WICHTIG ZU WISSEN: Gott ist gut

So ein bißchen wenigstens würde das „Fleisch“ in uns doch auch gerne mitwirken, um uns vor Gott gerecht und für den Himmel makellos zu machen. Aber das ist nicht das, was Gott und Jesus uns in der Bibel sagen. Wir können nichts tun, um Gottes Versöhnung zu erlangen. Wir bekommen unsere Errettung einfach geschenkt.

Was wir tun müssen?
Es glauben und Danke! sagen
— und in Erkenntnis dieser unverdienten Gnade zieht es uns nicht nur immer näher zu Gott, sondern wir sündigen auch immer weniger. Strenge Gesetze und Gebote machen uns nicht heilig, sondern die vergebende Liebe und Gnade Gottes machen uns heilig.

Woran erinnert uns die Bibel? Hieran:
Wissen wir „dass der Mensch vor Gott nicht durch das Halten des Gesetzes gerecht gesprochen wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Wir sind zum Glauben an ihn gekommen, damit wir durch diesen Glauben von Gott aufgenommen werden, und nicht etwa, weil wir dem Gesetz gehorcht haben. Denn durch das Befolgen des Gesetzes wird niemand vor Gott gerecht.“ (Galater Kapitel 2, Vers 16)

Wir könnten durch das Befolgen des Gesetzes vor Gott gerecht werden, wenn wir die Gebote einhalten können. Aber das konnte und kann kein Mensch. Jesus weist darauf hin, daß alleine schon 1 unzüchtiger lüsternder Gedanke, nur 1 „Dummkopf!“ an einen Mitmenschen uns vor Gott sündig macht (Matthäus 5:22).

„Durch das Gesetz werde ich verurteilt, weil ich es nicht erfüllen kann. Ich aber bin mit Christus gekreuzigt, sodass ich jetzt nicht mehr unter dem Gesetz stehe, sondern für Gott lebe.“ (Galater Kapitel 2, Vers 19; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Weiß Gott denn nicht, daß wir nicht perfekt sind?

Gott ist halt absolut perfekt. Nur wenn wir ebenfalls absolut perfekt sind, können wir bei ihm leben.
Aber das ist doch ungerecht! Gott muß doch wissen, daß wir das nicht schaffen können!
Ja genau. Das weiß Gott. Deshalb hat er Jesus geschickt und sagt uns, daß wir einfach all unsere Schuld auf Jesus legen sollen, um ein für allemal vollkommen perfekt und heilig vor Gott zu sein.
Ein herrlicher, scheinbar absurder Plan, der uns zeigt, wie sehr Gott uns liebt. Es liegt an uns, ob wir seine ausgestreckte Hand der Rettung durch und mit Jesus ergreifen. Haben Sie schon zugegriffen? Tun Sie es.

Ich will nicht in die Hölle!
Wie werde ich gerettet?

Die ausgestreckte Hand von Jesus ergreifen? Liest sich gut. Aber wie tue ich das? So: „Jesus, ich glaube, daß du Gottes Sohn bist. Ich glaube, daß du auch für mich am Kreuz gestorben bist, um all meine Sünden auf dich zu nehmen. Und ich glaube, daß du von den Toten wiederauferstanden bist, so daß auch ich, wenn ich dich als meinen Retter annehme, für immer bei Gott und dir leben werde.
Es tut mir leid, Jesus, was ich alles an Mist gebaut habe. Ich will wirklich mit meinen Sünden aufhören.
Ich danke dir, daß du die Strafe, die ich für meine Sünden verdient hätte, auf dich genommen hast, damit ich vor Gott sauber und rein wie frisch gefallener Schnee sein kann. Komm in mein Leben Jesus und führe mich auf dem Weg, den Gott für mich vorgesehen hat.“
— das ist ein Gebet (gerne in Ihren eigenen Worten zu sprechen), mit dem Sie Jesus als Ihren persönlichen Retter annehmen.

Wie es dann weitergeht? Bibel lesen, Gott um Führung und Erkenntnis bitten, über alles mit Gott und Jesus reden. Wird damit alles einfach? Nein, nicht unbedingt. Es wird aber Ihre aufregendste Reise, die Sie sich vorstellen können. Und vor allem: Hölle ist kein Thema mehr für Sie, wenn Sie all Ihre Schuld auf Jesus als Ihren Retter gelegt haben.