So viele „Christen“ stehen mit zwei kalten Steintafeln knietief in irgendwelchen Wassertaufbecken und verstehen nicht, warum es in ihrem (Glaubens)Leben nicht weitergeht. Antwort: Die Wassertaufe ist ebenso wenig der neue, lebendige Weg (Hebräer 10:20) zu Gott wie das Einhalten von Geboten uns vor Gott gerecht machen würde. Solche „Christen“ haben einfach (noch) nicht die Heilsbotschaft vom Kreuz erfaßt und glaubend angenommen. Solche „Christen“ stehen außerhalb der uns geschenkten Gnade; solche „Christen“ stellen sich unter den Fluch vom Gesetz (Galater 3:10).

Wir brauchen das befreiende Bad durch die glaubende Annahme des vollendeten Werkes von Jesus. „Ich taufe euch nur mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht gut genug, ihm seine Schuhe abzunehmen (oder: nachzutragen): der wird euch mit heiligem Geist und mit Feuer taufen.“ (Johannes, der Täufer, in Matthäus 3:11; Menge Bibel) • Was rettet uns vor der Hölle? Nicht die Wassertaufe

Die Frohe Botschaft

Was meinen Sie, warum Evangelium die Frohe Botschaft heißt? Damit Sie weiterhin von Angst und Schuldgefühlen geknechtet, Strafe befürchten oder sich Sorgen-Gedanken machen, daß Gott Sie nicht mehr lieben würde, weil Sie (leider) ab und noch noch sündigen? Was wäre das für eine Frohe Botschaft? Eben.

Werden Sie sich Ihrer Identität in Jesus bewußt. Für immer unverrückbar mit Gott versöhnt. Auf der Basis (und versiegelt mit dem Heiligen Geist) stehend sollen, können und werden Sie sich zu einem immer besseren Menschen auch in Ihrem Verhalten entwickeln.

„Da wir also, liebe Brüder, die freudige Zuversicht haben, durch das Blut Jesu in das (himmlische) Heiligtum einzugehen – das ist der neue, lebendige Weg, den er uns durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch, eingeweiht (= erschlossen) hat –, und da wir einen großen (oder: erhabenen) Priester haben, der über das Haus Gottes gesetzt ist (oder: waltet), so laßt uns mit aufrichtigem Herzen in voller Glaubensgewißheit hinzutreten, nachdem wir uns durch Besprengung der Herzen vom bösen Gewissen (= Schuldbewußtsein) befreit und unsern Leib mit reinem Wasser gewaschen (oder: in reinem Wasser gebadet) haben.“ (Hebräer Kapitel 10, Verse 19-22, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Gilt das herrliche Gnaden-Angebot von Gott und Jesus auch für Homosexuelle? Natürlich. Gott liebt Homosexuelle, aber lehnt Homosexualität als Sünde ab • Homosexualität ist eine gute Sache. Sagt wer? Gott sagt das nicht

Sagen (!) Sie: Vielen Dank, Jesus, daß du mir all meine Sünden vergeben hast, so daß ich frei bin von aller Angst vor Strafe und in deiner Gnade umfassend heil und gesund werden kann (natürlich gerne in Ihren Worten).