Es ist traurig, wenn „Christen“ in ihren Lobpreisliedern darum bitten, daß Gott ihnen doch den Heiligen Geist schicken möge. Oder wenn sie in ihren Gebeten darum betteln, daß sie doch endlich den Heiligen Geist erhalten mögen.
Wer den Heiligen Geist nicht hat, ist nicht gerettet
Solches Verhalten drückt nur eins aus: Solche „Christen“ sind keine Jesus-Schäfchen, ergo Hölle für die Ewigkeit. Denn wer glaubend angenommen hat, daß Jesus ihn makellos, unanklagbar und heilig vor Gott gemacht hat (Kolosser 1:22), der hat den Heiligen Geist erhalten; Jesus hat ihn geschenkt und der Heilige Geist hat das Jesus-Schäfchen versiegelt (Johannes 14:16; Epheser 1:13). Ein Jesus-Schäfchen braucht nicht um etwas zu betteln, was Gott ihm gegeben hat.
Der Glaube entscheidet, nicht die Gefühle
Unsere Gefühle gehören zur Seele. Unser Glaube gehört zu unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist. Gefühle kommen und gehen. Gefühle sind nicht verläßlich. Wir müssen den Heiligen Geist nicht fühlen oder spüren, wir glauben den Zusagen von Jesus, daß er uns den Heiligen Geist geschickt hat.
Behindern Sie also nicht (mehr) den Heiligen Geist in Ihnen, der als mächtiger Helfer an Ihrer Seite bereit steht,
„Den (heiligen) Geist laßt in euch nicht erlöschen (= unterdrückt oder dämpft nicht)“ (1. Thessalonicher Kapitel 5, Vers 19; Menge Bibel)
- Von uns aus dem Fleisch kommt nicht viel Gutes. Es ist der Heilige Geist, der mehr und mehr Gutes in und durch uns bewirkt
- Ihre Willensanstrengung? Oder lassen Sie sich vom Heiligen Geist führen?
- Widersetzen Sie sich nicht dem Heiligen Geist
Der Heilige Geist bietet Ihnen seine Hilfe an. Seien Sie nicht dumm, indem Sie das ausschlagen
Reden Sie mit dem Heiligen Geist. Bitten Sie ihn beispielsweise darum, daß er Ihnen Kraft gibt, so daß Sie erfolgreich Nein! zu sündigen Verlockungen wie Porno-Konsum sagen können. Oder bitten Sie den Heiligen Geist, wenn Sie in der Bibel lesen, daß er Sie verstehen lassen soll, was Sie da lesen und mehr und mehr Erkenntnis von Gott gewinnen. Lassen Sie den Heiligen Geist Ihrer Schwachheit zu Hilfe kommen, indem der Heilige Geist in der Sprache des Geistes für Sie zu Gott betet (Beten in der Sprache des Geistes. Warum ist der Teufel so vehement dagegen? Antwort: Er versteht es nicht, was da gebetet wird).
Da der Heilige Geist Person der göttlichen Dreieinigkeit ist, haben wir Gott in uns. Das darf man sich gerne immer wieder vergegenwärtigen. Gott ist bei Ihnen. Sie sind nicht verwaist und allein. Und es wird noch besser: Der Heilige Geist wird Sie niemals wieder verlassen („damit er bis in Ewigkeit bei euch sei“, Jesus in Johannes 14:16).
Auf geht’s!
Was für eine Freude, Gott als mächtigen Helfer für alle Bereiche in uns zu haben. Verstehe ich das? Gott lebt in mir? Nein. Ich glaube es. Warum? Weil ich unserem herrlichen Gott, der seine Liebe zu uns mehr als deutlich täglich beweist, alles glaube.
„Da wir also durch ´Gottes` Geist ein ´neues` Leben haben, wollen wir uns jetzt auch auf Schritt und Tritt von diesem Geist bestimmen lassen.“ (Galater Kapitel 5, Vers 25; Neue Genfer Übersetzung)