Ein falsches Bild von Gott, gepaart mit falschem Wissen über unsere wahre Identität als Jesus-Gläubiger, führt schnell dazu, daß wir uns schlecht und von Gott entfernt fühlen.

Was meinen Sie? Kommt das schlechte Gewissen, wenn wir uns nicht so toll verhalten, wie wir gerne möchten, von Gott? Nein, von Gott nicht. Teufel und Dämonen suggerieren uns ein schlechtes Gewissen ein.

Unsere Identität als Jesus-Schäfchen

Ab dem Augenblick, wo wir Jesus als unseren Retter angenommen haben, sind wir vor und für Gott heilig, untadelig und schuldlos (Kolosser 1:22). Und das bleiben wir, auch wenn wir leider immer wieder mal Mist bauen, sündigen oder uns nicht so verhalten, wie wir das gerne möchten.

„Denn ihren Übertretungen gegenüber werde ich Nachsicht üben und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.“ (Gott in Hebräer Kapitel 8, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

Warum ist das so?
Weil Gott nicht auf uns schaut, sondern auf uns durch Jesus schaut. Wir haben unsere wahre Identität in Jesus. Deshalb: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind“ (Römer Kapitel 8, Vers 1; Menge Bibel, 1939)

Gefällt Ihnen nicht?
Beschweren Sie sich bei Gott.
Diese herrliche Gnade haben Sie nicht verdient?
Richtig, keiner von uns. Was für einen tollen Gott wir haben, daß er uns diese unverdiente Gnade schenkt. Freuen Sie sich, loben und danken Sie (ohne schlechtes Gewissen, sondern mit Freude) Gott und Jesus.

Schreiben Sie es sich auf einen Zettel, damit Sie es niemals mehr vergessen: Gott verurteilt Sie nicht mehr. Es gibt keine Verurteilung mehr für Sie. Jesus hat Sie für Gott gerecht und heilig gemacht. Gott ist nicht zornig auf Sie; Gott bedroht Sie nicht. Gott liebt Sie. Hin zu ihm und bitten Sie ihn um Führung und Stärkung, auf daß Sie mehr und mehr auch in Ihrem Denken und Verhalten der tolle Mensch werden, der Sie durch Jesus in Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, bereits sind.

„Denn hierbei will ich’s halten wie einst bei der Flut Noahs: Wie ich (damals) geschworen habe, daß die Flut Noahs nie wieder die Erde überschwemmen solle, ebenso habe ich jetzt geschworen, daß ich nicht länger Zorn gegen dich hegen und dich nicht wieder schelten (oder: bedrohen) will.“ (Gott in Jesaja Kapitel 54, Vers 9; Menge Bibel, 1939)

Da Sie nun also wissen, daß Gott nicht sauer auf Sie ist, wenn Sie nicht in der Bibel lesen, holen Sie sich das Buch wieder raus. Lesen Sie obige drei Bibelstellen selber nach… und stöbern Sie in Gottes Wort.

Haben Sie sich schon mal klar gemacht, was für ein tolles Privileg wir haben, daß Gott uns in der Bibel mitteilt, was er denkt, was er will, wie er funktioniert, welche Liebe er für uns hat, welche herrliche Zukunft er für uns bereithält? Alles schwarz auf weiß.