Natürlich bemüht sich ein Jesus-Gläubiger, ein gutes Leben zu führen und hält sich von den Sünden fern. Aber ab und an sündigt jeder. Wir Menschen sind schwach, und wir fallen auf die Verlockungen des Teufels herein und sündigen.

Jesus kam, weil wir es alleine nicht schaffen

Und dann? Dann freuen wir uns dankbar über das herrliche Opfer von Jesus für uns, der wegen unserer Sünden kam („Ich bin für die Sünder gekommen und nicht für die, die meinen, sie seien schon gut genug.“, Jesus in Matthäus 9:13; Neues Leben Bibelübersetzung)

Wenn wir es alleine schaffen könnten, dann hätte der majestätische Jesus im Himmel bleiben können. Da wir es aber nicht alleine schaffen, vor Gott gerecht zu werden, mußte Jesus kommen, um uns durch sein Opfer für immer mit Gott zu versöhnen, indem er die Strafe für all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und auch Zukunft auf sich nahm.

„sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.“ (2. Timotheus Kapitel 2, Vers 13)

Hinge unserer Errettung davon ab, daß wir Gott gegenüber immer treu bleiben… oh je. Hinge unsere Errettung davon ab, daß wir alle Gebote ohne Ausnahme ständig einhalten… wir würden uns alle in der Hölle wiedersehen.

Kein Mensch schafft es mit eigenen Werken in den Himmel. Denn: „Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.“ (Jakobus Kapitel 2, Vers 10) • Scheinheilige Religiöse, die den Menschen die Lüge auftischen, sie könnten / müßten durch Einhaltung der Gebote vor Gott gerecht werden, (ver)führen damit die Menschen in die ewige Verdammnis der Hölle.

Schon damals sagte Jesus über die scheinheiligen Religiösen, die so tun als ob aber selber nicht vor Gott gerecht sind, weil auch sie nicht die Gebote einhalten können: „Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung. So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 23, Verse 27-28)

Wie anders wir Jesus-Schäfchen, die wir wissen, wir haben unseren Jesus, der uns durch sein Opfer für immer mit Gott versöhnt hat.

  • Wir baden uns im reinigenden, wohltuendem Vollbad der Gnade von Jesus. Wir genießen unsere ungetrübte Beziehung zu Gott, weil Jesus die Strafe für all unsere Sünden auf sich genommen hat.
     
  • Wir gehen voll freudiger Zuversicht in unseren Gesprächen und Gebeten zum Thron der Gnade, wo wir von unserem treuen himmlischen Vater immer wieder frische Kraft bekommen, auf daß wir mehr und mehr die Menschen werden, die Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat.

Im Neuen Bund sagt Gott: Geht zur Seite und laßt mich machen. Im Neuen Bund kommt es nicht darauf an, was wir leisten, sondern einzig und allein darauf, was Jesus für uns geleistet hat. Was hat er für uns getan? Jesus hat uns für immer mit Gott versöhnt: „Ja, in ´der Person von` Christus hat Gott die Welt mit sich versöhnt, sodass er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnet…“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 19; Menge Bibel, 1939) Was für eine Freude! Wie viel Anlaß, unserem himmlischen Vater unendlich dankbar zu sein!

Hier, freuen Sie sich über das, was Jesus auch für Sie getan hat: „Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“ (1. Johannes Kapitel 2, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

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Kommen Sie in die herrliche Ruhe, den inneren Frieden, den Jesus uns schenkt (Inneren Frieden und Ruhe durch Jesus finden). Schluß mit panischen Angstattacken und Zwangsgrübeleien, die immer dann auftreten, wenn wir auf uns und unser Bemühen, vor Gott gerecht zu werden, schauen. Schauen wir auf Gott und Jesus. Gott hat sich schon immer darüber beschwert, daß Menschen lieber Ich-verliebt auf sich schauen: „Statt dass sie mir ihr Gesicht zuwenden, drehen sie mir ihren Rücken zu.“ (Gott in Jeremia 32:33)