Natürlich muß niemand glauben, was Jesus uns sagt. Und so basteln sich auch viele Menschen teilweise die abstrusesten Denkmodelle über ihren Platz in der Ewigkeit zusammen: Es gibt gar keine Hölle. Oder auch: Natürlich ist die Hölle nicht ewig… sagt wer? Jesus nicht. Jesus spricht vom „ewige(n) Feuer“. Ich weiß nicht, was Ihnen Ihr Deutschlehrer beigebracht hat; ich habe gelernt: ewig ist ewig. Ohne Ende. Nun ja, Gott sei Dank! kann jeder glauben, was er will.

Gott sei Dank! haben wir Glaubensfreiheit

Ich für meinen Teil glaube Gottes Sohn („… Da sagte der Hohepriester zu ihm: »Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott: Sage uns, bist du Christus (= der Messias), der Sohn Gottes?« Da gab Jesus ihm zur Antwort: »Ja, ich bin es! …“, Matthäus 24:63-64; Menge Bibel). Und daß ich Ihnen das bei einer WebSite mit dem Namen „Keine Tricks, nur Jesus“ auch anempfehle, sollte Sie nicht bass erstaunt vom Hocker fallen lassen.

Die ewige Hölle war eigentlich nie für uns Menschen gemacht

Von Jesus erfahren wir nicht nur, daß die Hölle ewig sein wird, sondern auch das interessante Detail, daß die Hölle eigentlich gar nicht für Menschen als ewiger Aufenthaltsort gedacht war: „… Hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 25, Vers 41; Menge Bibel)

Der von Gott erschaffene Engel Luzifer war ebenso schön wie mächtig. Dann packte ihn der Stolz, und er wollte anstelle von Gott angebetet werden. Seiner Rebellion folgte ein Dritter aller Engel (Jesaja 14:12–13). Ergebnis: Rauswurf aus Gottes herrlicher Gegenwart; seitdem wüten sie als Teufel und Dämonen zerstörend in Gottes Schöpfung und besonders gegen uns Menschen, die sie abgrundtief hassen, weil Gott uns so dolle liebt.

Für Teufel und Dämonen war die Hölle als Aufenthaltsort in der Ewigkeit vorgesehen („das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist!“, Matthäus 25:41).

Adam und Eva wollten wie Gott sein

Dann aber fielen unsere Vorfahren Adam und Eva auf die Lügen vom Teufel herein und rebellierten ebenfalls gegen Gott; sie hatten sich vom Teufel die Lüge andrehen lassen, daß wenn sie nicht auf Gott hören und nicht seiner Anweisung folgen, daß sie dann wie Gott selber würden („ihr wie Gott selbst sein werdet“, Genesis 3:5). Ergebnis: Die Sünde mit Tod, Krankheit, Mangel kam in Gottes perfekte Schöpfung; seitdem steht alles unter dem Fluch.

Und Menschen werden ebenfalls wie Teufel und Dämonen die Ewigkeit in der Hölle leiden. Aber es wäre nicht unser herrlicher Gott, wenn er nicht einen Weg aus der Misere für uns anbieten würde: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Der Weg zur Versöhnung mit Gott

Wir können und sollen alle Schuld auf Jesus legen. Nehmen wir glaubend das vollendete Werk von Jesus an, der alle Strafe für all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich genommen hat, dann sind wir fortan vor Gott makellos und heilig (Kolosser 1:22) und unanklagbar (Römer 8:1). Unser Schuldschein ist dann vollständig und für immer getilgt und vernichtet (Kolosser 2:13–14). Hölle dann kein Thema mehr.

Bei Gott ist immer alles ganz einfach; der Teufel macht es verworren und kompliziert

So einfach macht Gott es uns mit Jesus: „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Johannes 3:18; Menge Bibel). Teufel und Religion, die dem Höllenburschen das unselige Wort redet, machen es immer kompliziert und umständlich und verdrehen so lange, bis die Menschen den (Über)Blick auf das Wesentliche verlieren.