Machen Sie sich den Grundgedanken klar: ein Hund wird nicht ein Hund, weil er bellt, sonder ein Hund bellt, weil er ein Hund ist.

So ist es auch nicht uns: Wir sind nicht Sünder, weil wir sündigen, sondern wir sündigen, weil er Sünder sind. Die Sünde und die verheerenden Folgen kamen durch den Ungehorsam von Adam Gott gegenüber.

Jesus als Gegenbild von Adam; die Gnade, die unvergängliches Leben bringt, ist mächtiger als die todbringende Sünde, welche durch den Ungehorsam Adams gegenüber Gott in die Welt kam.

„Die Sünde kam durch einen einzigen Menschen in die Welt – Adam. Als Folge davon kam der Tod, und der Tod ergriff alle, weil alle sündigten.“ (Römer Kapitel 5, Vers 12; Neues Leben Bibelübersetzung)

Den Unterscied macht Jesus

„Nun, die Juden haben den anderen Menschen in jeder Hinsicht viel voraus. Vor allem ist es das eine, dass Gott ihnen seine Worte anvertraut hat.“ Und was für ein Unterschied zwischen der Sünde und Gottes überwältigendem Geschenk der Vergebung. Denn wenn der eine Mensch, Adam, durch seine Sünde vielen den Tod brachte, um wie viel größer ist dann das Geschenk Gottes, seine Vergebung, das der andere Mensch, Jesus Christus, so vielen brachte. Und dieses Geschenk Gottes hat völlig andere Folgen als die Sünde jenes einen: Denn während die Sünde des einen zur tödlichen Verdammnis führte, werden viele trotz ihrer Sünden von Gott unverdient gerecht gesprochen. Durch die Sünde des einen Menschen gerieten wir unter die Herrschaft des Todes, doch durch den anderen Menschen, Jesus Christus, werden alle, die Gottes Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit annehmen, über Sünde und Tod siegen und leben! Ja, die Sünde Adams brachte Verdammnis über alle Menschen, aber die Tat von Christus, sein erlösendes Handeln, macht alle Menschen in Gottes Augen gerecht und schenkt ihnen Leben.“ (Römer Kapitel 5, Verse 15-18; Neues Leben Bibelübersetzung)