Frieden mit Gott finden

Da haste dir jemanden erschaffen, mein Gott. Ich jammere morgens und abends und mittags auch noch.

Wie viel Flehen und wie viele Seufzer kannst du eigentlich ertragen, mein Gott?
Alle, die du hast, mein Nanemann. Und alle, die noch kommen werden. Nicht ein einziger Seufzer ist zu viel.

Und am Ende verbindest du alle Wunden und heilst alle Schrammen. Und du erlöst mich zum herrlichen Frieden mit dir.

„Ich aber rufe zu Gott, und der HERR wird mir helfen. Abends und morgens und mittags will ich klagen und seufzen, so wird er mein Flehen vernehmen. Er wird meine Seele erlösen zum Frieden, so daß sie nicht an mich können; denn ihrer sind viele gegen mich.“ (Psalm 55, Verse 17-19; Menge Bibel)

Und alle Feinde werden vernichtet. Denn „Gott wird mich hören, wird sie demütigen (ihnen Antwort geben)“ (Psalm 55:20; Menge Bibel)

Ich vertraue auf dich, mein Gott.
Ich weiß, mein Nanemann. Und das kannst du. Du kennst mich doch.
Ja, ich kenne dich, mein gewaltiger Gott. Manchmal vergesse ich nur, wie herrlich du bist.
Du bist mir einer.
Ja, ich weiß, aber du bist auch einer, mein Gott, der Beste und Schönste und Mächtigste und Herrlichste. Du bist mein Gott, und ich bin dein über alles geliebtes Kind.
So ist es, mein Nanemann, und nichts und niemand kann das jemals für alle Ewigkeit ändern.

„Entrüste dich nicht über die Bösen und ereifre dich nicht über die Übeltäter! denn schnell wie das Gras verwelken sie und verdorren wie grünender Rasen.“ (Psalm 37, Verse 1-2; Menge Bibel)

Ich weiß. Habe es ja oft genug gesehen. Ich vergesse es nur manchmal.
Vergiß es nicht, mein Nanemann. Du wirst immer wieder sehen, wie ich die Dreisten und Bösen und Lügner und Frevler vernichte.

„Denn die Übeltäter werden ausgerottet, doch die da harren des HERRN, die werden das Land besitzen. Nur noch ein Weilchen, so wird der Frevler nicht mehr sein, und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er nicht mehr da“ „Dagegen die Gottlosen gehen zugrunde, und die Feinde des HERRN sind wie die Pracht der Auen: sie vergehen wie Rauch, sie vergehen!“ (Psalm 37:9-10; Psalm 37:20)

Kummer