Zorn Gottes

Die drei religiösen Freunde von Hiob wollten ihm einreden, daß all die Probleme, die Hiob hatte, die Strafe von Gott für irgendwelche Fehler sei, die Hiob begangen hätte.

Wir lesen in der Bibel aber, daß nicht Gott dem Hiob seinen Besitz nahm, dessen Kinder tötete und ihn sterbenselend krank machte, sondern daß all diese schrecklichen Ereignisse vom Teufel kamen.

Religiöse Lügen

Das Haupt der drei religiösen Freunde Hiobs war Eliphas. Er anempfahl Hiob beispielsweise, daß dieser sich unter die Züchtigung Gottes stellen müsse (Hiob 5:17), und unterstellte Hiob, daß das Unheil, welches dieser durchlitt, daher rühre, weil Hiob Unheil und Frevel gesägt habe (Hiob 4:8).

Gott sagt etwas anderes über Hiob. Nämlich dies: „Da sagte der HERR zum Satan: »Hast du wohl auf meinen Knecht Hiob achtgegeben? Denn so wie er ist kein Mensch auf der Erde, so fromm und rechtschaffen, so gottesfürchtig und dem Bösen feind.«“ (Gott in Hiob Kapitel 1, Vers 8; Menge Bibel) Und Gott wird ja niemals einen Gerechten strafen.

Damals wie heute: Falsches über Gottes herrliches Wesen verbreiten Mensch-gemachte Religion und Sekten

Aber das hindert den religiösen Eliphas nicht zu behaupten, daß kein Mensch vor Gott gerecht sein können (Hiob 4:17). Und dann steigert er sich auch noch zu der Lüge, daß es keinen Retter für uns gäbe (Hiob 5:4)

Hiob wußte es besser als sein religiöser Freund Eliphas: „Ich aber, ich weiß, daß mein Löser (oder: Erretter = Rechtsbeistand) lebt und als letzter auf dem Staube (d.h. hier auf der Erde) auftreten wird“ (Hiob Kapitel 19, Vers 25; Menge Bibel)

Gott redete mit Hiob; Gott redet mit uns

Eliphas will dem vor Gott gerechten Hiob einreden, daß all dessen Leid selbstverschuldet sei. Wir als Bibel-Leser wissen es besser. Und wir wissen auch, daß die Behauptung des religiösen verbrämt daherredenden Eliphas, Gott würde Hiob nicht antworten (Hiob 5:1) und nicht mit ihm sprechen, eine dämonisch befeuerte Lüge ist.

Denn Gott antwortet Hiob und redet mit ihm (und zwar kapitelweise, nämlich Hiob Kapitel 38, 39, 40 und 41).

Wer schlecht über Gott redet wird bestraft

Niemand – ob damals oder heute – möge sich der Desinformation hingeben, daß ungestraft bleibt, wer schlecht über Gott redet und Lügen über ihn verbreitet. Gott sagte zu Eliphas: „Entbrannt ist mein Zorn gegen dich und gegen deine beiden Freunde; denn ihr habt nicht richtig (oder: aufrichtig) von mir geredet wie mein Knecht Hiob.“ (Gott in Hiob Kapitel 42, Vers 7; Menge Bibel)

Überlegen Sie sich gut, was Sie so über Gott verbreiten wollen

Niemand kann sich rausreden. Denn Gott hat uns die Bibel gegeben. Wir haben alles zum Nachlesen schwarz auf weiß. Beispiel: Religiöse behaupten, Gott würde uns mit Krankheiten strafen und/oder mit Krankheiten an uns arbeiten. Und das erdreisten sich diese Verlorenen über Gott zu sagen, über den wir erfahren: „… ich, der HERR, bin dein Arzt (= der dich heilt)“ (Gott in 2. Mose Kapitel 15, Vers 26; Menge Bibel) oder auch dies: „Der HERR wird auch alle Krankheiten von dir fernhalten…“ (5. Mose Kapitel 7, Vers 15; Menge Bibel)

Höllisch heißes Erwachen bei vielen, die dachten, sie kämen in den Himmel

Ob als Pastor oder Pfarrer, als Betreiber einer „christlichen“ WebSite… Gott wird Sie zur Verantwortung ziehen. Überlegen Sie sich also gut, was Sie über Gottes Wesen verbreiten: „Ich sage euch aber: Von jedem unnützen (oder: nichtsnutzigen) Wort, das die Menschen reden, davon werden sie Rechenschaft am Tage des Gerichts zu geben haben; denn nach deinen Worten (= auf Grund deiner Worte) wirst du gerechtgesprochen werden, und nach deinen Worten wirst du verurteilt werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 12, Vers 36; Menge Bibel)