Ob Gott mich wirklich liebt? Ob Gott vielleicht nur anderen hilft, aber nicht mir? Ob ich überhaupt gerettet bin? — Das Schlachtfeld für den Teufel, den alten Lügner, sind unsere Gedanken. Da sät er Zweifel. Sein einziges Ziel (daran hat sich seit seinem Angriff auf unsere Vorfahren Adam und Eva nichts geändert): Er will uns weg von Gott bekommen. Und so streut er seine Zweifel in unser Denken…

Fakt ist aber: “Der Herr ist treu; er wird euch Kraft geben und euch vor dem Bösen bewahren.” (2 Thessalonicher Kapitel 3, Vers 3)

Gott hilft immer. Selten zu früh. Aber niemals zu spät

Was kann man tun, um seinen Glauben zu stärken, damit man nicht anfällig für die lügenhaften Einflüsterungen vom Teufel wird?
Denken Sie darüber nach, daß Gott uns die feste Zusage gibt, daß er uns niemals verläßt. Daß er immer bei uns ist. Daß er uns immer hilft (Jesaja 41:10). Jesus (in Matthäus 6:25-34) versichert uns, daß Gott uns immer versorgt, wenn wir ihm vertrauen.
Stärken Sie Ihr wahres Ich, das ist Ihr Geist, durch geistige Nahrung. Die finden Sie in der Bibel. Denn die Bibel ist Gottes Geist.
Suchen Sie sich Bibelstellen heraus, die auf Ihr Problem zutreffen (Krankheit, Geldsorgen, Süchte aller Art, Ängste, Depressionen…). Lesen Sie diese Bibelstellen und vertrauen Sie darauf, daß Gott hilft. Immer? Ja. Selten zu früh, aber niemals zu spät.

Wieso können wir Gott wirklich vertrauen?

Denken Sie darüber nach: Wenn jemand bereit ist, seinen Sohn für Sie zu opfern; wenn Jesus bereit ist, allen Zorn Gottes, den Gott auf Sie wegen Ihrer Sünden hat, auf sich zu nehmen und zu sterben. Was sollen die Beiden denn noch machen, um Ihnen zu zeigen, daß sie Sie lieben wie niemand sonst im gesamten Universum.

Gott ist kein Lügner. Alles, was er ankündigt(e) und zusagt(e), tritt ein. Wir können uns auf unseren himmlischen Vater verlassen.

Also: Schauen Sie nicht auf Ihr Problem, schauen Sie nicht auf Ihre Lebensumstände, sondern schauen Sie auf Jesus, Ihren Retter, und studieren Sie seine Zusagen und Versicherungen an Sie.

Ja wie? Realitätsfremd werden? Natürlich nicht. Wenn das Haus brennt, löscht man und wartet nicht darauf, daß Gott es regnen läßt.
Aber zur Realität gehört auch das, was wir nicht sehen, was wir „nur“ glauben. Und das ist eben auch die feste Zusage, daß Gott sich um uns kümmert und versorgt und alles, aber auch wirklich alles, für uns zum Guten führt (Römer 8:28-29).

Was können Sie tun? Verbringen Sie mehr Zeit mit Jesus und Gott. Besprechen Sie alles mit ihnen. Lesen Sie mehr die Bibel und stärken dadurch Ihr wahres Ich, Ihren Geist. Hören Sie schöne alte Kirchenlieder (deren Kraft wird vielfach unterschätzt). Hören Sie schöne neue Kirchenlieder (deren Kraft wird auch vielfach unterschätzt).

Jedes Mal, wenn wir Gott glauben, wächst unser Glaube.

„Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 23)