Passen Sie auf, daß nichts und niemand (auch nicht Ihr Erfolg, das Geld, das Lob, die Anerkennung von Menschen) sich an die Stelle von Gott in Ihrem Denken stellt. Und natürlich darf auch nicht irgendeine Angst Gott aus dem bestimmenden Zentrum in Ihrem Denken verdrängen.

„Freu dich am Herrn, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht.“ (Psalm 37, Vers 4; Neues Leben Bibelübersetzung)

Über die Theologen der damaligen Zeit teilt uns die Bibel mit, daß viele sogar an Jesus glaubten – aber nur heimlich, denn sie wollten nicht in den Bann der Pharisäer geraten: „denn an der Ehre bei den Menschen lag ihnen mehr als an der Ehre bei Gott.“ (Johannes Kapitel 12, Vers 43; Menge Bibel)

Angst, die Gnaden-Botschaft zu verbreiten

Früher aber heute nicht? Denken Sie nochmal nach. Menschen ändern sich nicht. Ich sprach mal mit einem Pfarrer, dem die Gnaden-Botschaft bekannt und bewußt war, der sie aber nicht wirklich predigte, weil er Angst vor den Ältesten und dem Gemeindevorstand hatte, die ein Predigen der Gnaden-Botschaft ablehnten. Hatte der besagte Pfarrer diesen hilfreich warnenden Hinweis von Jesus aus seiner Bibel rausgerissen? „Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem himmlischen Vater bekennen; wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem himmlischen Vater verleugnen.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 10, Verse 32-33; Menge Bibel)

Sagen (!) Sie: Mein lieber Jesus, helfe mir bitte, daß ich dich Tag für Tag mehr erkenne und besser verstehe und mich unverrückbar zu dir stelle. Ich danke dir für deine Hilfe (natürlich gerne in Ihren Worten).