Ein gottgefälliges Leben führen, die Gebote einhalten und uns täglich bemühen, vor Gott gerecht zu sein, ist nicht nur schwer… es ist schier unmöglich. Kein Mensch konnte das früher; kein Mensch kann es heute. Denn die Ansprüche von Gott sind hoch und eindeutig klar. Nur 1 Sünde, nur 1 falscher Gedanke… wir haben gesündigt und sind vor und für Gott nicht mehr makellos und gerecht. Und sind nicht mehr qualifiziert, um mit ihm Gemeinschaft zu haben.

„Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.“
(Jakobus Kapitel 2, Vers 10)

Wir werden niemals ein so perfektes Leben führen, auf daß wir für Gott perfekt sind. Das weiß niemand besser als unser allwissender Gott selber. Deshalb bot und bietet er uns Menschen die perfekte Lösung für das Dilemma an: Jesus.

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All seinen Zorn, alle Strafe, die wir verdient hätten, legt Gott auf Jesus. Dadurch ist jeder, der das glaubt, vor Gott gerecht und heilig. Denn es wurde eine Strafe ausgesprochen und das Urteil an Jesus vollstreckt. Wir werden niemals wieder von Gott angeklagt oder gar verurteilit.

So einfach? So herrlich einfach. Deshalb sagt(e) Jesus: „Mein Joch passt euch genau, und die Last, die ich euch auflege, ist leicht.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 11, Vers 30; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Wir müssen nichts machen. Wir müssen einfach nur glauben, Jesus als unseren Retter annehmen und Danke! sagen. Gott und Jesus schenken jedem, der es haben will, die ewige Errettung. Niemand muß in die Hölle… außer er lehnt die Rettung durch Jesus ab.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“
(Epheser Kapitel 2, Verse 8 – 9)

Gott hat es uns so einfach gemacht. Bedenken wir in dem Zusammenhang auch: ‚Evangelium‘ ist die Frohe Botschaft, die Gute Botschaft, die Siegesbotschaft. — Tun wir nicht das, was die religiösen Schriftgelehrten schon zu Zeiten von Jesus machten, nämlich den Menschen Angst eintrichtern und die Menschen somit von Gott wegführen.

Über diese Religiösen sagte Jesus: “Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung. So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.” (Jesus in Matthäus Kapitel 23, Verse 27- 28)

Kein Mensch muß Angst vor Gott haben.
Kein Mensch muß verzweifeln, weil er meint, er sei nicht gut genug für Gott.
Kein Sünder (und wir sind alle Sünder) muß meinen, Gott würde ihn ablehnen.

Gott will jeden einzelnen von uns bei sich haben.
Gott will jeden einzelnen Menschen ohne Ausnahme vor der Hölle gerettet wissen.

Und vergessen wir nicht: Es geht nicht um unsere Willensstärke, es geht einzig und allein um unseren Glauben und um unser Vertrauen in das, was Jesus für uns tat und tut. — Nicht wir haben uns gerettet, sondern Jesus hat uns gerettet. Verkünden wir diese ebenso einfache wie von allem Bösen befreiende Botschaft: Jesus ist nicht da, um zu verurteilen und zu verdammen, sondern Jesus ist da, um zu retten und heil zu machen.

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„Gott bewirkt in euch den Wunsch, ihm zu gehorchen, und er gibt euch auch die Kraft zu tun, was ihm Freude macht.“ (Philipper Kapitel 2, Vers 13; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)