KTNJ Stöberseite Header - Unerschütterliche Gnade
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Wir Menschen reden gegen Gott und trotzdem hat er seinen Sohn gesandt.
Wir Menschen trampeln auf Gott herum und trotzdem hat er seinen geliebten Sohn für uns gegeben.
Wir Menschen haben Gottes Sohn an ein Holzkreuz genagelt, ihn angespuckt, ihn verhöhnt.
Wir wollten nichts mit Gott zu tun haben und trotzdem bietet Gott jedem (!) Menschen die Errettung durch Jesus an. Wir müssen dieses Geschenk nur annehmen.

Wie kann man das beschreiben außer unerschütterliche Gnade? Und genau darum geht es auf dieser Stöberseite.

Auch wenn wir aufgeben, gibt Gott niemals auf. Auch wenn wir uns selber nicht mehr lieben können, liebt Gott uns weiter. Auch wenn unser Leben durch unser eigenes Tun Chaos ist, nimmt unser Gott uns bei der Hand und hilft uns wieder hoch.

Und diese unerschütterliche Gnade, mit der Gott uns begegnet, wollen wir uns hier genauer angucken.

„Denn in Christus ist Gottes Gnade sichtbar geworden – die Gnade, die allen Menschen Rettung bringt.“ (Titus 2, 11; Neue Genfer Übersetzung)

Viel Spaß beim Lesen und Lernen!

Die Basics - Header

Normalerweise erklären wir in unseren Basics das monatliche Thema ein bisschen genauer. Aber diesen Monat möchte ich es anders angehen: Ich will Ihnen Bilder der Gnade zeigen.

In der Bibel steht: „Der Sohn ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes…“ (Kolosser 1, 15; Neue Genfer Übersetzung) Wenn wir also wissen wollen wie Gott ist, dann gucken wir uns Jesus an. 

Und genau das will ich mit unseren Basics diesen Monat machen. Ich will Ihnen Bilder der Gnade zeigen, indem wir uns die herrliche Gnade, die Jesus in den Evangelien gezeigt hat, genauer angucken. 

Dies ist keine ausführliche Liste, denn Johannes der Jünger schrieb: „Es gäbe noch vieles andere zu berichten, was Jesus getan hat. Wenn alles einzeln aufgeschrieben würde – ich glaube, die Welt wäre zu klein, um all die Bücher zu fassen, die man dann schreiben müsste.“ (Johannes 21, 25; NGÜ)

Aber lassen Sie uns diese sieben Bilder der Gnade angucken und erfahren wie herrlich unser Jesus ist und mit wie viel Gnade er uns begegnet. 

Jesus und die Ehebrecherin

Bild 1: Jesus und die Ehebrecherin

Johannes 8, 1-11 (NGÜ):

1 Jesus aber ging zum Ölberg.
2 Früh am Morgen war Jesus wieder im Tempel. Das ganze Volk versammelte sich um ihn, und er setzte sich und begann zu lehren.
3 Da kamen die Schriftgelehrten und die Pharisäer mit einer Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte, sodass jeder sie sehen konnte.
4 Dann wandten sie sich an Jesus. »Meister«, sagten sie, »diese Frau ist eine Ehebrecherin; sie ist auf frischer Tat ertappt worden.
5 Mose hat uns im Gesetz befohlen, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du dazu?«
6 Mit dieser Frage wollten sie Jesus eine Falle stellen, um dann Anklage gegen ihn erheben zu können. Aber Jesus beugte sich vor und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
7 Als sie jedoch darauf bestanden, auf ihre Frage eine Antwort zu bekommen, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: »Wer von euch ohne Sünde ist, der soll den ersten Stein auf sie werfen.«
8 Dann beugte er sich wieder vor und schrieb auf die Erde.
9 Von seinen Worten getroffen, verließ einer nach dem anderen den Platz; die ältesten unter ihnen gingen als Erste. Zuletzt war Jesus allein mit der Frau, die immer noch da stand, wo ihre Ankläger sie hingestellt hatten.
10 Er richtete sich auf. »Wo sind sie geblieben?«, fragte er die Frau. »Hat dich keiner verurteilt?« –
11 »Nein, Herr, keiner«, antwortete sie. Da sagte Jesus: »Ich verurteile dich auch nicht; du darfst gehen. Sündige von jetzt an nicht mehr!«

Bild 2: Jesus und Zachäus

Lukas 19, 1-19 (Menge Bibel):

1 Jesus kam dann nach Jericho hinein und zog durch die Stadt hindurch.
2 Dort wohnte aber ein Mann namens Zachäus, der war ein Oberzöllner und ein reicher Mann.
3 Er hätte Jesus gern von Person gesehen, konnte es aber wegen der Volksmenge nicht, weil er klein von Gestalt war.
4 So eilte er denn auf dem Wege voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum hinauf, um ihn zu sehen; denn dort mußte er vorbeikommen.
5 Als nun Jesus an die Stelle kam, blickte er in die Höhe und rief ihm zu: »Zachäus! Steige schnell herunter; denn ich muß heute in deinem Hause einkehren.«
6 Da stieg er schnell herab und nahm ihn mit Freuden bei sich auf.
7 Und alle, die es sahen, murrten laut und sagten: »Bei einem sündigen Manne ist er eingekehrt, um bei ihm zu herbergen.«
8 Zachäus aber trat zum Herrn und sagte: »Siehe, Herr, die Hälfte meines Vermögens will ich den Armen geben, und wenn ich jemand in etwas übervorteilt habe, will ich es ihm vierfach ersetzen!«
9 Da sagte Jesus zu ihm: »Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, weil ja auch er ein Sohn Abrahams ist.
10 Denn der Menschensohn ist gekommen, das Verlorene zu suchen und zu retten.«

Jesus und Zachäus
Jesus und die Frau am Brunnen

Bild 3: Jesus und die Frau am Brunnen

Johannes 4, 1-30 (Menge Bibel):

1 Als nun der Herr erfuhr, den Pharisäern sei zu Ohren gekommen, daß Jesus mehr Jünger gewinne und taufe als Johannes –
2 übrigens taufte Jesus nicht selbst, sondern nur seine Jünger –,
3 verließ er Judäa und kehrte wieder nach Galiläa zurück;
4 dabei mußte er aber seinen Weg durch Samaria nehmen.
5 So kam er denn ins Gebiet einer samaritischen Stadt namens Sychar, die nahe bei dem Felde liegt, das Jakob einst seinem Sohne Joseph geschenkt hatte.
6 Dort war aber der Jakobsbrunnen. Weil nun Jesus von der Wanderung ermüdet war, setzte er sich ohne weiteres am Brunnen nieder; es war ungefähr die sechste Stunde.
7 Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus bat sie: »Gib mir zu trinken!«
8 Seine Jünger waren nämlich in die Stadt weggegangen, um Lebensmittel zu kaufen.
9 Da sagte die Samariterin zu ihm: »Wie kommst du dazu, da du doch ein Jude bist, von mir, einer Samariterin, einen Trunk zu erbitten?« – Die Juden haben nämlich mit den Samaritern keinen Verkehr. –
10 Jesus gab ihr zur Antwort: »Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wüßtest, wer der ist, der einen Trunk von dir wünscht, so würdest du ihn bitten, und er würde dir lebendiges Wasser geben.«
11 Da erwiderte ihm die Frau: »Herr, du hast ja kein Gefäß zum Schöpfen, und der Brunnen ist tief: woher willst du denn das lebendige Wasser nehmen?
12 Du bist doch nicht mehr als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben hat? Und er selbst hat aus ihm getrunken samt seinen Söhnen und seinen Herden.«
13 Jesus antwortete ihr: »Jeder, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten;
14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, der wird in Ewigkeit nicht wieder Durst leiden, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Wasserquelle werden, die zu ewigem Leben sprudelt.«
15 Die Frau antwortete ihm: »Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nicht wieder durstig werde und nicht mehr hierher zu kommen brauche, um Wasser zu holen!«
16 Da sagte Jesus zu ihr: »Geh hin, rufe deinen Mann und komm dann wieder hierher!«
17 Die Frau antwortete: »Ich habe keinen Mann.« Jesus erwiderte ihr: »Du hast mit Recht gesagt: ›Ich habe keinen Mann‹;
18 denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Ehemann; damit hast du die Wahrheit gesagt.«
19 Die Frau entgegnete ihm: »Herr, ich sehe: du bist ein Prophet.
20 Unsere Väter haben auf dem Berge dort (Gott) angebetet, und ihr behauptet, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten müsse.«
21 Jesus erwiderte ihr: »Glaube mir, Frau: die Stunde kommt, in der ihr weder auf dem Berge dort noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn die Rettung ist aus den Juden.
23 Es kommt aber die Stunde, ja, sie ist jetzt schon da, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater will solche als seine Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in Wahrheit anbeten.«
25 Da sagte die Frau zu ihm: »Ich weiß, daß der Messias kommt, den man Christus nennt; wenn der kommt, wird er uns über alles Auskunft geben.«
26 Jesus antwortete ihr: »Ich bin’s, der mit dir redet.«
27 In diesem Augenblick kamen seine Jünger und wunderten sich darüber, daß er mit einer Frau redete; doch fragte ihn keiner: »Was willst du (von ihr)?« oder: »Wozu redest du mit ihr?«
28 Da ließ nun die Frau ihren Wasserkrug stehen, ging in die Stadt zurück und sagte zu den Leuten dort:
29 »Kommt und seht einen Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe! Sollte dieser vielleicht Christus sein?«
30 Da gingen sie aus der Stadt hinaus und begaben sich zu ihm. 

Bild 4: Jesus und der Leprakranke

Matthäus 8, 1-4 (NGÜ):

1 Als Jesus vom Berg herabstieg, folgte ihm eine große Menschenmenge.
2 Da kam ein Aussätziger zu ihm und warf sich vor ihm nieder. »Herr«, sagte er, »wenn du willst, kannst du mich rein machen.«
3 Jesus streckte die Hand aus und berührte ihn. »Ich will es«, sagte er, »sei rein!« Im selben Augenblick war der Mann von seinem Aussatz geheilt.
4 Jesus aber sagte zu ihm: »Hüte dich, mit jemand darüber zu sprechen! Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring die Opfergabe dar, die Mose vorgeschrieben hat. Das soll ein Zeichen für sie sein.«

Jesus und der Leprakranke
Jesus und ein Besessener

Bild 5: Jesus und ein Besessener

Markus 5, 1-20 (NGÜ):

1 So kamen sie in das Gebiet der Gerasener am gegenüberliegenden Ufer des Sees.
2 Jesus war kaum aus dem Boot gestiegen, als ihm aus den Grabhöhlen ein Mann entgegenlief, der von einem bösen Geist besessen war.
3 Er hauste dort in den Grabhöhlen, und niemand war mehr in der Lage, ihn zu bändigen, nicht einmal mit Ketten.
4 Man hatte ihn zwar schon oft an Händen und Füßen gefesselt, doch jedes Mal hatte er die Ketten zerrissen und die Fußfesseln zerrieben; keiner wurde mehr Herr über ihn.
5 Tag und Nacht war er ununterbrochen in den Grabhöhlen oder auf den Bergen und schrie und schlug mit Steinen auf sich ein.
6 Kaum hatte dieser Mann Jesus von weitem erblickt, kam er herbeigerannt und warf sich vor ihm auf die Knie.
7 Er schrie mit lauter Stimme: »Was willst du von mir, Jesus, Sohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht!«
8 Denn Jesus war ihm sofort mit den Worten entgegengetreten: »Verlass diesen Menschen, du böser Geist!«
9 Nun fragte ihn Jesus: »Wie heißt du?« – »Ich heiße Legion«, antwortete er, »denn wir sind viele.«
10 Und er flehte Jesus an, sie nicht aus jener Gegend fortzuschicken.
11 Nicht weit von dort weidete am Berghang eine große Herde Schweine.
12 »Lass uns doch in die Schweine fahren!«, baten die Dämonen.
13 Jesus erlaubte es ihnen, und die bösen Geister verließen den Mann und fuhren in die Schweine. Da stürzte sich die ganze Herde – etwa zweitausend Tiere – den Abhang hinunter in den See und ertrank.
14 Die Schweinehirten liefen davon und berichteten alles in der Stadt und in den Dörfern. Die Leute machten sich auf den Weg, um mit eigenen Augen zu sehen, was geschehen war.
15 Als sie zu Jesus kamen, sahen sie den Besessenen bei ihm. Der Mann, in dem die Legion Dämonen gewesen war, saß jetzt da, bekleidet und bei klarem Verstand. Da bekamen sie es mit der Angst zu tun.
16 Nachdem sie von den Augenzeugen erfahren hatten, was mit dem Besessenen und mit den Schweinen geschehen war,
17 drängten sie Jesus, ihr Gebiet zu verlassen.
18 Als er ins Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, bei ihm bleiben zu dürfen.
19 Aber Jesus erlaubte es ihm nicht. »Geh nach Hause zu deinen Angehörigen«, sagte er, »und berichte ihnen, was der Herr für dich getan und wie er sich über dich erbarmt hat!«
20 Da ging der Mann fort und begann im Zehnstädtegebiet zu verkünden, was Jesus für ihn getan hatte. Und alle staunten. 

Bild 6: Jesus segnet die Kinder

Markus 10, 13-16 (NGÜ):

13 Es wurden auch Kinder zu Jesus gebracht; er sollte sie segnen. Aber die Jünger wiesen sie barsch ab.
14 Als Jesus das sah, war er ungehalten. »Lasst die Kinder zu mir kommen!«, sagte er zu seinen Jüngern. »Hindert sie nicht daran! Denn gerade für solche wie sie ist das Reich Gottes.
15 Ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht wie ein Kind annimmt, wird nicht hineinkommen.«
16 Und er nahm die Kinder in die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.

Jesus segnet die Kinder
Das verlorene Schaf

Bild 7: Das verlorene Schaf

Lukas 15, 1-7 (Menge Bibel):

1 Es waren aber gerade die Zöllner und Sünder die, die ihm nahe zu kommen suchten, um ihn zu hören.
2 Darüber murrten die Pharisäer und die Schriftgelehrten laut und sagten: »Dieser nimmt Sünder (in seine Umgebung) auf und ißt mit ihnen.«
3 Da antwortete ihnen Jesus durch folgendes Gleichnis:
4 »Wo ist jemand unter euch, der hundert Schafe besitzt und, wenn ihm eins von ihnen verloren geht, nicht die neunundneunzig in der Einöde zurückläßt und dem verlorenen nachgeht, bis er es findet?
5 Wenn er es dann gefunden hat, nimmt er es voller Freude auf seine Schultern
6 und ruft, wenn er nach Hause gekommen ist, seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: ›Freuet euch mit mir! Denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren gegangen war.‹
7 Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel über einen einzigen Sünder, der sich bekehrt, mehr Freude herrschen als über neunundneunzig Gerechte, die der Bekehrung nicht bedürfen.

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Bibelverse über Gottes unerschütterliche Gnade

Johannes 1, 17

„Denn durch Mose wurde uns das Gesetz gegeben, aber durch Jesus Christus sind die Gnade und die Wahrheit zu uns gekommen.“ (Neue Genfer Übersetzung)

 

Epheser 2, 8-9

„Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden auf Grund des Glaubens, und zwar nicht aus euch – nein, Gottes Geschenk ist es –, nicht aufgrund von Werken, damit niemand sich rühme.“ (Menge Bibel)

Römer 5, 20-21

„Und das Gesetz? Es kam erst nachträglich hinzu. Seine Aufgabe war es, die ganze Tragweite der Verfehlung deutlich werden zu lassen. Und gerade dort, wo sich die Sünde in vollem Maß auswirkte, ist die Gnade noch unendlich viel mächtiger geworden. Denn genauso, wie die Sünde geherrscht und den Menschen den Tod gebracht hat, soll die Gnade herrschen, indem sie Zugang zu Gottes Gerechtigkeit verschafft und zum ewigen Leben führt durch Jesus Christus, unseren Herrn.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Psalm 103, 8

„Barmherzig und gnädig ist der HERR, er gerät nicht schnell in Zorn, sondern ist reich an Gnade.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Römer 6, 14

„Denn die Sünde wird kein Herrscherrecht (mehr) über euch ausüben: ihr steht ja nicht (mehr) unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.“ (Menge Bibel)

Titus 2, 11-12

„Denn in Christus ist Gottes Gnade sichtbar geworden – die Gnade, die allen Menschen Rettung bringt. Sie erzieht uns dazu, uns von aller Gottlosigkeit und von den Begierden dieser Welt abzuwenden und, solange wir noch hier auf der Erde sind, verantwortungsbewusst zu handeln, uns nach Gottes Willen zu richten und so zu leben, dass Gott geehrt wird.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Epheser 2, 4-5

„Doch Gottes Erbarmen ist unbegreiflich groß! Wir waren aufgrund unserer Verfehlungen tot, aber er hat uns so sehr geliebt, dass er uns zusammen mit Christus lebendig gemacht hat. Ja, es ist nichts als Gnade, dass ihr gerettet seid!“ (Neue Genfer Übersetzung)

Hebräer 4, 16

„So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (oder: so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).“ (Menge Bibel)

Gott hat Freude an der Gnade

"Wer ist ein Gott wie du, der Sündenschuld vergibt und an den Missetaten des Überrestes seines Eigentumsvolkes vorübergeht? Der nicht ewiglich an seinem Zorn festhält, sondern Freude an der Gnade hat?"

(Micha 7, 8; Menge Bibel)

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Bibel

Gott hat Freude an der Gnade

Warum schämen Sie sich noch über Ihre Sünden? Warum kämpfen Sie weiterhin mit Schuldgefühlen? Gott hat seinen eigenen Sohn geopfert, damit wir, die die ausgestreckte, rettende Hand von Jesus angenommen haben, vollkommen gerecht, tadellos und heilig sein können. Gott hat keine Freude am Zorn; Gott hat Freude an der Gnade.

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Psalm 91 Tagebuch zum Sinnen Werbung
2. Korinther Kapitel 5, Vers 21; Menge Bibel

Durch Gottes Gnade zum Heil; Nicht durch unsere Werke

Jesus, der völlig sündenfrei war, nahm am Kreuz all unsere Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich. Im Gegenzug bekamen wir, die keinerlei Gerechtigkeit hatten, Gottes Gerechtigkeit.

„Er hat den, der Sünde nicht kannte (= von keiner Sünde wußte), für uns zur Sünde (d.h. zum Sündenträger) gemacht, damit wir in ihm Gottes Gerechtigkeit würden.“ (2. Korinther 5:21; Menge Bibel)

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Bibel

Überschwengliche Fülle der Gnade

Gott gibt uns in Jesus nicht nur ein bisschen Gnade, sondern er gibt uns überschwengliche Fülle der Gnade:

„Denn wenn (dort) infolge der Übertretung des Einen der Tod durch die Schuld jenes Einen seine Herrschaft unbeschränkt ausgeübt hat, so werden (hier) noch viel gewisser die, welche die überschwengliche Fülle der Gnade und des Geschenks der Gerechtigkeit empfangen, im (künftigen) Leben als Könige herrschen durch den Einen, Jesus Christus.“ (Römer Kapitel 5, Vers 17; Menge Bibel)

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Bedeutet Gnade, dass ich machen kann, was ich will?

Saufen, kiffen, Pornos gucken… das ist nicht das Leben, das Gott für seine geliebten Kinder vorgesehen hat. Warum? Weil er weiß, dass diese Dinge uns schaden und kaputt machen.

Fragen Sie mal einen Lungenkrebserkrankten, ob das Rauchen sich gelohnt hat. Oder fragen Sie mal die Kinder einer durch Ehebruch-zerstörten Ehe, ob die eine Nacht „Spaß“ für Papa sich gelohnt hat.

Gott ist kein Spielverderber. Im Gegenteil. Gott zeigt uns wahres Leben. Wahres Leben finden wir nicht um 3 Uhr morgens in der Disko bei der 5. Flasche Bier. Wahres Leben finden wir nicht im Internet auf Pornowebsiten. Wahres Leben finden wir bei Gott. Gott ist nicht gegen uns. Er hat Geschlechtsverkehr erfunden. Er hat die süßen und sauren Früchte erschaffen. Familien waren seine Idee. Erfüllende Arbeit ist Gottes Segen. Tolle Freundschaften sind Gott-gewollt.

Gott hat so ein reiches Leben für uns geplant mit vielen, vielen schönen Dingen. Aber die Welt will uns einreden rauchen, trinken, Pornos, Ehebruch, usw. bringen Leben.

In Titus 2, 11-12 steht: „Denn in Christus ist Gottes Gnade sichtbar geworden – die Gnade, die allen Menschen Rettung bringt. Sie erzieht uns dazu, uns von aller Gottlosigkeit und von den Begierden dieser Welt abzuwenden und, solange wir noch hier auf der Erde sind, verantwortungsbewusst zu handeln, uns nach Gottes Willen zu richten und so zu leben, dass Gott geehrt wird.“ (NGÜ)

So wie damals bei Adam und Eva will der Teufel auch uns einreden, Gott wolle uns nicht segnen. Menschen glauben leider, dass Gott ihnen keine erfüllende, aufregende Ehe schenken will, deswegen suchen Sie auf Pornowebsites nach Erfüllung. Menschen glauben leider nicht, dass sie den Schmerz der Vergangenheit jemals wieder loswerden können, deswegen suchen Sie Frieden in der Flasche Wodka.

Aber glauben Sie nicht mehr diese Lügen. Gott ist für Sie. Er ist nicht gegen Sie. Er will, dass es Ihnen gut geht — so wie jeder gute Vater sich das für seine Kinder wünscht.

Also lassen Sie sich nicht einreden, Gott wolle Ihnen den Spaß verderben. Nein, im Gegenteil. Wenn Gott sagt, dass etwas schlecht ist für uns, dann sagt er das für unser Gut. Glauben Sie ihm und lassen Sie sich durch Gottes unerschütterliche Gnade immer mehr aus der Sünde raushelfen. Wir schaffen es nicht aus eigener Kraft, sondern nur mit seiner Gnade.

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KTNJ Online Kurs: Die Heilungswunder von Jesus