Der Engel Gabriel erschien dem Zacharias und kündigte ihm die Geburt von Johannes dem Täufer an: „und er ist es, der vor ihm (d.h. dem Herrn) einhergehen wird im Geist und in der Kraft des Elia, um die Herzen der Väter den Kindern wieder zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten (zu führen), um dem Herrn ein wohlbereitetes Volk zu schaffen.“ (Lukas Kapitel 1, Vers 17; Menge Bibel)

Deutlicher als der Engel Gabriel kann man es eigentlich nicht sagen, daß Johannes der Täufer wie Elia wirken wird (im Geist und in der Kraft des Elia), aber keine Wiedergeburt von Elia ist. Aber das hält viele Religiöse und Gott-ferne Sekten nicht davon ab, der dämonischen Verwirrung aufzusitzen, daß Johannes der Täufer die Reinkarnation von Elia sei.

Selbstauskunft von Johannes dem Täufer

Das ändert sich auch nicht, obwohl Johannes der Täufer später selber auf Nachfrage deutlich macht, daß er nicht Elia ist: „‚Wer bist du eigentlich?‘ Johannes schwieg nicht, sondern bekannte klar und deutlich: ‚Ich bin nicht der Christus‘ (also nicht Jesus; Anm. von mir). ‚Wer bist du dann?‘, fragten sie. ‚Bist du Elia?‘ ‚Nein‘, erwiderte er.“ (nachzulesen in Johannes Kapitel 1, Verse 19-21)

Unverständnis über die Wassertaufe

Die Verwirrung über die angebliche Reinkarnation von Elia in Johannes dem Täufer ist vergleichbar mit der Verwirrung über die Wassertaufe. Spirituell hat die Wassertaufe für unsere Gerechtigkeit vor Gott keinerlei Bedeutung. Es ist die glaubende Annahme des vollendeten Werkes von Jesus, was uns mit Gott versöhnt und vor der Hölle rettet und wo wir im Heiligen Geist getauft werden. Aber nicht irgendein Ritual wie die Wassertaufe.

Die glaubende Annahme der Heilsbotschaft rettet; nicht wenn man in einem Wasserbecken untergeduckt wird. „Auch ihr gehört jetzt zu Christus. Ihr habt die Botschaft der Wahrheit gehört, das Evangelium, das euch Rettung bringt. Und weil ihr diese Botschaft im Glauben angenommen habt, hat Gott euch – wie er es versprochen hat – durch Christus den Heiligen Geist gegeben. Damit hat er euch sein Siegel aufgedrückt, ´die Bestätigung dafür, dass auch ihr jetzt sein Eigentum seid`.“ (Epheser Kapitel 1, Vers 13, Neue Genfer Übersetzung; farblich hervorgehoben durch mich)

Darauf weist Johannes der Täufer selber hin, indem er klarstellt: „Ich taufe euch nur mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht gut genug, ihm seine Schuhe abzunehmen (oder: nachzutragen): der wird euch mit heiligem Geist und mit Feuer taufen.“ (Johannes, der Täufer, in Matthäus 3:11; Menge Bibel)

Bleiben Sie also nicht bei Johannes dem (Wasser)Täufer stehen, sondern stellen Sie sich zu dem einzigen, der Sie vor der Hölle und für Gott retten kann; stellen Sie sich glaubend zu Jesus.

Auch Paulus macht klar, daß nicht die Wassertaufe rettet

Das ergänzt sich bestens auch mit der Aussage von Paulus: „Christus hat mich ja nicht ausgesandt, um zu taufen, sondern um die Heilsbotschaft zu verkündigen“ (1. Korinther 1:17) Überlegen Sie mal. Der große Evangelist Paulus, Jahr um Jahr in der damals bekannten Welt unterwegs, die herrlich befreiende Botschaft unserer ewigen Versöhnung mit Gott verkündend… und dieser Mann hat niemanden (bis auf ganz wenige) getauft? Das wäre ja unverantwortliche Fahrlässigkeit dem Seelenheil der Menschen gegenüber, wenn die Wassertaufe wirklich irgendeine Bedeutung für die Versöhnung der Menschen mit Gott hätte.

Jesus rettet, keine Wassertaufe

Lassen Sie sich also nicht mehr Rituale wichtig reden. Stellen Sie sich einzig und allein zu Jesus. Nichts anderes rettet Sie. Vermischen Sie nicht eigene Werke mit der Gnade, die Jesus Ihnen schenkt. Denn wer neuen Wein (Gnade; Jesus) in alte Schläuche (Gesetz, Mose) füllt, verliert beides = Hölle. Bleiben Sie ohne Wenn & Aber in der Gnade stehen. „Denn wenn ihr durch das Gesetz vor Gott bestehen wollt, seid ihr von Christus getrennt und aus Gottes Gnade gefallen.“ (Galater Kapitel 5, Vers 4; Neues Leben Bibelübersetzung) Dafür würden Sie Ewigkeits-lang einen fürchterlich heißen Preis für bezahlen. Seien Sie nicht dumm. Entscheiden Sie sich weise.

Jesus versöhnt Sie mit Gott. Nichts, was Sie tun (auch nicht die Wassertaufe), versöhnt Sie mit Gott. Denken Sie über diese gewaltige biblische Wahrheit nach, damit Sie mehr und mehr froh und dankbar erkennen, was Jesus für Sie getan hat: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)