Mensch-gemachte Religion will uns Gott als schlecht gelaunten Richter darstellen. Aber so ist Gott nicht. Er will jeden Menschen gerettet wissen. Und er bietet jedem Menschen mit Jesus die Versöhnung mit ihm an. Man kann es gar nicht genug betonen: Für diejenigen, die Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben, gibt es _kein_ Gericht, _keine_ Verurteilung und _keine_ Strafe mehr. Zu gut, um wahr zu sein? Nun, so hat es Gott in seiner Liebe zu uns Menschen eingerichtet. Nehmen wir es glaubend und dankbar an. Besser wird es nicht mehr werden.

Und was ist mit Matthäus Kapitel 16, Vers 27?

Jesus kündigte, als er das erste Mal hier auf der Erde war, sein zweites Kommen auf die Erde an: „Denn der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommen und die Menschen nach ihrem Tun richten.“ (Jesus in Matthäus 16:27; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

„Menschen nach ihrem Tun richten“… trifft das auch für neugeborene Christen zu? Nein. Jeder, der zu seinen Lebzeiten all seine Schuld auf Jesus als seinen Retter gelegt hat, ist vor Gott vollkommen gerecht und heilig; da gibt es keinerlei Verurteilung und keine Strafe mehr.


Warum gibt es keine Strafe mehr?
Weil die Strafe schon ausgesprochen wurde.
Hm, davon habe ich ja gar nichts gemerkt?
Ja, Jesus hat unsere Strafe voll und ganz auf sich genommen: Angst vorm Tag des Gerichts? Christen haben schon ihre Todesstrafe erhalten


Von welchen Menschen spricht Jesus dann in Matthäus 16:27?
Das sind die am Ende der Endzeit auf der Erde lebenden Menschen, die trotz aller Hinweise und Warnungen Gott und Jesus weiterhin ablehnen.

In der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel, lesen wir in Kapitel 19, Verse 11-16 darüber, wie Jesus zum zweiten Mal auf die Erde kommen wird.