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Gott. Der Allmächtige. Elohim. Der Schöpfer. Jahwe.

Papa

Wie sehen wir unseren Gott? Als harten, fernen Gott, oder als liebevollen Vater? Wie will Gott, dass wir ihn sehen? Genau diese Fragen wollen wir auf dieser Stöberseite beantworten.

Der Titel unserer Stöberseite „Abba! Vater!“ stammt aus folgenden Versen:

„Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!«“ (Römer 8, 15; Menge Bibel, Anm. von mir)

 „Weil ihr nun also seine Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, den Geist, der in uns betet und »Abba, Vater!« ruft.“ (Galater 4, 6; Neue Genfer Übersetzung, Anm. von mir)

Was bedeutet „Abba“?

Das Wort „Abba“ in diesen zwei Versen ist ein hebräisch-aramäisches Wort mit einer ähnlichen Bedeutung wie unser deutsches Wort, Papa.

Und genau darum geht es auf dieser Stöberseite: Unseren himmlischen Papa. Vielleicht kommt es Ihnen komisch vor, Gott so anzureden oder über Gott als liebevollen Vater nachzudenken, aber durch die Annahme der rettenden Hand von Jesus sind wir Kinder Gottes und dürfen ihn als Papa ansprechen und seine väterliche Fürsorge genießen.

Auf dieser Stöberseite haben wir diverse Bibelverse, Andachten und noch mehr über unseren Abba Vater. Vielleicht haben Sie — so wie ich — Ihren irdischen Papa schon verloren, oder vielleicht war Ihr irdischer Vater abwesend, aggressiv oder einfach kein gutes Beispiel von einem Vater. Egal, wie Ihre Beziehung mit Ihrem irdischen Vater auch aussehen mag, Sie können durch Jesus eine herrliche, wunderschöne, aufbauende Beziehung mit unserem Gott — mit Abba Vater — haben.

Viel Spaß beim Lesen, Lernen und Stöbern.

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„Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!«“

(Römer 8, 15; Menge Bibel)

1. Gott wollte eine Familie haben

Wussten Sie, dass Gott sich nach einer Familie gesehnt hat? Im ersten Buch der Bibel — 1. Mose oder auch Genesis genannt — lesen wir über die Schöpfung.

Gott hat das ganze Universum geschaffen. Planeten. Wälder. Tiere. Meere. Fische. Kräuter. Und dann — erst als alles andere fertig war — schuf er den Menschen. Wie ein guter Vater hat Gott alles für seine geliebten Kinder vorbereitet. Warum? Weil Gott eine Familie haben wollte.

2. Unsere Sünde hat uns von Gott getrennt. Aber dann…

Adam und Eva haben gesündigt. Durch sie ist die Sünde in die Welt gekommen und jedes Baby, was geboren wird, kommt als Sünder auf die Welt. Aber obwohl unsere Sünde uns von Gott getrennt hat, hat Gottes Liebe nie für uns aufgehört. Deswegen hat Gott seinen eigenen Sohn — Jesus — für Sie und für mich geopfert, sodass wir durch die Annahme seines Opfers für uns für immer gerettet und mit Gott versöhnt sein können. Mehr dazu hier.

3. Für immer mit unserem Vater versöhnt

Wie schon erwähnt, sind wir jetzt durch die Annahme des Opfers Jesu für immer mit Gott versöhnt. Er ist nicht sauer auf Sie. Er ist nicht gegen Sie. Er ist für Sie.

Jetzt können wir jeden Tag (von heute bis in alle Ewigkeit) mit ihm genießen.

Wie gehen Sie den Tag heute an, wenn Ihnen bewusst ist, dass Gott — der Allmächtige — Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater ist, der Ihnen helfen will?

4. Wie sehen wir Gott?

Wir haben uns die biblisch-basierten Fakten angeguckt. Aber leider vergessen wir oft viel zu schnell wie Gott wirklich ist. Das Irdisch-Weltliche redet uns ein, Gott sei ein schlecht-gelaunter alter Mann.

Aber Gott selber sagt: „Zwar hatte ich gedacht: ›Wie will ich dich an Sohnes Statt halten und dir ein herrliches Land, den kostbarsten Besitz der ganzen Völkerwelt, verleihen!‹ Und weiter hatte ich gedacht, ihr würdet mich ›Vater‹ nennen und euch von meiner Nachfolge nicht mehr abkehren.“ (Jeremia 3, 19; Menge Bibel) Dies war Gottes Wunsch gegenüber den Israeliten im Buch von Jeremia in der Bibel. Und jetzt ist es auch sein Wunsch für alle Menschen: Dass sie durch Jesus mit Gott versöhnt sind und ihn Vater nennen. Und er will sie reichlich beschenken.

Also, lassen Sie uns Gott so sehen, wie er wirklich ist.

Wie ist Gott der Vater?

„»Ein Mann hatte zwei Söhne.

Der jüngere von ihnen sagte zum Vater: ›Vater, gib mir den auf mich entfallenden Teil des Vermögens!‹ Da verteilte jener das Hab und Gut unter sie.

Kurze Zeit darauf packte der jüngere Sohn alles, was ihm gehörte, zusammen und zog in ein fernes Land; dort brachte er sein Vermögen in einem ausschweifenden Leben durch.

Als er nun alles aufgebraucht hatte, entstand eine schwere Hungersnot in jenem Lande, und auch er begann Not zu leiden.

Da ging er hin und stellte sich einem der Bürger jenes Landes zur Verfügung; der schickte ihn auf seine Felder, die Schweine zu hüten,

und er hätte sich gern an den Schoten des Johannesbrotbaumes satt gegessen, welche die Schweine als Futter bekamen, doch niemand gab sie ihm.

Da ging er in sich und sagte: ›Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluß, während ich hier vor Hunger umkomme!

Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gegen den Himmel und dir gegenüber gesündigt;

ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen: halte mich wie einen von deinen Tagelöhnern.‹

So machte er sich denn auf den Weg zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater kommen und fühlte Mitleid: er eilte (ihm entgegen), fiel ihm um den Hals und küßte ihn.

Da sagte der Sohn zu ihm: ›Vater, ich habe gegen den Himmel und dir gegenüber gesündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen!‹

Der Vater aber befahl seinen Knechten: ›Holt schnell das beste Gewand aus dem Hause und legt es ihm an; gebt ihm auch einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße

und bringt das gemästete Kalb her, schlachtet es und laßt uns essen und fröhlich sein!

Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden!‹ Und sie fingen an, fröhlich zu sein.

Sein älterer Sohn aber war währenddessen auf dem Felde. Als er nun heimkehrte und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Reigenchöre.

Da rief er einen von den Knechten herbei und erkundigte sich, was das zu bedeuten habe.

Der gab ihm zur Antwort: ›Dein Bruder ist heimgekommen; da hat dein Vater das gemästete Kalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiedererhalten hat.‹

Da wurde er zornig und wollte nicht ins Haus hineingehen; sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.

Da antwortete er dem Vater: ›Du weißt: schon so viele Jahre diene ich dir und habe noch nie ein Gebot von dir übertreten; doch mir hast du noch nie auch nur ein Böcklein gegeben, daß ich mit meinen Freunden ein fröhliches Mahl hätte halten können.

Nun aber dieser dein Sohn heimgekehrt ist, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du ihm das Mastkalb schlachten lassen!‹

Er aber erwiderte ihm: ›Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.

Wir mußten doch fröhlich sein und uns freuen! Denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren gegangen und ist wiedergefunden worden.‹«“

(Lukas 15, 11-32; Menge Bibel, Anm. von mir)

Bibelverse Header - Abba! Vater! Stöberseite

Hier haben wir ein paar der vielen Bibelverse, in der Gott als Vater beschrieben wird, für Sie aufgeführt.

Bibelverse über Gott als Vater

Römer 8, 15

„Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!«“ (Menge Bibel)

 

Jesus in Johannes 20, 17

„…»Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: ›Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.‹«“ (Menge Bibel, Anm. von mir)

Galater 4, 6

 „Weil ihr nun also seine Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, den Geist, der in uns betet und »Abba, Vater!« ruft.“ (Neue Genfer Übersetzung)

 

Psalm 68, 6

„Ein Vater für die Waisen, ein Anwalt für die Witwen ist Gott in seinem Heiligtum.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Psalm 103, 13

„Wie ein Vater seinen Kindern voller Güte begegnet, so begegnet der HERR denen, die ihm in Ehrfurcht dienen.“ (Neue Genfer Übersetzung)

1. Johannes 3, 1

„Seht doch, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater erwiesen hat: Kinder Gottes dürfen wir uns nennen, und wir sind es tatsächlich! …“ (Neue Genfer Übersetzung)

Jesus in Johannes 14, 9-11

„Da sagte Jesus zu ihm: »So lange Zeit schon bin ich mit euch zusammen, und (trotzdem) hast du mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen; wie kannst du sagen: ›Zeige uns den Vater!‹

Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, spreche ich nicht von mir selbst aus, nein, der Vater, der dauernd in mir ist, der tut seine Werke.

Glaubet mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubt doch um der Werke selbst willen!«“ (Menge Bibel)

1. Petrus 1, 3

„Gelobt sei der Gott und Vater unsers Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten“ (Menge Bibel)

Artikel Header

Hier haben wir ein paar unserer vielen Artikel für Sie aufgeführt:

Artikel über die Liebe des Vaters:

Der verlorene Sohn und der daheimgebliebene Sohn

Artikel über Gottes Segen für seine Kinder:

Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater will Ihnen Gutes tun

Artikel über Gottes Wesen:

Wie ist Gott?

Die Basics Header
Sind alle Menschen Gottes Kinder?

Gott liebt alle Menschen. Er hat sie immerhin alle liebevoll geschaffen und wünscht sich eine Beziehung mit ihnen. Aber nicht jeder Mensch ist automatisch ein Kind Gottes. Die Bibel ist eindeutig, dass wir durch die Annahme der Errettung durch Jesus Kinder Gottes sind:

 „allen aber, die ihn annahmen, verlieh er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, nämlich denen, die an seinen Namen glauben“ (Johannes 1, 12; Menge Bibel)

Wenn Sie (noch) kein Kind Gottes sind, warten Sie nicht. Er will auch Ihr Vater sein. „… Denn er möchte nicht, dass irgendjemand verloren geht; er möchte vielmehr, dass alle zu ihm umkehren.“ (2. Petrus 3, 9; NGÜ)

Hier können Sie erfahren wie auch Sie heute noch ein Kind Gottes werden können.

Was bedeutet es, dass Gott unser Vater ist?

Gott ist es, der uns Vater sein wollte. Es sind nicht wir Menschen, die sich das ausgedacht haben, sondern es war und ist Gottes Wille, dass wir seine Kinder sind und er unser uns über alles liebender himmlischer Vater. Aber was bedeutet das eigentlich?

Es bedeutet, dass wir als Jesus-Schäfchen in Gottes Familie aufgenommen sind. Es bedeutet, dass wir uns auf ihn verlassen können, weil er sich mehr als gut um uns kümmert. Es bedeutet, dass wir für immer seine geliebten Kinder sind. Und noch viel mehr.

Bestraft Gott seine Kinder?

Wenn wir die rettende Hand von Jesus angenommen haben, gibt es keinerlei Strafe mehr für uns. Warum? Weil Jesus all unsere Strafe auf sich genommen hat. Die Bibel sagt: „Den Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war und dessen Inhalt uns anklagte, weil wir die Forderungen des Gesetzes nicht erfüllt hatten, hat er für nicht mehr gültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt.“ (Kolosser 2, 14; NGÜ)

Es bleibt keinerlei Schuld oder Strafe mehr über, denn Jesus hat sie alle für uns getragen. Wow. Also, Strafe bekommen Gottes Kinder nicht.

Wie jeder liebevoller Vater erzieht Gott uns. Kommt seine Erziehung durch Unfälle oder Krankheiten? Nein. Sie kommt zum Beispiel durch sein Wort: „Heilige sie in deiner Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit.“ (Johannes 17, 17; Menge Bibel)

Wie wird man ein Kind Gottes?

Wie wir schon gelesen haben, ist nicht jeder Mensch automatisch ein Kind Gottes. Aber jeder Mensch ist von Gott geliebt und jedem Menschen wird die rettende Hand von Jesus angeboten. Durch die Annahme von Jesus werden wir Kinder Gottes (Johannes 1, 12). Wenn auch Sie ein Kind Gottes werden wollen, super! Gott freut sich Sie für immer in seiner Familie aufzunehmen. Hier mehr dazu.

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