Das Ziel vom Teufel bei jemandem, der an Gott glaubt, ist, daß der Teufel, der alte Lügner, so viele Zweifel streut, daß der gläubige Christ Gottes Wort und Gottes Zusagen in Zweifel stellt. Lassen Sie das nicht zu! Halten Sie an Ihrem Glauben, daß Gott das, was er uns zusagt, auch einhält, unerschütterlich fest. Denn: Wir können Gott hundertprozentig vertrauen; Gott lügt nicht.

„… Menschen, die die gute Botschaft hören und annehmen, doch sie wird von Alltagssorgen, den Verlockungen des Reichtums und dem Verlangen nach schönen Dingen übertönt, sodass keine Frucht daraus entstehen kann.“ (Jesus in Markus Kapitel 4, Verse 18 – 19; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Halten Sie an Ihrem Glauben fest.
Halten Sie an Gottes Wort fest.
Lassen Sie nicht zu, daß die Sorgen des Alltags Ihren Glauben an Gottes Zusagen kaputtmachen lassen.
Gott wird manifestieren, was er uns zusagt. Vertrauen wir seinem Zeitplan.

Gottes Wort stehlen? Wie kann der Teufel das denn?

Wie kann der Teufel uns Gottes Wort überhaupt stehlen?
Er kommt nicht und klaut Ihnen Ihre Bibel, sondern der Teufel stiehlt Ihnen Gottes Wort, indem er Ihnen Zweifel einsuggeriert.
Vergessen Sie dabei nicht: Der Teufel kann nicht Ihr Denken steuern; der Teufel macht immer nur Vorschläge; wir sind es, die diese Gedanken aufnehmen und sie in unserem Hirn hin und her wälzen (Lesen Sie auch: 5 Bibelstellen, die Sie brauchen, wenn Sie meinen, Gott würde Ihnen nicht helfen).

Wichtiger Hinweis: Sie können zweifeln und verzagen und unsicher werden… alles egal. Wenn Sie einmal Jesus als Ihren persönlichen Retter und Herrn angenommen haben, ist dadurch sichergestellt, daß Sie Ihre Errettung vor der Hölle nicht mehr verlieren. Lassen Sie sich also vom Teufel, dem alten Lügner, nicht auch noch einsuggerieren, Ihre Zweifel seien so böse, daß Gott Sie deswegen verstoßen würde. Nein, das tut Gott nicht. Vergessen Sie nicht: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ Jesus in Johannes 10:27–28)

„Wie kann ich das Reich Gottes noch beschreiben? Womit könnte ich es vergleichen? Es ist wie ein winziges Senfkorn. Obwohl das Senfkorn zu den kleinsten Samenkörnern gehört, wächst es doch zu einer der größten Pflanzen heran, mit langen Zweigen, in denen die Vögel Zuflucht suchen.“ (Jesus in Markus 4:31-32; Neues Leben Bibelübersetzung; Holzgerlingen, 2002)

 


Wenn Gottes Wort wie Samen ist, dann fragen wir uns doch mal ‚Wie ist eigentlich Samen?‘ — Samen ausgesät und sofort ist die Ernte da? Nein. Das dauert seine Zeit. Man muß Glauben haben, daß aus dem winzig kleinen Samenkorn wirklich etwas Tolles wachsen wird. Ebenso mit Gottes Wort. Das läuft alles nicht zwangsläufig nach dem Muster: Gottes Wort rein = Manifestation raus. Geduld und Ausdauer sind gefragt.

Unsere irdisch-weltlichen Umstände ändern sich von jetzt auf sofort oder mit der Zeit; ganz so wie Gott es für uns am besten weiß. Bleiben wir derweil _immer_ in seinem Wort. Zweifeln wir nicht, denn Gott hat keinen Zweifel verdient. Er tut _immer_ das, was er uns zusagt. Was sagt er uns zu? Zum Beispiel dies: “Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11)

Faustregeln: Wir bleiben in Gottes Wort und wir glauben Gottes Wort — völlig egal, welche irdisch-weltlichen Umstände uns der Teufel und seine Dämonen auch präsentieren mögen.

„Deshalb wollen wir weiter an der Hoffnung festhalten, die wir bekennen, denn Gott steht treu zu seinen Zusagen.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 23; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)


Was Sie (aus)sprechen ist wichtig

Vergessen wir dabei nicht: Die Worte, die wir sprechen, sind enorm wichtig. Die Worte, die wir sprechen, spiegeln im Äußeren das wider, was wir in unserem Geist denken. Sagen Sie beispielsweise ‚Jetzt gibt es keinen Ausweg mehr; das war es‘, dann spiegelt das nicht wieder, was Sie denken sollen und denken können, nämlich daß Gott Ihnen immer hilft und daß für Gott nichts unmöglich ist. In einer Minute kann Gott alles umkehren.

Konkret: Die Hütte mag brennen, die Wellen des Lebens Sie arg bedrängen, links und rechts bricht alles zusammen… was tun Sie? Sie sagen: „Wir wissen, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt.“ (Römer Kapitel 8, Vers 28; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002). Tip(p): Schreiben Sie sich so etwas doch auf eine Karteikarte für unterwegs. Kommen Zweifel, kommen Sorgen, wissen Sie nicht mehr ein noch aus… Karteikarte rausgeholt und diese herrliche Zusage gelesen.

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