Jubel über Gott

Tapsen Sie nicht in die aufgestellte Falle, daß Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott davon abhängig machen, was er für Sie leistet. Anders ausgedrückt: Schauen Sie nicht auf die temporären Lebensumstände (die ändern sich eh immer wieder), sondern schauen Sie auf Gott.

Wir lieben Gott, weil er unser himmlischer Vater ist

Unabhängig davon, ob Gott einen Sack Geld vor Ihre Wohnungstür stellt, oder ob er Ihre Schmerzen beendet, oder ob Sie von seinem Segen überschüttet werden – wir lieben Gott nicht wegen dem, was er für uns tut, sondern wir lieben Gott für das, was er ist, nämlich die herrlichste und freundlichste und hilfsbereiteste Person im Universum. Wir lieben ihn, weil er unser Schöpfer und unser Gott ist. Niemand sonst hat unsere Ehrfurcht und Liebe so verdient wie er.

Sind Sie so schlau wie der Prophet Habakuk? Der sagte schon vor 2.500 Jahren sehr richtig dies: „Denn wenn auch der Feigenbaum nicht zur Blüte kommt und die Reben keinen Ertrag geben, der Trieb des Ölbaums fehlschlägt und die Felder keine Nahrung liefern, das Kleinvieh aus den Hürden verschwunden ist und keine Rinder mehr in den Ställen stehen: so will ich dennoch frohlocken im (oder: über den) HERRN, will jubeln im (oder: über den) Gott meines Heils! Gott der HERR ist meine Kraft: er macht meine Füße (schnell) wie die der Hirsche und läßt mich einherschreiten auf meinen Höhen.“ (Habakuk Kapitel 3, Verse 17-19; Menge Bibel)

Also, egal ob Konto und Kreditkarte prall gefüllt sind, egal ob Lebensfreude und Wonne schon morgens an die Tür klopfen, wir freuen uns an unserer persönlichen Beziehung mit Gott – auch in den tiefsten Jammertälern, weil wir glaubend wissen, daß er uns wieder auf freie Wiesen in die Sonne führen wird.