„Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue: sollte er etwas sagen und es nicht ausführen? Sollte er etwas verheißen und es nicht erfüllen?“ (4. Mose Kapitel 23, Vers 19; Menge Bibel)

Gott weiß alles. Und wer alles weiß, macht keine Fehler (wir Menschen werden niemals alles wissen; wir sind nicht Gott). Und so erschuf Gott eine perfekte Welt, eine rundum gelungene Schöpfung.

  • „Gott sah, daß das Licht gut war“ (Genesis 1:4)
  • „Gott sah, daß es gut war“ (Genesis 1:10), als er das Land vom Wasser getrennt hatte
  • „Gott sah, daß es gut war“ (Genesis 1:12), als er die Pflanzen erschaffen hatte
  • „Gott sah, daß es gut war“ (Genesis 1:21), als er die Wassertiere und die Vögel erschaffen hatte.
  • Als Gott alle Landtiere erschaffen hatte: „Gott sah, daß es gut war“ (Genesis 1:25).
  • Anschließend erschuf Gott den Menschen. „Und Gott sah alles an, was er geschaffen hatte, und siehe: es war sehr gut.“ (Genesis 1:31)

Gott wird auch seine Schöpfung niemals zerstören. Das hat er bei der Sintflut nicht getan. Er hat die Schöpfung von fürchterlichen Deformationen, die nicht er zu verantworten hatte, befreit. Gott muß nichts rückgängig machen.

„Gott ist Licht, und keinerlei Finsternis ist in ihm (oder: an ihm).“ (1. Johannes 1:5; Menge Bibel)

Der Teufel will uns die Lüge andrehen, Gott würde Fehler machen

Mit dem Gerede, Gott würde seine Schöpfung zerstören, um sie dann neu zu machen, will uns das dämonische Hauptquartier die Lüge andrehen, daß Gott nicht alle Konsequenzen bedacht habe, als er die Schöpfung erschuf. Aber Gott weiß alles und was er erschaffen hat, ist sehr gut. Am Ende dieser Zeitlichkeit wird Gott die Schöpfung vom Bösen befreien; Gott wird eine grundlegende Renovierung der Schöpfung durchführen, indem er die schädlichen dämonischen Einflüsse für immer beseitigt.

Ist Gottes Schöpfung ein Fehler? Schauen Sie aus dem Fenster. Die Schöpfung besteht nach der Sintflut weiterhin. Der Teufel will uns die Lüge andrehen, daß Gott nicht perfekt sei, einen Fehler gemacht habe und deshalb auch die Welt ganz neu erschaffen müsse. Humbug. Und wie alles, was vom Teufel kommt, eine Lüge.

Gott hat Sie nicht ausgelöscht und neu erschaffen

Schauen Sie sich an. Hat Gott Sie vernichtet und ausgelöscht, um Sie dann in dem Moment, als Sie glaubend das Werk von Jesus annahmen, ein zweites Mal völlig neu zu erschaffen? Nein. Gott hat auch Sie runderneuert (so wie er am Ende dieser Zeitlichkeit die ganze Erde runderneuern wird). Gott hat Sie in Ihrem wahren Ich, Ihrem nach seinem Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7) neu erschaffen.

So wie Gott im globalen Maßstab die Welt nicht zerstört und dann völlig neu macht, sondern runderneuert („renoviert“) und vom Bösen befreit, so macht er es ja auch im Kleinen mit den Menschen, die zu ihm finden. Wir werden nicht vernichtet und dann neu erschaffen. Wir werden nicht ausgelöscht, sondern wir werden in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:6) runderneuert; wir werden im Moment der glaubenden Annahme des vollendeten Werkes von Jesus eine Neuschöpfung (unter Beibehaltung unseres Körpers und unsere Seele): „Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung (oder: neu geschaffen): das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden!“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 17; Menge Bibel)

Viele Christen denken aufgrund einzelner Bibelstellen, daß Gott die Erde und seine Schöpfung vernichten und neu erschaffen würde – und fallen damit dem Teufel, der Gott herabwürdigt, zum Opfer. Biblische Tatsache ist jedoch: Gott ist perfekt; Gott macht keine Fehler. Gott muß seine Schöpfung nicht zerstören, um es dann ein zweites Mal zu versuchen. Solche Lügen streut der Teufel. Gehen Sie dem Höllenburschen nicht auf den Leim.

Das Universum bleibt für immer und ewig bestehen: „Lobet ihn, Sonne und Mond, lobet ihn, alle ihr leuchtenden Sterne! Lobet ihn, ihr Himmel der Himmel, und ihr Wasser oberhalb des Himmels! Loben sollen sie den Namen des HERRN, denn er gebot, da waren sie geschaffen, und er hat sie hingestellt für immer und ewig und ihnen ein Gesetz gegeben, das übertreten sie nicht.“ (Psalm 148, Verse 3-6, Menge Bibel; farblich hervorgehoben durch mich)

Wir haben einen unfehlbaren, perfekten und fehlerfreien Gott zum Vater. Seine Größe und Allmacht können wir nicht ermessen. Wir genießen ihn einfach. „Glückselig der Mann, der sein Vertrauen setzt auf den HERRN, der’s nicht mit den Stolzen hält und nicht mit den treulosen Lügenfreunden! Zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, und deine Heilsgedanken mit uns, o HERR, mein Gott; dir ist nichts zu vergleichen; wollt’ ich von ihnen reden und sie verkünden – sie übersteigen jede Zahl.“ (Psalm 40, Verse 5-6; Menge Bibel)