Rund 750 Jahre, bevor Jesus Mensch wurde und auf die Erde kam, schrieb Jesaja eine entsprechende Prophezeiung nieder. Was schrieb Jesaja? Er hielt fest, daß dereinst jemand kommen würde, dem unsere Krankheiten und Leiden und unsere Schmerzen aufgeladen werden würden (Jesaja 53:4). Dieser „Mann der Schmerzen“ (Vers 3) würde die Strafe auf sich nehmen, die wir Sünder verdient haben (Vers 5). Nicht wir, sondern dieser „Mann der Schmerzen“ würde verwundet werden, weil die Strafe auf ihn gelegt wird, damit wir Frieden haben.

Jesus „hat unsere Sünden selber mit seinem Leibe an das (Marter-) Holz hinaufgetragen, damit wir, von den Sünden freigemacht (oder: den Sünden abgestorben), der Gerechtigkeit leben möchten: durch seine Wunden (= sein blutiges Leiden) seid ihr geheilt worden.“ (1. Petrus Kapitel 2, Vers 24; Menge Bibel)

Jesus hat das nicht für sich gemacht. Jesus hat das für Sie gemacht

Jesus ist einen weiten Weg gegangen; er hat die majestätische Erhabenheit wegen Ihnen verlassen, um Sie frei von aller Anklage und aller Strafe zu machen. Jesus hat mit seinem Opfer für Sie und der Wiedererstehung vom Tod (der Konsequenz der Sünde) Ihre Freiheit, Ihren Segen, Ihre Gesundheit erkauft. Lassen Sie sich das nicht durch Angst- oder Zweifel-Gedanken kaputt reden.

„In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“ (Jesus in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel)

Keine Krankheit, keine Lebensumstände sind größer als Gottes Hilfe für Sie

Machen Sie sich klar, daß keine Krankheit, keine Schmerzen, keine Lebensumstände – völlig egal wie bedrohlich oder bedrängend sie auch sein mögen – auch nur ansatzweise größer ist als das, was Jesus für Sie vor rund 2.000 Jahren erworben hat.

Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)

Fangen Sie an, sich mehr und mehr, jeden Tag mehr, Ihrer herrlichen Identität in Jesus bewußt zu werden. Vergessen, was Jesus für Sie getan hat? Ts, ts, nein, nur Schbas (!). Hier nochmal zum Nachlesen: „Auch euch, die ihr einst (gott)entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, – jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen, wofern ihr im Glauben fest gegründet und unerschütterlich beharrt und euch nicht von der Hoffnung abbringen laßt, die in der Heilsbotschaft beschlossen liegt.“ (Kolosser 1:21-23, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Wer noch ein Sünder ist, ist keine Neuschöpfung und kein Heiliger

So stehen Sie dank Jesus vor Gott: Heilig, untadelig und unanklagbar, auch wenn Sie leider ab und an noch sündigen; aber jede Sünde hat Jesus abgedeckt. Es gibt von Ihnen keinen Schuldschein mehr bei Gott, weil Jesus den Schuldschein vor 2.000 Jahren ein für allemal vernichtet hat (Kolosser 2:13-14).

Lassen Sie sich nicht die religiös verbrämte Lüge andrehen, Sie seien ein „begnadeter Sünder“; als Sünder würden Sie in der Hölle enden.

Ein Sünder, ob begnadet oder nicht, ist ein Sünder. Sünder kommen in die Hölle. Zu Gott können nur Heilige gehören. Erahnen Sie, welch gewaltiges, unverdientes Geschenk Jesus Ihnen mit seinem Opfer gemacht hat?

Sagen (!) Sie: Mein lieber Jesus, ich danke dir, daß du für mich die Tür zu Gott und seiner Hilfe und seinem Segen aufgemacht hast. Ich danke dir, daß du mich für immer mit Gott versöhnt hast (natürlich gerne in Ihren Worten).