Gibt es eine Sünde, die größer ist, als die reinigende Gnade, die Jesus jedem anbietet, der ihn sucht? Nein. Größer als Jesus und seine Gnade für uns ist nichts, keine Sünde, keine Perversion, kein Teufel, kein Dämon. Jeder, jeder, jeder kann vor der Hölle gerettet werden, wenn er all seinen Mist auf Jesus legt und Jesus als seinen Retter und Herrn annimmt.

Eine der ganz beliebten Lügen vom Teufel ist es, uns nach Sünden einzureden, daß wir nun derart tief im Morast stecken, so daß es keinen Weg mehr zurück geben würde. Warum tut er das? Er will damit verhindern, daß wir zu dem einzigen gehen, der uns erretten kann, Gott und Jesus. Und er will, daß wir so eine Einstellung entwickeln à la ‚Na ja, jetzt hab ich schon das gemacht; dann ist jetzt auch alles egal‘ und immer weiter und immer heftiger sündigen.

Beispiel: Sie konsumieren Kinderpornografie. Sie schänden Kinder oder vergewaltigen gar ein Baby, herrliche Gelegenheit für den Teufel, den alter Lügner, Ihnen einzureden, daß Sie nun derart im sündigen Mist stecken, daß es kein Zurück mehr für Sie geben würde.

Sie haben drei Babys vergewaltigt? Noch besser für den Teufel und seine Desinformation, daß Sie nun ganz bestimmt für Gott verloren seien.

Ich sage Ihnen das, was ich jedem Büropapier-Klauer und Ladendieb sage: Das Verhalten ist nicht ok. Diebstahl ist eine Sünde.
Pornografie zu konsumieren ist eine Sünde.
Kinderpornografie zu konsumieren ist eine Sünde.
Kinder sexuell zu stimulieren oder sich von ihnen befriedigen zu lassen ist eine Sünde.
Kinder oder Babys zu vergewaltigen ist eine Sünde.

Sünden werden bestraft.
Gott sei Dank gibt es jemanden, der unsere Strafe auf sich nimmt

Und die Strafe für Sünde (ob Ladendiebstahl, Vergewaltigung oder Zweifel an Gott) ist der spirituelle Tod; will sagen: die ewige Trennung von Gott im Feuersee (aka Hölle).

Aber wir können unsere Schuld auf jemand anderen ablegen. Wir können sagen: Ja, ich glaube, daß Jesus vor rund 2.000 Jahren an jenem Kreuz in Jerusalem für mich gestorben ist. Ich glaube, daß Jesus all meinen Dreck auf sich genommen hat, damit ich nie mehr von Gott bestraft werden muß.

Sie können das nicht nur sagen; Gott möchte so gerne, daß Sie es sagen. Denn dafür hat er seinen Sohn Jesus in die Welt geschickt, um jeden (auch die Kinderschänder, auch die Babyvergewaltiger, auch die 0815-Sünder) die Chance der Errettung vor der Hölle zu schenken.
Denn daran besteht kein Zweifel: Finden wir niemanden, der unsere Schuld auf sich nimmt — und es muß jemand sein, den Gott als Opfer akzeptiert —, dann wandern wir in die Hölle und werden dort ohne Chance auf Umkehr die Ewigkeit leiden. Und glauben Sie mir, die Hölle ist kein Ort, wo Sie auch nur fünf Minuten sein wollen… die Ewigkeit besteht aus vielen, unzählig vielen fünf Minuten; vergessen Sie das bitte nicht.

Hören Sie nicht auf die Lügen vom Teufel,
glauben Sie Ihrem Schöpfer

Der Teufel, der alte Lügner, sagt Ihnen: ‚Ja, jetzt hast du es endgültig verbaut. Guck, was du getan hast‘. Wenn Sie das glauben, gehen Sie immer weiter weg von Gott. Und Gott ist der einzige, der Sie retten kann.
Denn Gott sagt: ‚Ich weiß, was du getan hast und tust. Ich liebe dich dennoch.‘ Und Gott sagt: ‚Ich bin nicht sauer auf dich. Komm nach Hause!‘

Kann das wirklich sein?

Aber ich habe doch so schrecklich schlimme Dinge getan, Sie haben keine Ahnung… Nein, habe ich nicht. Und muß ich auch nicht haben. Denn ich weiß, was Gott Ihnen, mir, uns allen zusagt: ‚Kommt nach Hause! Werft all euren Schmutz auf Jesus!‘

Keine Sünde, die Sie, ich oder irgend jemand in diesem Universum begehen könnte, ist größer als die vollkommene Reinigung, die uns Gott mit Jesus anbietet. Denken Sie darüber nach. Nichts, absolut nichts, was Sie auch immer getan haben mögen, könnte größer sein als die Vergebung, die Gott Ihnen in Jesus schenkt.

Hey, das ist kein frommes Dahergerede! Das ist kein Labersalat. Das ist Ihre einzige Chance, die einzige, um der Hölle zu entkommen. Machen Sie sich das klar.
Es ist kein Zufall, daß Sie das hier auf diesem Bildschirm lesen. Da hat Gott seinen Plan für Sie am Wirken. Vergeuden Sie nicht Ihre Chance, die Gott Ihnen schenken will.
Und machen Sie sich auch klar: Jeder Mensch, ob Kindervergewaltiger oder 0815-Sünder, kann der Hölle nur durch und mit Jesus entkommen: “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Lesen Sie genau. ‚Niemand‘. Nicht Sie, nicht ich, nicht der Papst, kein Präsident, niemand. Wo wollen wir hin? Himmel oder Hölle?

Sagen Sie (gerne auch in Ihren eigenen Worten): Jesus, ich glaube, daß du Gottes Sohn bist. Ich glaube, daß du auch für mich am Kreuz gestorben bist, um all meine Sünden auf dich zu nehmen. Und ich glaube, daß du von den Toten wiederauferstanden bist, so daß auch ich, wenn ich dich als meinen Retter annehme, für immer bei Gott und dir leben werde.
Es tut mir leid, Jesus, was ich alles an Mist gebaut habe. Ich will wirklich mit meinen Sünden aufhören.
Ich danke dir, daß du die Strafe, die ich für meine Sünden verdient hätte, auf dich genommen hast, damit ich vor Gott sauber und rein wie frisch gefallener Schnee sein kann. Komm in mein Leben Jesus und führe mich auf dem Weg, den Gott für mich vorgesehen hat. Ich danke dir, Jesus.

Gerettet. Sünden vergeben. Gott sagt zu uns, die Jesus als ihren Retter angenommen haben: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken.“ (Gott in Hebräer Kapitel 10, Vers 17; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Besprechen Sie fortan alles mit Jesus. Einen besseren Freund, mit dem Sie vollkommen offen reden können, werden Sie im gesamten Universum nicht finden.

Lesen Sie täglich in der Bibel, um Gott und sein Wesen immer besser verstehen zu können, und um spirituelle Kraft zu tanken.

Versuchen Sie eine gute Kirchengemeinde zu finden, in der Jesus und das Wort Gottes im Zentrum stehen. Nein, Sie werden sich dort nicht der Kinder- oder Jugendarbeit widmen. Bitten Sie Jesus um seine Hilfe für Sie. Jesus hilft immer.

Sie haben sich auf die spannendste Reise aufgemacht, die man diesseits vom Himmel beginnen kann.

Wird das immer einfach sein? Nein, eher im Gegenteil. Weil der Teufel alles versuchen wird, um Sie von Gott fernzuhalten. Aber Sie gehören ab dem Moment, wo Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, zur Familie. Auch wenn Sie sündigen, der Teufel kann Sie nie wieder von Gott wegbringen.

Als Alkoholiker komm ich schlecht vom Saufen los, wenn ich jeden Abend in die La Paloma-Bar hinter’m Hauptbahnhof in Eberschwaldheim gehe.
Als Kiffer komm ich schlecht vom Joint los, wenn mein gesamter Freundeskreis aus Leuten besteht, die sich die Wirklichkeit aus der Birne pusten.
Als Kinderschänder komm ich schlecht davon los, wenn ich mich immer wieder Umständen aussetze, von denen ich weiß, daß sie mich verführen.

Also verhalten wir uns auch so, daß wir unserer spirituellen Entwicklung nicht mit schlechten Angewohnheiten im Wege stehen. Als Christ Nein! sagen zu Versuchungen. Das Beispiel Josef aus Genesis Kapitel 39

Wenn man gerade gesündigt hat… was tun?