Die Holzhammermethode vom Teufel: ‚Gott liebt Sie nicht‘. Das gehört zu einer seiner beliebten Lügen, daß er uns Gott als einen schlecht gelaunten, uns übel gewogenen alten Mann verklickern will. Aber, so wie alles vom Teufel, eine bodenlose Lüge. Es gibt keine Person im Universum, die freundlicher und liebevoller ist als Gott.

Der Teufel ist ein Mörder und ein Lügner. “Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.” (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers 44)

Für die, die der plumpen Lüge nicht aufsitzen, hält der Teufel natürlich weitere Lügen in jeder beliebigen Abstufung bereit. Beispielsweise: Ja gut, Gott liebt uns, aber er kümmert sich nur um die richtig großen Sachen; nicht um jedes Detail. — Aber auch das, wie alles vom Teufel, eine bösartige Lüge, um unser liebevolles Verhältnis mit unserem himmlischen Vater zu torpedieren.

Sie sind Gott umfassend wichtig

Machen Sie sich klar: Es gibt nichts in Ihrem Leben, was Gott, Ihren Sie über alles liebenden himmlischen Vater nicht interessieren würde. Sie können und sollen und dürfen mit allem zu Gott kommen. Und Sie wären dumm, wenn Sie es nicht täten. Denn überlegen Sie mal, zu wem Sie mit all Ihren Dingen gehen… zum Schöpfer. Zum gewaltigen allmächtigen Allmächtigen. Gott ist nichts unmöglich. Er kann und will Ihnen bei allem helfen. So viel Kraft, so viel Weisheit, so viel Hilfe können Sie nirgendwo sonst finden.

“So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (d.h. so daß wir Hilfe zu rechter Zeit finden).” (Hebräer Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel, 1939)

Kümmert sich Gott auch um Ihre Haustiere? Natürlich

Warum sollte Gott, der Sie so dolle liebt, sich nicht auch um Ihre Haustiere, die Sie lieben, kümmern? Alles, was Sie betrifft, ist Gott wichtig.

  1. Vor einigen Jahren war mein Hund arg alt geworden. Dann war der Punkt erreicht, wo er noch nicht mal mehr selber rausgehen konnte, um sein Geschäft zu verrichten. Ich habe ihn getragen. Und ich konnte nicht mehr. Aber ich konnte ihn auch nicht tot spritzen lassen. Ich konnte gar nichts mehr. Was ich noch konnte: Gott um Hilfe bitten. Ich lag spät abends im Bett und sagte zu Gott:  ‚Ich kann das nicht. Ich kann nicht Hovi einschläfern lassen. Das bricht mir das Herz. Übernehme du, lieber Gott. Mach ihn entweder heute Nacht gesund oder laß ihn heute Nacht in Ruhe sterben‘.  Am nächsten Morgen, als ich aufstand, war mein Hund friedlich verstorben. Ihn im Garten zu beerdigen war schon schlimm genug; aber ich mußte ihn wenigstens nicht tot spritzen lassen. Danke, mein Gott, für deine Hilfe.
     
  2. Als ich aus den USA nach Deutschland zurückkehrte, ging es darum, für meine zwei Hunde ein Zuhause zu finden. Aber nichts klappte. Und die Zeit drängte immer mehr. Die zwei Burschen ins Tierheim zurückgeben war eine unschöne Vorstellung. Denn der eine Hund ist derart verbaut, sieht derart merkwürdig (wohlwollend sagen manche ‚eigenwillig‘) aus, daß kein Mensch den jemals aus dem Tierheim nehmen würde. Der andere ist groß und voller Energie und braucht täglich volle Aufmerksamkeit. Als ich ihn zu mir nach Hause nahm, da war er auch schon neun Monate im Tierheim und sie hatten seinen Preis auf ein Drittel reduziert, aber keiner wollte ihn haben.
    Am letzten Abend, wo ich mit den zwei Hunden nochmal spazieren war, da sagte ich zu ihnen:  ‚Der liebe Gott wird nicht zulassen, daß ihr ins Tierheim zurück müßt‘.  Und dann bat ich Gott, daß er eine Lösung findet, denn das würde mich zu all meinen eigenen Problemen noch zusätzlich wirklich traurig machen, wenn ich die Zwei eingesperrt im Käfig wissen müßte. Nun, was sich wochenlang nicht realisierte, war auf einmal ganz einfach: Die Zwei kamen bei einer Familie mit Hund auf dem Lande unter. Traurig bin ich immer noch ohne sie. Aber so weiß ich, daß sie rumtollen und spielen und an der frischen Luft sind und es ihnen gut geht.

Gott kümmert sich. Es gibt nichts, womit Sie nicht zu Ihrem himmlischen Vater kommen können. Bauen Sie Ihre Beziehung zu Gott mehr und mehr aus. Sie werden es niemals bereuen.

Gott will Ihnen helfen.
Glauben Sie das?
“Nach eurem Glauben geschehe euch!”, Jesus in Matthäus 9:29