Es geht hier nicht darum, Ihnen zu sagen: Werden Sie ein perfekter Mensch. Denn da wir immer wieder mal (leider) schwach werden, werden wir in diesem Leben in unserer Seele (Denken, Gefühle, Erinnerungen) und unserem Körper (Ausagieren unserer Gedanken) niemals makellos und heilig. Wir sündigen (leider). Aber dafür kam Jesus.

„Wie viel mehr kann dann das Blut des Christus bewirken, denn durch die Kraft von Gottes ewigem Geist brachte Christus sich selbst Gott als vollkommenes Opfer für unsere Sünden dar. Er befreit unser Gewissen, indem er uns freispricht von unseren Taten, für die wir den Tod verdienen. Nun können wir dem lebendigen Gott dienen.“ (Hebräer Kapitel 9, Vers 14, Neues Leben Bibelübersetzung; farblich hervorgehoben durch mich) • Von Jesus kurz und prägnant auf den Punkt gebracht: „Ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.“ (Jesus in Johannes 12:47; Menge Bibel)

Jesus hat die Strafe dafür auf sich genommen und uns in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), makellos und heilig gemacht (Kolosser 1:22). Es gibt für ein Jesus-Schäfchen keine Anklage mehr (Römer 8:1). Johannes drückt diese frohe Herrlichkeit so aus: „Ich schreibe euch, ihr Kindlein, weil euch die Sünden um seines Namens willen vergeben sind.“ (1. Johannes 2:12)

Es geht hier darum, Ihnen zu sagen:

„Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Weise dieser Weltzeit, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich das Gute und (Gott) Wohlgefällige und Vollkommene.“ (Römer Kapitel 12, Vers 2)

Werden Sie sich zunehmend darüber bewußt, daß nichts mehr zwischen Gott und Ihnen steht. Bereden Sie alles mit Gott. Lesen Sie über ihn in der Bibel. Besuchen Sie WebSites wie KTNJ, wo die Heilsbotschaft ohne Wenn & Aber mitgeteilt wird.

„In der Kraft des Heiligen Geistes habt ihr begonnen, und jetzt wollt ihr aus eigener Kraft das Ziel erreichen? Seid ihr wirklich so unverständig?“ (Galater Kapitel 3, Vers 3; Neue Genfer Übersetzung)

Wir brauchen den Heiligen Geist. Jesus sei Dank: Wir haben den Heiligen Geist

Mit eigener Willensanstrengung schaffen wir das nicht (natürlich bemühen wir uns; aber unserer entsprechenden Versuche sind immer nur Stückwerk). Aber auch darum hat unser herrlicher Jesus sich gekümmert: Er hat uns den mächtigsten Helfer im Universum, den Heiligen Geist, geschenkt: „und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer (oder: Anwalt, Beistand) geben, damit er bis in Ewigkeit bei euch sei“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 16; Menge Bibel) Lassen Sie den Heiligen Geist mehr und mehr in und für sich arbeiten.

Wie tut man das? Indem man sich mehr und mehr seiner Identität vor Gott bewußt wird: man ist vor Gott dank Jesus ein Heiliger. Alles von Gott steht zur Verfügung, damit wir mehr und mehr der Mensch werden, den Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat. Schlagen wir nochmal die Bibel auf (äh… gelogen, ich hab die hier schon offen liegen, weil ich Ihnen dieses Zitat ans Herz legen wollte): „So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel)

Sagen (!) Sie: Das ist so toll, mein lieber Gott, daß du mich so dolle liebst. Helfe mir bitte, daß ich dich immer mehr erkenne, und daß ich dich immer unbehinderter für mich wirken lasse (natürlich gerne in Ihren Worten)

Gott hilft Ihnen. Gott hilft Ihnen liebend gern. Und Gott hilft Ihnen besser, als Sie es sich überhaupt vorstellen können: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser 3:20; Neues Leben Bibelübersetzung) Aber Sie müssen ihn auch wohltuend wirken lassen. Behindern Sie ihn nicht durch falsches Denken. Schwächen Sie seinen Einfluß in der persönlichen Beziehung mit Ihnen nicht durch Schuldgefühle, denn Schuldgefühle zeigen Ihnen nur eins: Sie haben noch nicht umfassend genug erkannt, daß Jesus alle (!) Strafe für all (!) Ihre Sünden auf sich genommen hat. Ihre Sünden stehen nicht mehr hinderlich zwischen Gott und Ihnen • Wie sieht Gott Ihre Sünden?

Es gibt keine Angst in Gott. Es gibt keine Angst bei denen, die (wirklich) Jesus und seine Liebe für uns erkannt haben, weil sie sich nicht mehr fürchten müssen, von Gott bestraft zu werden: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat; wer also Furcht empfindet, der ist in der Liebe noch nicht zur Vollendung gelangt.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 18)
  • In dem Maße, wie Sie sich klar werden, daß Gott Sie beschützt (Psalm 91), verlieren Sie die Angst, daß Ihnen etwas Böses widerfahren könnte. Angst lähmt. Gott kümmert sich um Ihre Angst; geben Sie all Ihre Sorgen ihm
  • In dem Maße, wie Sie sich klar machen, daß Gott Sie mehr als gut versorgt (Psalm 23), hören Sie auf mit Raffgier, Habgier, Klauerei, Betrügereien beim Finanzamt oder Versicherungen oder wo auch immer

Beispiel Pornografie. Augen und Gedanken weg davon

Reden Sie mit Gott über Ihre immer wiederkehrenden Sünden. Bitten Sie ihn um seine Hilfe, damit Sie davon loskommen. Und tapsen Sie nicht offenen Auges in ganz offensichtliche Fallen, die Ihnen Teufel und Dämonen stellen. Beispiel: Die körperliche Attraktivität in einer Ehe nimmt ab. Das lösen Sie nicht, indem Sie sich einen neuen Partner suchen (mit dem wird es nämlich genauso laufen). Das lösen Sie auch nicht, indem Sie Pornografie konsumieren, um die sexuelle Langeweile zu vertreiben.

Gnaden-Bewußtsein verscheucht Sünden

Als Jesus-Schäfchen können Sie nichts mehr tun, was Sie noch von Gott trennen würde. Wer kein Jesus-Schäfchen ist und Gottes Wesen nicht kennt, bastelt daraus die Desinformation, daß man dann ja sündigen könnte. Nun, sündigen können alle Menschen; da braucht keiner eine Erlaubnis. Aber das zunehmende Erkennen von Gottes Gnade führt automatisch dazu, daß man immer weniger sündigt. Die Bibel bringt es so auf den Punkt: „Denn die Gnade Gottes, die allen Menschen Rettung bringt, ist sichtbar geworden. Sie bringt uns dazu, dem Leben ohne Gott und allen sündigen Leidenschaften den Rücken zu kehren.“ (Titus Kapitel 2, Verse 11-12; Neues Leben Bibelübersetzung) • Gottes Weg: Erst die Vergebung, dann weniger Sünden. Religion will es umgekehrt machen und scheitert

Prophetisch angekündigt. Und eingetreten: „und will sie von all ihrer Verschuldung reinigen, mit der sie gegen mich gesündigt haben, und will ihnen alle Missetaten vergeben, die sie gegen mich begangen haben und durch die sie mir untreu geworden sind.“ (Gott in Jeremia 33:8; Menge Bibel)