Immanuel Gott ist mit uns

Mit Jesus kam der Neue Bund. Nun sind nicht mehr wir es, die (vergeblich) versuchen, durch die Einhaltung der Gebote vor Gott gerecht zu werden, sondern es ist Gott, der uns unsere Gerechtigkeit und Versöhnung mit ihm schenkt („Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“, Epheser 2:8-9).

Wir brauchen Jesus. Wir brauchen das unverdiente Geschenk unserer Versöhnung mit Gott. Denn: „Niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetze kennen, desto deutlicher erkennen wir, dass wir schuldig sind“ (Römer Kapitel 3, Vers 20, Neues Leben Bibelübersetzung)

Gott und Jesus können nichts dafür, daß all die Anhänger Mensch-gemachter Religion und Sekten die Heilsbotschaft nicht erfassen, sondern mit zwei kalten Steintafeln unter’m Arm (statt mit dem heißen Feuer vom Heiligen Geist) durch ihr Leben laufen und letztendlich Ich-verliebt im Stolz auf ihre Werke und Taten verloren gehen.

Mit Jesus wurde alles besser

Mit der Menschwerdung von Jesus (Person der göttlichen Dreieinigkeit) hat sich Gott uns zugewandt. Über die Ankündigung der Geburt von Jesus erfahren wir: „»Siehe, die Jungfrau wird guter Hoffnung und Mutter eines Sohnes werden, dem man den Namen Immanuel geben wird«, das heißt übersetzt: ›Mit uns ist Gott.‹“ (Matthäus Kapitel 1, Vers 23, Menge Bibel)

Aber mit Jesus wurde es noch besser. Gott ist nicht mehr „nur“ mit uns, sondern Gott ist nun (bei denen, die sich durch die glaubende Annahme des Opfers von Jesus, heiligen lassen) in uns. Gott ist in uns: „Erkennt ihr denn nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt?“ (1. Korinther Kapitel 3, Vers 16; Neues Leben Bibelübersetzung)

Gott lebt in uns

Niemand Geringes als Jesus selber weist uns darauf hin, daß in dem Moment, wo wir durch ihn unanklagbar, tadellos und heilig in unserem wahren Ich (Kolosser 1:22), unserem Geist, wurden (man nennt es Neugeburt), den Heiligen Geist (Person der göttlichen Dreieinigkeit) erhalten: „…durch welchen auch ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium von eurer Seligkeit; durch welchen ihr auch, da ihr gläubig wurdet, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung“ (Epheser Kapitel 1, Vers 13; Luther 1912; farbliche Hervorhebung durch mich)

Der Heilige Geist ist Person der göttlichen Dreieinigkeit

Und es ist Jesus, der uns darauf hinweist, daß wir den Heiligen Geist niemals wieder verlieren werden (die Religiösen haben den Heiligen Geist allerdings nie erhalten, weil sie sich immer noch als Sünder und nicht als Heilige sehen; sie glauben einfach nicht die Heilsbotschaft vom Kreuz): „und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer (oder: Anwalt, Beistand) geben, damit er bis in Ewigkeit bei euch sei“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 16, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Wir sind nicht allein

Gott kann nichts dafür, wenn Menschen ihm nicht glauben. Wir aber glauben. Und zwar auch dies: „Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.” (Gott in Hebräer Kapitel 13, Vers 5)

Sie stehen in Gottes Herrlichkeit; Sie sind Bürger von seinem Königreich. Sie sind auf übernatürliche Weise mit Jesus verbunden: „… werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir seid und ich in euch.” (Jesus in Johannes 14:20; Menge Bibel)

Werden Sie sich (endlich) Ihrer herrlichen Identität bewußt. Treten Sie das vergossene Blut von Jesus nicht länger mit Füßen, sondern nehmen Sie froh und dankbar Ihre Heiligung und Gerechtigkeit vor Gott an. Besser wird es nicht mehr werden. Was besser werden muß: Unser glaubendes Erkennen unserer durch Jesus erworbenen Identität. Also, auf geht’s. Schreiten Sie voran, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit im zunehmenden Erkennen Ihrer Identität in Ihrem Jesus.