Als Paulus sich von den Gläubigen in Milet, wohin er die Ältesten von Ephesus gerufen hatte, verabschiedete, sagte er unter anderem dies: „Und nunmehr befehle ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das die Kraft besitzt, aufzubauen und das Erbe zu verleihen unter allen, die sich haben heiligen lassen.“ (Apostelgeschichte Kapitel 20, Vers 32, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)
Die glaubende Annahme des Opfers von Jesus heiligt uns. Wir sind fortan neugeboren in unserem wahren Ich, unserem Geist. Unsere Seele (Bewußtsein, Gedanken, Gefühle, Erinnerungen) wird nicht neugeboren. Und auch unser Körper, in dem wir mit Geist und Seele leben, wird durch die glaubende Annahme des vollendeten Werkes von Jesus nicht neugeboren.
Sehen Sie sich nach dem Opfer von Jesus auch für Sie am Kreuz erbracht nicht mehr als Sünder. Denn Sünder kommen niemals in die Gegenwart von Gott; Sünder kommen in die Hölle: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29)
Jesus-Gläubige sind keine Sünder mehr, denen noch vergeben werden müßte. Jesus-Gläubiger sind Heilige, die ab und an noch sündigen.
