Evangelium ist die Frohe Botschaft. Nicht die Angst-Botschaft, nicht die Ich-weiß-nicht-so-recht-Botschaft, nicht die Ja,aber-Botschaft, nicht die Ich-habe-Schuldgefühle-Botschaft, sondern Evangelium ist die Frohe Botschaft.

„Auch euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, – jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser Kapitel 1, Verse 21-22; Menge Bibel)

Wenn Sie über das Evangelium nicht froh und glücklich und begeistert sind, dann haben Sie (noch) nicht wirklich erfaßt, daß Ihnen in Jesus Gottes vollkommene Liebe begegnet.

Was hat Jesus für Sie getan?

Und was haben Gott und Jesus für Sie getan? Jesus hat die Anklage und die Strafe, die Sie verdient hätten, auf sich genommen (meine Strafe hat Jesus auch auf sich genommen; herrlich). Gott hat in Jesus all Ihren sündigen Dreck aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gesehen und abgestraft. Jesus hat auf sich genommen, was Sie verdient hätten, damit Sie frei von aller Schuld vor Gott sind. Machen Sie sich dies klar: Als Jesus-Schäfchen sind Sie vor Gott

  • heilig
  • untadelig
  • unanklagbar.

Freuen Sie sich über die Frohe Botschaft. „Denn ich schäme mich der Heilsbotschaft nicht; ist sie doch eine Gotteskraft, die jedem, der da glaubt, die Rettung bringt…“ (Römer 1:16) Gott ist für Sie; nicht gegen Sie, wie Ihr Feind, der Teufel, Ihnen einreden will.

„Wenn trotzdem die von uns verkündigte Heilsbotschaft »verhüllt« ist (d.h. dunkel bleibt), so ist sie doch nur bei denen (oder: für die) verhüllt, welche verlorengehen, weil in ihnen der Gott dieser Weltzeit (d.h. der Satan) das Denkvermögen der Ungläubigen verdunkelt hat, damit ihnen das helle Licht der Heilsbotschaft von der Herrlichkeit Christi, der das Ebenbild Gottes ist, nicht leuchte.“ (2. Korinther 4:3-4; Menge Bibel)

Viele konnten und können nicht erfassen, was die Frohe Botschaft bedeutet. Sie verlieren sich in religiös verbrämten Mißverständnissen und irren mit zwei kalten Steintafeln in der Hand auf eigenen Wegen umher, um Versöhnung mit Gott zu finden. Sie erfassen nicht, daß Jesus und die uns von ihm geschenkte Gnade der Weg ist (Johannes 14:6). „Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen sie den Weg Gottes ab.“ (Römer Kapitel 10, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung)

Warum können wir uns mit Gott wohlfühlen? Weil Jesus alles Hinderliche, was wir mit unseren Sünden aufgetürmt haben, durch sein Opfer und seine Wiederauferstehung vom Tod (der Konsequenz der Sünde) aus dem Weg geräumt hat. Gott hat kein Auge zugedrückt; Gott hat auch nicht Fünfe mal gerade sein lassen, sondern Gott hat unsere Sünden an Jesus und nicht an uns abgestraft. Das ist das Evangelium. Das ist die Frohe Botschaft.