Der Weg zu Gott ist einzig und allein Jesus (Johannes 14:6). Unsere Versuche, die Gebote einzuhalten, um dadurch vor Gott gerecht zu werden und nicht in der Hölle zu enden, versöhnen uns nicht mit Gott. Wir brauchen einen Retter, den wir im makellosen Opferlamm Jesus bekommen haben.

„Denn dem Gesetz hat Christus ein Ende gemacht, damit jeder, der da glaubt, zur Gerechtigkeit gelange.“ (Römer Kapitel 10, Vers 4; Menge Bibel)

Es geht nur mit der uns geschenkten Gnade, die wir weder verdient noch erarbeitet haben; wir können uns unserer Errettung nicht rühmen (Epheser 2:8–9).

Gesetz vs. Gnade

Menschen, die Gottes Wesen (noch?) nicht verstehen, haben natürlich auch mit Gottes Weg unserer Versöhnung mit ihm massive Verständnisprobleme. Sie erfassen die Gnade buchstäblich nicht. Sie verstehen sie nicht. Hilflos verwirrt laufen sie mit zwei kalten Steintafeln durch ihr Leben und finden nicht Gottes Weg zur Errettung.

Das war schon so vor 2.000 Jahren. Deshalb hielt Paulus über solche Menschen fest: „denn ich muß ihnen das Zeugnis ausstellen, daß sie Eifer für Gott haben, aber leider nicht in der rechten Erkenntnis. Denn weil sie die Gottesgerechtigkeit verkannt haben und dagegen beflissen sind, ihre eigene Gerechtigkeit zur Geltung zu bringen, haben sie sich der Gottesgerechtigkeit nicht unterworfen.“ (Römer Kapitel 10, Verse 2-3; Menge Bibel)

Der Zielort für solche Menschen: die Hölle (Feuersee). Denn sie haben niemals Jesus gekannt (und Jesus kennt sie dann nicht; Matthäus 7:21-23).

Religiös verbrämter Dreckanwurf gegen die Gnade: Sie sei eine Irrlehre. Dumm mutig weit aus dem Fenster gelehnt, denn laut Bibel kam mit Jesus die Gnade

Solche Menschen unterstellen der Gnaden-Botschaft dann, daß gepredigt würde, man könne nun sündigen. Blödsinn. Das Gegenteil ist der Fall: Im zunehmenden Erkennnen der Gnade sündigt man immer weniger: „Denn die Gnade Gottes, die allen Menschen Rettung bringt, ist sichtbar geworden. Sie bringt uns dazu, dem Leben ohne Gott und allen sündigen Leidenschaften den Rücken zu kehren.“ (Titus Kapitel 2, Verse 11-12; Neues Leben Bibelübersetzung)

Wie ist das möglich, daß Jesus-Schäfchen immer weniger sündigen? Ganz einfach: Wir haben den Heiligen Geist in uns. Je weniger wir ihn durch falsches Denken behindern, desto stärker wirkt er förderlich für uns. Er hilft uns, daß wir den Sünden mehr und mehr den Rücken zudrehen. Er läßt uns mehr und mehr erkennen, was für einen trostlos billigen Tand der Teufel uns mit den Sünden andrehen will.

Wo sind die zwei kalten Steintafeln?

Was Religiöse nicht verstehen ist die Neuschöpfung (2. Korinther 5:17), die man in seinem wahren Ich, seinem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), durch die glaubende Annahme des vollendeten Werkes von Jesus wird.

Bei unserer Neuschöpfung erhalten wir Gott (Heiliger Geist ist Person der göttlichen Dreieinigkeit). Wir haben seine Gesetze in uns:

„Ich will meine Gesetze in ihren Sinn hineinlegen und sie ihnen ins Herz schreiben und will dann ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“ (Gott in Hebräer Kapitel 8, Vers 10; Menge Bibel)

Lassen Sie sich von Religiösen nicht wieder zurück unter das Gesetz reden: „Sorgt nun dafür, dass ihr frei bleibt und lasst euch nicht wieder unter das Gesetz versklaven.“ (Galater 5:1) • Ewiges Leben in Gottes herrlicher Gegenwart und kein Gericht mehr