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Die Augen unseres Herzens? Was ist das denn?

27. September 2012 Lesezeit:

Gott möge uns „den Geist der Weisheit und Offenbarung“ geben, damit wir ihn erkennen, betet Paulus für die Christen in Kleinasien. „Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.“ (Epheser Kapitel 1, Verse 17 – 19)

Ein paar klärende Worte: ‚Augen eures Herzens‘, damit ist unser Geist, unser wahres Ich, gemeint. Mit ‚Herz‘ ist nicht der Muskel gemeint, der unser Blut durch unseren vergänglichen Körper pumpt, sondern unser Geist, den wir von Gott nach seinem Ebenbild erhalten haben.

Wenn obige Bibelstelle davon spricht, dass die Augen unseres Herzens erleuchtet werden mögen, so ist gemeint, daß unser wahres Ich, unser Geist, erleuchtet werden möge.

Wie wird unser Geist erleuchtet? Ganz einfach (und doch so schwer): Gottes Wort, die Bibel, ist Geist. Und so wie wir mit Essen + Trinken unseren vergänglichen Körper jeden Tag füttern, damit er funktioniert und gedeiht, müssen wir unseren Geist ebenfalls füttern… mit Gottes Geist, den wir beim Lesen der Bibel aufnehmen.

Wir sind so stark

Wir sind so stark und mehr als reichlich in allem gesegnet, wenn wir es doch nur wüßten… deshalb bittet Paulus darum, daß wir erkennen mögen, „welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt“. Heilige? Ja, das sind wir ab dem Augenblick, wo wir Jesus als unseren Retter annehmen. Ja aber… Nein, kein ‚Ja aber‘. Ich weiß, daß wir noch sündigen, noch lügen, noch beneiden, noch mit kaputten Phantasien uns selber befriedigen, noch Drogen schlucken, noch Pornos gucken oder was auch immer. Aber all diese Sünden sind uns vergeben. Oder wollen Sie sagen, daß das herrliche Opfer, das Jesus für Sie am Kreuz erbracht hat, nicht gut genug für Sie und Ihre Sünden sei? Jesus hat _alle_ Sünden für uns abgegolten.
Deshalb das Gebet mit der Bitte der Erkenntnis, „welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt“.

Müssen wir es selber vollbringen?

Jetzt wird es ganz schwierig. Wir wollen doch selber so gerne alles machen und alles regeln und alles in den Griff bekommen. Aber solange wir zu Gott und Jesus erst kommen, wenn anderes nicht geklappt hat, dann sind wir noch nicht da in unserem Verhältnis zu Gott, wo wir sein sollten und sein können.

Paulus betet, wir mögen erkennen „wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.“
Seine Kraft, seine Stärke… die können und sollen wir anzapfen, um hier unten alles mehr als locker zu erledigen.

Bedenken Sie: Sie sind nicht vor der Hölle gerettet worden, weil Sie irgend etwas getan hätten, was Gott überzeugt(e), daß Sie nicht in die Hölle gehören (damit nix falsch verstanden wird; ich hätte sicherlich dreimal mehr in die Hölle gehört als Sie). Sondern Sie sind einzig und allein gerettet, weil Gott und Jesus Ihnen Ihre Rettung geschenkt haben. Unverdient, einzig und allein deshalb, weil Gott und Jesus Sie so lieben wie niemand sonst im gesamten Universum.

Und ab dem Moment gehören wir zur Familie. Ab dem Augenblick können und sollen wir auf „das Wirken seiner Kraft und Stärke“ vertrauen. Heißt das, daß wir nichts mehr tun? Nein, sondern ganz im Gegenteil. Wir können viel mehr tun, viel Besseres tun, viel Gottgefälligeres und für die Menschen Nützlicheres tun, wenn wir uns der Kraft und Stärke von Gott bedienen.

• Sollte man meditieren?

Meditieren Sie über Epheser Kapitel 1, Verse 17-21

Was heißt das? Zunächst einmal: Lesen Sie das Gebet von Paulus. In Ruhe. Noch einmal lesen. Denken Sie darüber nach. Irgend etwas, was Sie nicht verstehen? Kein Problem. Sie haben direkten Kontakt zum Urheber: ‚Oh lieber Gott, das verstehe ich nicht. Laß mich bitte erkennen, was du mir damit sagen willst. Danke‘ Dauert nicht lange, vielleicht zwei Tage, vielleicht vier Tage, auf einmal ist die Erkenntnis da. Vielleicht auch in dem Moment, wo Sie irgend etwas in der Bibel lesen, was Sie verstehen läßt.

Beten Sie selber zu Gott. Sagen Sie beispielsweise: ‚Ich möchte erkennen, welche Hoffnung, welchen Reichtum, welche Kraft und Herrlichkeit ich eigentlich besitze als dein Sohn, der durch Jesus gerettet wurde.‘ (oder was auch immer Sie in Ihren Worten Gott sagen möchten; ich „muß“ halt so etwas fragen, weil ich immer noch nicht wirklich begreife, was Jesus mir eigentlich alles eröffnet hat)
Schauen Sie an sich herunter. Keine primären männlichen Geschlechtsmerkmale? Ok, dann sind Sie eine Tochter von Gott; entsprechend ändern Sie obige Stelle von „dein Sohn“ in „deine Tochter“ um.

Sie sehen an dem Beispiel dieses Gebetes von Paulus vielleicht, wie wichtig das tägliche Lesen / Studieren der Bibel ist. Wir wären blöd, wenn wir diese unvorstellbare reiche Hilfe, die Gott für uns bereitstellt, nicht nutzen würden. Die Bibel ist — neben vielen anderen Funktionen — ein Handbuch für ein erfülltes Leben. Geschrieben vom Schöpfer; keiner weiß besser, wie alles läuft (und laufen sollte) als Gott selber.

Holen wir Licht in unser Leben

Jesus sagt(e): „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers 12)
Wollen wir weiterhin im Dunkeln umherirren? Uns anstoßen und wehtun? In die falsche Richtung laufen? Uns in Sackgassen verirren und nach und nach alle Kraft verlieren, so daß wir schon aufgeben wollen?
Oder wollen wir die Bibel lesen, uns mehr und mehr „ins Licht“ begeben und die Finsternis mehr und mehr hinter uns lassen?
(Tipp: Finger weg von allem Esoterischen! Der Teufel tarnt sich gerne als ‚Engel des Lichts‘. Wir beten keine Engel an; wir beten Gott und seinen Sohn Jesus an)

Noch einmal Jesus: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.“ (Jesus in Johannes Kapitel 8, Vers3 31 – 32) Möchten Sie befreit sein von Angst, Sorgen, Krankheit, Panikattacken, Süchten, Perversionen, Armut, Bedrängnis… möchten Sie frei sein? Wirklich frei? Dann bleiben Sie in Gottes Wort beziehungsweise tauchen jeden Tag in Gottes Wort ein, um die Wahrheit mehr und mehr zu erkennen und mehr und mehr wirklich befreit zu werden.

Gibt es dabei keine Rückfälle? Wahrscheinlich schon.
Und? Bleiben Sie am Ball!

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