Sorgen und Widrigkeiten unsere Aufmerksamkeit verdient? Oder gebührt unsere Aufmerksamkeit nicht unserem Schöpfer?
Vorschlag: Gewöhnen Sie sich an, daß Sie morgens nach dem Aufstehen als erstes

  • Gott
  • Jesus
  • dem Heiligen Geist

einen Guten Morgen! wünschen.

„Der Herr hat Freude an denen, die ihn ehren und ihre Hoffnung auf seine Gnade setzen.“ (Psalm 147, Vers 11; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

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So könnten Sie morgens den wirklich wichtigen Leuten in Ihrem Leben einen Guten Morgen! wünschen:
Guten Morgen, mein himmlischer Vater.
Guten Morgen, Jesus, mein Herr und mein Retter.
Guten Morgen, Heiliger Geist, mein Helfer und mein Beistand.

(natürlich gerne auch in Ihren Worten; es gibt im Glauben an Jesus keine Rituale oder magischen Sprüche; wir haben eine lebendige Beziehung zu unserem Gott)

Tipp: Machen Sie das mal 30 Tage lang, damit daraus eine gute Angewohnheit wird. Verknüpfen Sie Ihren Guten Morgen!-Gruß mit dem Dank, daß Gott Ihnen diesen Tag geschenkt hat, und mit der Bitte um Führung, auf daß Sie erkennen, was Sie an diesem Tag tun sollen.

„Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.“
(Psalm 118:24)

Noch ein Tipp: Stürzen Sie sich nicht hektisch in Ihren Tag. Nehmen Sie sich morgens Zeit (gerne noch im Bett liegend), mit Ihrem Schöpfer zu reden. Danken Sie ihm, was er Ihnen gestern Gutes tat. Danken Sie ihm für seine Führung und seinen Schutz an diesem neuen Tag. Bitten Sie um Erkenntnis und Weisheit, was Sie tun wollen. Gott schenkt es Ihnen gerne.

“Zeige mir, Herr deine Wege,
lehre mich deine Pfade!
Führe mich in deiner Treue und lehre mich:
denn du bist der Gott meines Heiles.
Auf dich hoffe ich allezeit.”
(Psalm 25, Verse 4 – 5)

Morgengebet. So startet man in einen erfolgreichen Tag