Gutes tun

Natürlich ist es richtig und wichtig, daß wir Gutes tun. Tipp: Falls Sie von Traurigkeit drangsaliert werden, suchen Sie sich eine ehrenamtliche Tätigkeit – erfüllend und befriedigend, und Stimmungsaufheller brauchen Sie dann auch keine mehr.

Wir können uns nicht mit Gott versöhnen

Aber nichts von allem, was wir tun, kann uns mit Gott versöhnen. Keine Tat und kein Werk von uns macht uns vor Gott tadellos, heilig und unanklagbar. Nur die glaubende Annahme des vergossenen Blutes von Jesus als unser Opferlamm am Kreuz macht uns in unserem Geist, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen wahren Ich (Genesis 1:26), heilig, makellos und rein vor Gott.

Wir werden gut, makellos, unanklagbar und heilig vor und für Gott durch die glaubende Annahme des Opfers von Jesus für uns am Kreuz. Wir sind dann fortan keine Sünder mehr, denen noch vergeben werden müßte, sondern wir sind dank Jesus Heilige, die leider ab und an noch sündigen.

Unsere Werke und Taten machen uns nicht heilig, makellos und rein vor Gott. „So sind wir denn allesamt einem Unreinen gleich geworden und alle unsere Gerechtigkeitserweise (oder: Tugenden) sind wie ein besudeltes Gewand; wir sind allesamt verwelkt (oder: abgefallen) wie Laub, und unsere Sünden haben uns mit sich fortgerissen wie der Wind“ (Jesaja Kapitel 64, Vers 5; Menge Bibel)

Wir brauchen Jesus

Das tut menschlichem Stolz sehr weh, aber nicht wir versöhnen uns mit Gott, sondern Jesus versöhnt uns mit Gott. Nicht wir machen, sondern Jesus macht. Unsere Errettung für den Himmel ist nichts, was wir uns erarbeitet oder verdient hätten, sondern es wird uns geschenkt (Epheser 2:8-9).

„nicht als ob wir von uns selbst aus tüchtig wären, etwas auszudenken (oder: über etwas zu urteilen), als stamme es von uns selbst; nein, unsere Tüchtigkeit stammt von Gott.“ (2. Korinther Kapitel 3, Vers 5; Menge Bibel)

Heilige nach unserer Neugeburt

Und nach unserer Reinigung und Heiligung durch die glaubende Annahme der Heilsbotschaft, nach unserer Neugeburt, sind wir gerettet und mit Jesus auf übernatürliche Weise verbunden (Johannes 14:20). Und dann, wenn wir den Heiligen Geist, den wir von Jesus geschenkt bekommen, nicht durch Zweifel-, Angst- und Sorgen-Gedanken ständig behindern, wirkt der Heilige Geist in und durch uns und bewirkt mehr und mehr Gutes in und durch uns.

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben: wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reichlich Frucht; dagegen ohne mich könnt ihr nichts vollbringen.“ (Johannes Kapitel 15, Vers 5; Menge Bibel)

In Sündern kann Jesus nicht sein

Machen Sie sich klar: Mit Sündern ist der heilige Jesus nicht verbunden; in Sündern kann der Heilige Geist (Person der göttlichen Dreieinigkeit) nicht leben. Wir müssen Geheiligte sein. Gott sei Dank! heiligt uns die glaubende Annahme der Heilsbotschaft vor Gott: „sind wir durch die Darbringung (= Opfergabe) des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 10; Menge Bibel) Leider glauben das die wenigsten „Christen“ und sehen sich unter Ignorierung des vergossenen Blutes von Jesus immer noch als Sünder. Strafe dafür? Natürlich. Bibel gibt diesen hilfreichen Warnhinweis: „Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.“ (Hebräer 10:29; farblich hervorgehoben durch mich)