Sünde bleibt Sünde. Sünden sind schlecht. Und Gott ist gegen Sünden. In so einer Art weichgekochter Religion wird immer weniger von Sünde geredet, immer weniger von Hölle, immer weniger von Jesus. — Aber es geht nicht darum, sich in der Kirche bei flotter Jazz-Musik mit ’ner Tasse leckerem Cappuccino wohlig und entspannt zu fühlen (nix gegen Jazz und nix gegen Kaffee und nix gegen entspanntes Gefühl); aber es geht um die alles entscheidende Frage, wo wir die Ewigkeit verbringen werden. Und da gibt es nur 2 Alternativen: Himmel oder Hölle. Etwas Drittes (für vielleicht harmlose und nicht sonderlich schlimme 0815-Sünder) gibt es nicht; entweder oder.

Gott hat es ganz einfach für uns gemacht. Und weil Gott weiß, daß wir es selber niemals schaffen werden, die Gebote einzuhalten und nicht zu sündigen, hat er uns mit Jesus auch gleich die Lösung bereitgestellt. — So einfach? Ja. Warum wollen Sie es komplizierter haben?

Es gibt nur 1 Weg in den Himmel. Da lassen Bibel und Jesus keinerlei Zweifel dran: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Butter zu den Fischen

• Sünde ist schlecht (für uns).
• Sünde wird von Gott bestraft.
• Alle Strafe für alle Sünden von allen Menschen hat Jesus vor rund 2.000 Jahren auf sich genommen. Das kann doch kein Mensch. Da haben Sie Recht; ein Mensch könnte das nicht. Aber Jesus war Mensch-gewordener Gott. Sein Opfer ist derart gigantisch umfassend, das es wirklich für alle Sünden von allen Menschen für alle Zeiten gilt (Mutter, ich mache alles neu).

Jesus hat Ihre Strafen schon auf sich genommen

In dem Augenblick, wo Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen haben, sind Sie _frei_ von aller Schuld, Gott hält Ihnen Ihre Sünden nicht mehr vor und Gott straft Sie auch nicht mehr. Warum? Die Strafe für Ihre Sünden hat bereits jemand anderes auf sich genommen, nämlich Jesus (Zu gut, um wahr zu sein? All unsere Rechnungen sind bezahlt).

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Wenn Sie gesündigt haben, wenden Sie sich direkt an Jesus und danken Sie ihm, daß er die Strafe auch für diese Sünde übernommen hat, damit Sie vor Gott vollkommen makellos, schuldlos und heilig sind (Kolosser 1:22). — Der Teufel hingegen sähe es gerne, daß Sie wegen Ihrer Sünden ein schlechtes Gewissen haben. Warum? Schlechtes Gewissen führt zu Angst. Und Angst hält Sie von Gott fern. Aber als neugeborener Christ müssen wir keinerlei Angst mehr vor Gott haben. Warum? Weil Gott nicht sauer auf uns ist. Warum nicht? Weil er all seinen Zorn wegen unsrer Sünden bereits auf Jesus gelegt hat.

Heißt das, daß Sie fortan lustig vor sich hin sündigen?
Nein.
In dem Maße, wie wir uns vergegenwärtigen (aka nachdenken), was Gott und Jesus für uns getan haben, um uns die Strafe für unsere Sünden (und das wäre ein nicht endendes Leiden und Schreien in der Hölle) zu ersparen, erfassen wir ihre Liebe für uns. Und je mehr wir das tun, desto mehr zieht es uns zu Gott und Jesus hin und siehe da… wir sündigen immer weniger.

Sündigen wir gar nicht mehr?
Ich denk mal, solange wir in dieser Welt leben, werden wir auch sündigen.
Aber wir sündigen immer weniger, indem wir uns klarmachen, daß uns all unsere Sünden vergeben sind. Denn tun wir das, öffnen wir den Fluß von Gottes Gnade in unser Leben. Gottes Gnade ist nicht nur die Vergebung all unserer Sünden, sondern auch eine in diesem Universum einmalige Kraft, die uns mehr uns mehr vor den sündhaften Versuchungen des Teufels beschützt.

Sind Gott denn unsere Sünden völlig egal?
Gott straft uns nicht mehr. Aber Gott arbeitet mit und an uns. Als liebender Vater erzieht er uns durch Worte (aha! Bibel lesen also doch wichtig? richtig). Lassen Sie sich Gott nicht schlechtreden, indem Sie denken, Gott würde Sie zum Beispiel mit Krankheiten strafen. Gott straft niemanden mit Krankheiten; im Gegenteil, Jesus, als er hier auf der Erde war, hat Unmengen von Kranken geheilt. Und die Heilkraft Jesus steht uns heute natürlich ebenfalls zur Verfügung.

Wie schaut’s aus? Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen?

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