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Neulich bin ich über einen Vers in der Bibel gestoßen, der mich zum Nachdenken gebracht hat — und zwar 2. Korinther 11, 3: „Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange einst Eva mit ihrer Arglist verführt hat, so auch eure Gedanken von der Einfalt und lauteren Gesinnung gegen Christus zum Argen hingezogen werden.“ (Menge Bibel)

Der Teufel hat Eva verführt, indem er ihr ausgeredet hat, wie gut Gott ist und seine Versprechen übelst verdreht hat.

Paulus schreibt in diesem Brief an die Korinther, dass er fürchtet, dass auch sie — wie Eva — vom Teufel verführt werden, weil sie die Einfalt von Christus vergessen haben.

Die Heilsbotschaft ist so simpel, so einfach, dass ein Kind sie verstehen kann. Das Evangelium ist nicht kompliziert. Es sind wir Menschen, die alles kompliziert machen wollen. Und der Teufel freut sich.

Aber um zu dieser Einfalt zurückzukommen, haben wir diese Stöberseite für Sie zusammengestellt. Lassen Sie uns die Einfalt in Christus — die Einfachheit des Evangeliums — erkunden und wieder in unsere Herzen lassen.

Was ist das Evangelium?

Ich denke dieser Vers bring es auf den Punkt: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.“ (Johannes 3, 16; Menge Bibel)

Oder wie es in einer anderen Übersetzung steht: 

„Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Viel zu oft kommen dann die Zweifelgedanken: ‚Ja, so werden wir zuerst gerettet, aber dann müssen wir unsere Errettung durch gute Taten beibehalten.‘ oder auch ‚So einfach ist es nicht. Gott rettet uns durch Jesus, aber nur, wenn wir würdig sind.‘

Schwachsinn.

Lassen Sie Teufel und Dämonen nicht Ihre Sicherheit in Jesus — und die Einfalt im Evangelium — stehlen.

Durch Jesus bekommt jeder, der seine Errettung annimmt, ewiges Leben. Und daher der Name dieser Stöberseite:

Gerettet. Für immer. 

Die Basics Header

"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben."

(Johannes 3, 16; Menge Bibel)

1. Gott hat Sie schon geliebt als Sie noch sein Feind waren…

Das würde wahrscheinlich kaum einer so sagen, aber viele denken sich: Ja, Gott liebt mich, weil ich kein schlechter Sünder bin und weil ich anderen Menschen helfe.

Falsch. Die Bibel sagt uns, dass Gott uns sogar schon geliebt hat als wir noch seine Feinde waren: „Denn wenn wir, als wir noch Feinde Gottes waren, mit ihm durch den Tod seines Sohnes versöhnt worden sind, so werden wir jetzt als Versöhnte noch viel gewisser Rettung finden durch sein Leben.“ (Römer 5, 10; Menge Bibel)

Als wir noch Gottes Feinde waren, hat er das fast Unglaubliche getan und seinen Sohn für uns gegeben.

Wir haben seinen Sohn ausgepeitscht, angespuckt und verhöhnt. Wir haben uns nicht für Gott interessiert. Wir waren seine Feinde. Und doch hatte Gott so große Liebe für uns, dass er durch Jesus jedem (!) Menschen einen Weg zur ewigen Versöhnung mit ihm anbietet (2. Petrus 3, 9).

2. Wie viel mehr…?

Im ersten Teil dieser Basics haben wir gelesen, dass Gott Jesus gesandt hat, als wir noch seine Feinde waren.

Aber jetzt sind wir als Jesus-Schäfchen durch unseren Retter für immer mit Gott versöhnt. Wie viel mehr können wir jetzt Gutes von Gott erwarten? Als wir seine Feinde waren, hat er das Lieblichste, das Schönste, das Wertvollste für uns gegeben — seinen perfekten Sohn. Und jetzt meinen wir, wir könnten diese unverdiente Errettung, die wir einfach nur annehmen „müssen“, durch unsere Taten wieder verlieren?

In Römer 5, 17 steht: „Wenn es durch die Verfehlung eines Einzigen (= Adam, Anm. von mir) dazu kam, dass der Tod seine Herrschaft ausübte, wird das wiederum durch einen Einzigen (= Jesus, Anm. von mir) weit mehr als aufgewogen: Durch Jesus Christus werden jetzt die, die Gottes Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit in so reichem Maß empfangen, in der Kraft des neuen Lebens herrschen.“ (NGÜ)

3. Verwandelt. Das Alte wird Neu…

In dem Moment, wo wir die rettende Hand, die Jesus uns anbietet, ergreifen, werden wir neu gemacht:

„Vielmehr wissen wir: Wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen!“ (2. Korinther 5, 17; NGÜ)

Das Alte ist vergangen. Wow. Jesus erklärte es dem fragenden Nikodemus so: „Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Wenn jemand nicht von oben her (oder: von neuem) geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“ (Johannes 3,  3; Menge Bibel)

Es ist nicht so, dass Gott uns wie einen Tisch neu angemalt hat, aber die neue Farbe bricht immer mehr ab, wenn wir sündigen. Nein. Er hat uns ganz neu gemacht. Es ist nicht etwas, was wir jetzt beibehalten müssen, sondern Gott in seiner Gnade hat uns ein (fast) Unglaubliches Angebot gemacht: Glaube an meinen Sohn und so wirst du neu geschaffen, sodass du für alle Ewigkeit mit mir versöhnt sein kannst.

Wer würde dieses herrliche Angebot nicht annehmen wollen?

4. In der Kraft des neuen Lebens herrschen…

Wie wir schon gelesen haben, steht in Römer 5, 17: „Durch Jesus Christus werden jetzt die, die Gottes Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit in so reichem Maß empfangen, in der Kraft des neuen Lebens herrschen.“ (NGÜ)

Wir wissen, dass jeder von uns noch sündigt. Ja, auch Paulus beklagte sein Verhalten: „Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht tun will.“ (Römer 7, 19; NGÜ)

Gott (!) sei Dank endet er nicht damit, sondern es geht in Kapitel 7, Verse 24-25 so weiter: „Ich unglückseliger Mensch! Mein ganzes Dasein ist dem Tod verfallen. Wird mich denn niemand aus diesem elenden Zustand befreien? Doch! Und dafür danke ich Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Es gilt also beides: Während ich meiner innersten Überzeugung nach dem Gesetz Gottes diene, bin ich doch gleichzeitig, so wie ich von Natur aus bin, an das Gesetz der Sünde versklavt.“ (Anm. von mir)

Nachdem wir dieses herrliche Geschenk der Errettung empfangen haben, hören wir also nicht sofort auf zu sündigen. Aber diese Sünde kann uns nie wieder von unserem Gott trennen. Dank ihm lernen wir jetzt immer mehr in unserem neugeborenen Zustand zu leben. 

Machen wir das perfekt? Nein, leider nicht. Aber Gott geht diesen Weg mit uns, lehrt uns, hilft uns und stärkt uns. Halleluja!

Bibelverse Header

Wir sollten unseren Glauben niemals von anderen Menschen oder von unseren eigenen Lebensumständen abhängig machen, sondern von Gottes Wort. Also haben wir hier einige Bibelverse zu diesem Thema für Sie zusammengestellt.

Bibelverse über unsere ewige Errettung in Jesus

Johannes 6, 47

Ich versichere euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben. (Neue Genfer Übersetzung)

 

Jesus in Johannes 3, 16

„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.“ (Menge Bibel)

Jesus in Johannes 6, 39-40

„Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem dem, was er mir gegeben hat, nichts verloren gehen lasse… Denn das ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe …“ (Menge Bibel)

Jesus in Johannes 10, 27-28

„Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in alle Ewigkeit nicht umkommen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ (Menge Bibel)

1. Johannes 5, 13

„Ich habe euch diese Dinge geschrieben, um euch in der Gewissheit zu bestärken, dass ihr das ewige Leben habt; ihr glaubt ja an Jesus als den Sohn Gottes.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Jesus in Johannes 5, 24

„Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.“ (Menge Bibel)

Römer 6, 23

„Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod; aber das Geschenk, das Gott uns in seiner Gnade macht, ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn.“ (NGÜ)

Die Errettung durch Jesus wurde schon im Alten Testament vorhergesagt

"darum hat Gott der HERR so gesprochen: »Wisset wohl! Ich bin’s, der in Zion einen Grundstein legt, einen erprobten Stein, einen kostbaren Eckstein, der felsenfest gegründet ist: ›Wer da glaubt, wird nicht zuschanden‹."

(Jesaja 28, 16; Menge Bibel)

Artikel Header
Wie wird man laut Bibel gerettet?

Wie wird man laut Bibel gerettet?

Wir alle suchen inneren Frieden. Wir alle wollen abends ins Bett gehen können und wirklich tief, ruhig und erholsam schlafen. Gucken Sie sich mal die Welt an. Die Welt will mit allen möglichen Methoden diesen inneren Frieden erlangen. Mit Yoga, Meditation, Atemübungen und mehr will die Welt das erlangen, was nur Gott uns schenken kann.

Wahrer, innerer Frieden kommt nur von Gott. Und dieser Frieden kommt nur, wenn wir Frieden mit Gott haben.

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Bibel

5 Dinge, die nicht geschehen, wenn Sie Jesus als Ihren Retter annehmen

Natürlich können die schönsten Dinge geschehen, wenn wir Jesus annehmen. Aber in der Regel geschieht unser Neugeboren-Werden eher ruhig und leise und unspektakulär. Und das bedeutet nichts Schlechtes.

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2. Korinther Kapitel 5, Vers 21; Menge Bibel

Wie werden wir vor Gott gerecht?

Die Bibel ist eindeutig: Jesus hat nie gesündigt (1. Petrus 2, 22). Jesus kannte keine Sünde (2. Korinther 5, 21). In Jesus ist keine Sünde (1. Johannes 3, 5).

Und trotzdem hat Jesus am Kreuz gelitten wie der schlimmste Sünder. Warum? Weil er Ihre und meine Sünden auf sich genommen hat. Obwohl er die Sünde nicht kannte, hat Gott ihn zur Sünde gemacht. Obwohl er nie gesündigt hat, hat er die Strafe der Sünde auf sich genommen und vollkommen unsere Schulden getilgt.

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FAQ Header
Kann ein Jesus-Schäfchen seine Errettung verlieren?

Was bedeutet es eigentlich „gerettet“ zu sein? Es bedeutet nicht mehr (oder weniger) als die rettende Hand von Jesus anzunehmen. Es ist der Moment, in dem wir sagen: Gott, ich kann es nicht schaffen auf meine eigene Art und Weise mit dir versöhnt zu sein. Ich brauche Jesus.
→ Wie man das macht, können Sie hier erfahren.

Wenn jemand das Geschenk der Errettung angenommen hat, wird er (oder sie) neu geboren (siehe Johannes 3, 3; 2. Korinther 5, 17). 

Ein Jesus-Schäfchen (wie wir gerettete Menschen bei KTNJ nennen) kann durch Sünden nicht die Errettung verlieren. Genauso wie ein Sünder (also jemand, der oder die die rettende Hand von Jesus nicht angenommen hat), nicht durch gute Taten mit Gott versöhnt sein kann.

Jesus selber sagt uns: Ich versichere euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben. (Johannes 6, 47; NGÜ) und:  „…ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in alle Ewigkeit nicht umkommen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ (Johannes 10, 27-28; Menge Bibel)

Leider sind wir in unseren Taten und Gedanken noch nicht perfekt, aber nichts kann uns der starken Hand Jesu jemals wieder entreißen, wenn wir sein Geschenk der Errettung angenommen haben.

Woher weiß ich, dass ich gerettet bin?

Wir Menschen suchen immer nach Gefühlen als Beweis. ‚Heute fühle ich mich gerettet.‘ Oder ‚Heute fühle ich Gott nicht, habe ich meine Errettung verloren?‘

Gefühle sind schön und gut, aber sie sind nicht ausreichend für unsere Beziehung mit Gott. Wir brauchen den Glauben. Und unser Glaube ist auf Gottes Wort basiert. 

Jesus selber hat folgendes über Errettung gesagt: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.“ (Johannes 3, 16; Menge Bibel)

In Römer 10, 9 wird uns erklärt wie man gerettet wird: „Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.“ (NGÜ)

Haben Sie das getan? Dann sind Sie gerettet. Kein wenn und aber. Da geht es nicht darum, dass wir unsere Errettung „fühlen,“ sondern dass wir Gott glauben, dass das, was er in seinem Wort sagt, stimmt. 

Haben Sie das noch nicht getan? Heute noch können Sie für immer gerettet sein. Hier mehr dazu.

Kommen Jesus-Schäfchen noch ins Gericht?

Es werden keine Jesus-Schäfchen vor dem Großen Weißen Thron erscheinen. Wir kommen nicht mehr ins Gericht, denn Jesus hat die Strafe für all unsere Schuld schon bezahlt. Halleluja!

Wir Jesus-Schäfchen werden vor dem Richterstuhl Christi erscheinen (siehe z.B. 2. Korinther 5, 10) aber bei diesem Richterstuhl geht es nicht um unsere Errettung, sondern es geht um unsere Belohnungen für die Sachen, die wir für Jesus getan haben.

Haben Sie also keine Angst vor einem kommenden Gericht bei dem Sie vielleicht Ihre Errettung verlieren könnten. Das Gericht Ihrer Sünden liegt — dank Jesus — schon hinter Ihnen.

Können Jesus-Schäfchen ihre Errettung am Ende des 1.000-jähriges Reiches verlieren?Ihr Titel

Wenn Sie durch Jesus gerettet sind, kann Sie nichts und niemand mehr aus seiner starken Hand entreißen. Wenn der Teufel Menschen verführt gegen Jesus in die Schlacht zu ziehen, sind dabei keine Jesus-Schäfchen dabei. Also, auch am Ende des 1.000-jährigen Reiches können Jesus-Schäfchen nicht ihre Errettung verlieren.

Hat Judas seine Errettung verloren?

Wir werden Judas Iskariot nicht im Himmel sehen, denn: „Der Menschensohn geht zwar dahin, wie über ihn in der Schrift steht; doch wehe dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Für diesen Menschen wäre es besser, er wäre nicht geboren!« Da nahm Judas, der ihn verraten wollte, das Wort und fragte: »Ich bin es doch nicht etwa, Rabbi?« Er erwiderte ihm: »Doch, du bist es.«“ (Matthäus 26, 24-25; Menge Bibel)

Das hört sich nicht nach Himmel an. Aber hat Judas seine Errettung verloren? Nein. Er hatte sie nie, denn Judas ist zwar mit Jesus hier auf Erden gegangen und hat herrliche Wunder gesehen, aber wir wissen, dass wir nur durch Jesus zum Vater kommen (Johannes 14, 6). Wir können nur durch das Opfer und die Wiederauferstehung von Jesus mit Gott versöhnt sein. Aber Judas hat sich bevor Jesus am Kreuz gestorben ist, umgebracht (Matthäus 27, 5).

Also, Judas kommt nicht in die Hölle weil er sich umgebracht hat oder weil er Jesus verraten hat, sondern er kommt in die Hölle für einen Grund: Weil er nicht das Opfer von Jesus angenommen hat.

Lassen Sie uns vom Heiligen Geist geführt und in Gottes Gnade tun, was wir können, um so vielen Menschen wie möglich von Jesus zu erzählen, denn diese schrecklichen Qualen wird niemand erleiden wollen.

Was ist mit Galater 5, 4?

Manchmal hört man Galater 5, 4 als „Beweis,“ dass wir unsere Errettung doch verlieren könnten. Aber ich will Ihnen Biblisch-basiert zeigen, dass dieser Vers nicht um unsere Errettung geht, sondern um Gottes Kraft in unserem Leben.

In der Menge Bibel steht in Galater 5, 4: Aus der Verbindung mit Christus seid ihr ausgeschieden, wenn ihr durch das Gesetz gerechtfertigt werden wollt: ihr seid dann aus der Gnade herausgefallen” (hervorgehoben von mir)

In der Neuen Genfer Übersetzung steht: “Wenn ihr versucht, mit Hilfe des Gesetzes vor Gott gerecht dazustehen, habt ihr euch aus der Verbindung mit Christus gelöst, und euer Leben steht nicht mehr unter der Gnade.” (hervorgehoben von mir)

Die Originalsprache vom Neuen Testament ist Griechisch. Im Griechischen wird das Wort “καταργέω” (katargeō) benutzt. Diese zwei Bibelübersetzungen benutzen dafür die Wörter “ausgeschieden“ und “gelöst.“

Wenn wir nach unserer Errettung durch Jesus noch versuchen mit der Hilfe des Gesetzes vor Gott gerecht dazustehen, dann gehen wir nicht verloren, sondern wir lösen uns aus der Verbindung mit Christus. Will sagen: Wenn wir gerettet sind, sind wir in ihm und er ist in uns. Das kann nichts mehr ändern. Aber jeder kann für sich entscheiden was für eine Beziehung (bzw. Verbindung) er mit Jesus haben will. Wollen wir seine Macht in unserem Leben sehen (Versorgung, Heilung, Schutz, Freiheit, usw.)? Gott zwingt niemandem seinen Segen auf. Wenn wir z.B. Gottes Versorgung haben wollen, dann nur durch seine Gnade und nicht durch die Gebote.

Ich habe auch zu diesem Thema mal gelesen, dass das griechische Wort bedeuten kann, dass man allen Nutzens an Jesus beraubt ist. Will sagen: Wir sind zwar gerettet, aber sehen seine Kraft nicht in unseren Lebensumständen. Dies wird auch in Galater 3, 10 bestätigt: „Denn alle, die aus Werken des Gesetzes sind, stehen unter einem Fluch …“ (Menge Bibel)

Wenn wir versuchen durch das Gesetz vor Gott gerechtfertigt zu sein, dann sind wir allen Nutzens an Christus beraubt, denn sein Segen kommt nicht durch das Gesetz in unser Leben, sondern durch seine Gnade. Es ist ein Geschenk. Wir müssen es nur annehmen.

Genießen Sie diese herrliche Sicherheit, die wir in Jesus haben. Ruhen Sie in ihm und der ewigen, unerschütterlichen Errettung, die er für Sie erworben hat.

Können wir entscheiden unsere Errettung wieder rückgängig zu machen?

Als wir Sünder waren, konnten wir nicht durch unseren eigenen Willen entscheiden nicht mehr Sünder zu sein. Es geht nur durch die Wiedergeburt, die jedem Menschen in Jesus angeboten wird. Und wenn wir dieses Geschenk der ewigen Errettung annehmen, dann sind wir keine Sünder mehr, sondern Gerechte.

Warum würde es nun möglich sein einfach durch unseren eigenen Willen zu entscheiden nicht mehr Gerechte zu sein? Wir sind, wenn wir die rettende Hand von Jesus angenommen haben, eine neue Schöpfung. Und das wird nie wieder rückgängig gemacht.

In Römer 5, 15 steht: „Dabei ist allerdings zu beachten, dass Adams Verfehlung und die Gnade, die uns in Christus geschenkt ist, nicht zu vergleichen sind. Denn wenn die Verfehlung eines Einzigen den Tod über die ganze Menschheit brachte, wird das durch Gottes Gnade weit mehr als aufgewogen – so reich ist die ganze Menschheit durch die Gnade eines einzigen Menschen, Jesus Christus, beschenkt worden.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Durch Adam ist die Sünde in die Welt gekommen. Aber Adams Verfehlung ist nicht zu vergleichen mit dem herrlichen, überschwänglichen Geschenk Jesu. Wenn wir also Adams Verfehlung nicht rückgängig machen konnten, wir könnten wir dann die Wiedergeburt in Jesu rückgängig machen?

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KTNJ Online Kurs: Die Heilungswunder von Jesus

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