Stützen vom Thron Gottes
Gott liebt uns Menschen. Wir sind sein Augapfel. Und der Teufel dachte, da wäre die Schwachstelle, mit welcher er Gott stürzen können. Gott würde aus Liebe zu uns seinen Prinzipien untreu werden. Aber dem war nicht so. Gottes Liebe zu uns ist so groß, daß er sogar bereit war, sich selber für unsere Gerechtigkeit zu opfern.

Damit hatte der Teufel nicht gerechnet

Der Mensch-gewordene Jesus opferte sich für uns. Mehr geht nicht. Mehr braucht es nicht. „Größere Liebe kann niemand haben als die, daß er sein Leben für seine Freunde hingibt.“ (Jesus in Johannes 15:13)

Gott hatte einst Luzifer als mächtigen und schönen Engel erschaffen. Aber getrieben von Stolz rebellierte der Teufel gegen Gott und dessen herrlich perfekte Ordnung, weil er sich an die Stelle von Gott setzen wollte: „Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden; ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleichmachen!‹“ (Jesaja Kapitel 14, Verse 13-14; Schlachter Bibel) Ein Drittel der Engel folgten Luzifer in der Rebellion gegen Gott; sie wütend seitdem als Dämonen gegen Gottes Schöpfung.

Gott ließ den Teufel ins Paradies

Der Teufel hatte gehofft, daß Gott einen Fehler machen würde, der seiner Perfektheit widerspricht, so daß er ihn anklagen könne. Beispiel: der Gott den Teufel nicht ins Paradies läßt, wo er unsere Vorfahren in Versuchung führen könnte. Aber dann wäre Gott sich selber untreu geworden, denn zu Gott gehört der Freie Wille, und den haben auch wir erhalten (Genesis 1:26). Hätte Gott den Teufel nicht eingeräumt, uns in Versuchung zu verführen, so hätte er unseren Freien Willen nicht akzeptiert.

Es muß in Gottes Königreich stets und immer gerecht zu gehen. Absolute Gerechtigkeit macht Gottes Thron aus.

„Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stützen“ (Psalm 89, Vers 15; Menge Bibel)

Deshalb drückt Gott nicht ein Auge wegen Ihrer oder meinen Sünden zu, sondern es muß jemand verurteilt werden, der unsere Sünden trägt. Das ist unser Jesus.