Die Mensch-gemachte Religion forderte die Hinrichtung von Jesus. Die kirchlichen Herrscher bestanden auf dem Tod von Jesus: „»Weg mit ihm!«, schrien sie. »Weg mit ihm – kreuzige ihn!«“ (Johannes 19:15; NLB)

Religion gegen Jesus

Die Menschen glaubten Jesus. Den Religionsführern war das gar nicht recht: „Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen. Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben.“ (Johannes 11:47 – 48) Und auch Lazarus, den Jesus von den Toten wieder auferweckt hatte, weswegen scharenweise die Menschen zu Jesus und Lazarus ankamen (Johannes 12:9), wollten die Religionsführer aus dem Weg räumen: „Die Hohenpriester aber hielten Beratungen ab in der Absicht, auch Lazarus zu töten“ (Johannes Kapitel 12, Vers 10; Menge Bibel)

Religion gegen die Apostel von Jesus

Diese Feindlichkeit gegen Gottes Sohn und dessen herrlich befreiende Botschaft hörte auch nicht auf, als Jesus hingerichtet und von den Toten wiederauferstanden war. Nun verhinderte Mensch-gemachte Religion die Verkündigung der Heilsbotschaft durch die Apostel:

„Als sie das hörten, ging’s ihnen durchs Herz und sie wollten sie töten.“ (Apostelgeschichte Kapitel 5, Vers 33; Lutherbibel 2017) • Oder wie es in anderer Bibelübersetzung heißt: „Bei diesen Worten wurden die Mitglieder des Hohen Rats sehr wütend und sie beschlossen, die Apostel umzubringen.“ (Apostelgeschichte 5:33; Neues Leben Bibelübersetzung)

Vergessen wir auch nicht, was seitdem alles von Mensch-gemachter Religion gegen Jesus unternommen wurde. Jesus sagt, daß wir in seinem Wort bleiben sollen, weil uns sein Wort frei von aller Knechtung macht (Johannes 8:31-32); die Katholische Kirche hat vehement versucht, die Übersetzung von Gottes Wort in die Landessprachen zu verhindern. Die Menschen sollten nur von den religiösen Führern hören und nicht selber Gottes Wort lesen.

Jesus schenkt uns die Vergebung unserer Sünden. Die Katholische Kirche machte daraus ein lukratives Geschäft

Oder auch: Unsere Vergebung der Sünden wird uns durch Jesus geschenkt (Epheser 2:8-9). Die Katholische Kirche machte daraus mit den unseligen Ablaßbriefen ein lukratives Geschäft.

Die Bibel sagt uns, daß es nur einen Vermittler zwischen uns und Gott gibt, das ist Jesus (1. Timotheus 2:5-6). Die Katholische Kirche sagt, wir bräuchten Maria und führt damit von Jesus weg (Maria ist keine Vermittlerin zu Gott).

Deutscher Protestantismus wandte sich heidnisch-dämonischem Gedankengut zu. Jesus sollte wohl so ein germanischer Götter-Bote werden?

Und es ist erst ein paar Jahrzehnte her, daß von evangelischen Landeskirchen in Deutschland die „Entjudung“ der Bibel betrieben wurde. Es sollte ein „arischer Jesus“ eingeführt und ein „Volkstestament“ vorgelegt werden; man war dem heidnisch-dämonischen Gedankengut der Nazis näher als Jesus und Gott. „Nach 1933 verschmolzen viele Ziele des Protestantismus und der NSDAP, gingen der kirchliche Antijudaismus und der Antisemitismus ihre unheilige Allianz ein. 1939 wurde in Eisenach ein Institut gegründet, das die „Entjudung des religiösen Lebens“ zur Aufgabe hatte.“ (Quelle: Wie Jesus zum „Arier“ gemacht wurde. Die vergessene Geschichte des „Entjudungsinstituts“, Deutschlandfunk vom 11.06.2011; aufgerufen am 14.6.2018)

Und am Ende dieser Zeitlichkeit? Religion verführt die Menschen zur Anbetung vom Antichristen als Gott

Schauen wir in die Prophezeiungen von Gott über die Ereignisse in der Endzeit, so lesen wir, daß es Mensch-gemachte Religion (der Falsche Prophet) sein wird, welche die Menschheit von Jesus weg und hin zur Anbetung des vom Teufel erfüllten und geführten Antichristen (ver)führen wird (Offenbarung 13:13-14). Halten wir uns an Gott und nicht an Mensch-gemachte Religion oder irgendwelche Sekten (Teufel am Werk: Mit Rohkost und Hinweis auf Eßgewohnheiten raffiniert von Jesus wegführen). Halten wir uns an Gottes Wort.

„Wer auf mich hört und danach handelt, ist klug und handelt wie ein Mann, der ein Haus auf massiven Fels baut. Auch wenn der Regen in Stürzbächen vom Himmel rauscht, das Wasser über die Ufer tritt und die Stürme an diesem Haus rütteln, wird es nicht einstürzen, weil es auf Fels gebaut ist“ (Jesus in Matthäus 7:24-25)