Glauben Wünschen

Glauben Sie schon? Oder wünschen und hoffen Sie nur?

„Habt Glauben an Gott! Wahrlich ich sage euch: Wer zu dem Berge dort sagt: ›Hebe dich empor und stürze dich ins Meer!‹ und in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, daß das, was er ausspricht, in Erfüllung geht, dem wird es auch erfüllt werden. Darum sage ich euch: Bei allem, was ihr im Gebet erbittet – glaubt nur, daß ihr es (tatsächlich) empfangen habt, so wird es euch zuteil werden.“ (Jesus in Markus Kapitel 11, Verse 22-24; Menge Bibel)

Das ist gewaltig, wenn man über obige Zusage von Jesus nachdenkt. Aber genau so läuft es. Sie werden sich noch wundern, was Sie alles mit Ihrem Glauben in der Ewigkeit bewirken und im guten Sinne anstellen werden.

Freudige Selbstachtung ja, aber kein Ich-verliebter Stolz

Hüten Sie sich jedoch vor der Stolz-Falle, die Teufel und Dämonen aufstellen. Lernen Sie aus dem, was Jesus seinen Jüngern sagte, als die Jünger über ihre Macht völlig begeistert waren:

“Die Zweiundsiebzig kehren zurück und berichteten voll Freude: Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.” (Lukas 10:17) • “Nichts wird euch schaden können. Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.” (Jesus in Lukas 10:20)

Wir freuen uns über das, was Jesus für uns getan hat: Uns für alle Ewigkeit unverrückbar mit Gott versöhnt. Hölle kein Thema mehr. Das Böse kann uns nicht wirklich mehr etwas anhaben. Jesus: „Nichts wird euch schaden können.“ (Lukas 10:20)

Es gibt „Christen“, die laufen über die Friedhöfe und wollen Tote zum Leben wiedererwecken, aber stehen noch nicht einmal sicher und geborgen in der Gnade, die Jesus uns schenkt.

Verfestigen Sie die Basics

Ehe Sie also anfangen, die Schulatlanten in Unordnung zu bringen, weil Sie die Berge der deutschen Mittelgebirge versetzen, baden Sie erst einmal in der wohltuenden Liebe und der Ihnen unverdient geschenkten Gnade Ihrer Errettung für ein ewiges Zusammenleben mit Gott unter buchstäblich paradiesischen Umständen. Genießen Sie Ihre durch Jesus teuer erkaufte Identität. Wachsen Sie in Ihrem Glauben und Ihrer Freude über Gott.

Ich steh nicht auf hohen Bergen und gebiete nicht Donner und Erdbeben. Von mir wütet kein Feuer und kein Sturm. Ich kann nichts. Ich drück mich einfach nur ganz eng an dich, mein gewaltiger Gott. Ich treffe dich in dem leisen Säuseln, das keine Berge versetzt, das nicht wie ein feuriges Erdbeben über die Erde geht.

„Ein Sturmwind, gewaltig und stark, der die Berge zerriß und die Felsen spaltete, ging vor dem HERRN her; aber der HERR war nicht in dem Sturme. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben: aber der HERR war nicht in dem Erdbeben; und nach dem Erdbeben kam ein Feuer: aber der HERR war nicht in dem Feuer. Nach dem Feuer aber kam ein leises, sanftes Säuseln (1. Könige Kapitel 19, Verse 11-12, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)
Ich versetze keine Berge. Ich erwecke keine Toten zum Leben. Ich glaub einfach nur an dich, du gewaltiger Jesus

Viele „Christen“ betteln und beten ohne Erfolg, jammern und machen Gott Vorwürfe. Und vergessen diese Wichtigkeit und finden nie in die freudige Ruhe einer persönlichen Beziehung zu Gott voller Vertrauen und voller Glauben: „die Freude am HERRN ist eure Stärke“ (Nehemia Kapitel 8, Vers 10)

Glauben Sie die Heilsbotschaft?

Die meisten „Christen“ glauben einfach nicht die herrliche Heilsbotschaft ihrer Heiligung durch das vergossene Blut von Jesus. Deshalb sagte Paulus schon vor 2.000 Jahren: „Denn die Heilsbotschaft ist an uns ebensogut ergangen wie an jene; aber jenen hat das Wort, das sie zu hören bekamen, nichts genützt, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben vereinigt (= fest verwachsen) war. Wir dagegen, die wir zum Glauben gekommen sind, gehen in die Ruhe ein“ (Hebräer Kapitel 4, Verse 2-3; Menge Bibel)

„setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel)

Seien Sie schlauer als all die Jesus-fernen religiösen „Herr Herr“-Sager. Legen Sie die zwei kalten Steintafeln weg (als Jesus-Schäfchen legt Gott sein Gesetz in Ihr Innerstes, „Ich will mein Gesetz in ihr Inneres hineinlegen und es ihnen ins Herz schreiben und will dann ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“, Gott in Jeremia 31:33) und stellen Sie sich in die herrlich befreiende, wohltuende, alles heil und schön machende Gnade, die Gott und Jesus Ihnen schenken. Sie sind kein Sünder mehr, dem noch vergeben werden müßte; Sie sind ein Heiliger, der leider ab und an noch sündigt • Jesus am Kreuz macht den Unterschied. Der Teufel freut sich diebisch über jedes danach gebetete „Vater unser“

Gnadenbewusstsein