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Leiden, Not, Angst, Nerverei aber unerschütterliche Zuversicht

4. August 2014 Lesezeit:

Nirgendwo in der Bibel steht, daß wir als Jesus-Gläubige in dieser Welt nicht von Problemen genervt werden. Jesus weist uns darauf hin, daß Not oder Angst keine Fremdwörter im Leben eines Jesus-Schäfchen sind: „In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“ (Jesus in Johannes Kapitel 16, Vers 33; Menge Bibel, 1939) — Der springende Punkt für uns ist: Jesus hat die Welt für uns überwunden. Wir sind nicht mehr Bürger dieser Welt, in welcher der Teufel übel rummacht, sondern unsere Heimat ist jetzt schon der Himmel: „Unser Bürgertum dagegen ist im Himmel, von wo wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter erwarten“ (Philipper Kapitel 3, Vers 20, Menge Bibel, 1939)

Wundern Sie sich wirklich, daß Sie als Jesus-Schäfchen angegriffen werden?

Machen Sie sich auch dies mal klar: Was meinen Sie, wen Teufel und Dämonen angreifen? Satanisten, die den Teufel anbeten? Nein, warum sollten Teufel und Dämonen einen solchen Menschen angreifen?
Lohnenswertes Ziel hingegen die, die Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben. Bei solchen Zielen laufen Teufel und Dämonen zur Höchstform auf. Sie können also sicher sein, daß aus allen Rohren auf Sie gefeuert wird. Aber kein Problem. Jesus hat dafür gesorgt, daß die Höllenburschen uns nichts antun können: „… das ganze Heer des Widersachers, und keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können… „(Jesus in Lukas Kapitel 10, Verse 19-20; Menge Bibel, 1939)

Da Sie als Jesus-Gläubiger nicht mehr Bürger dieser Welt sind, haßt die Welt Sie. „Wenn die Welt euch haßt, so bedenkt, daß sie mich noch eher als euch gehaßt hat! Wenn ihr aus der Welt wärt (oder: zur Welt gehörtet), so würde die Welt euch als das zu ihr Gehörige lieben; weil ihr aber nicht aus der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt (= ausgesondert) habe, deshalb haßt euch die Welt.“ (Jesus in Johannes Kapitel 15, Verse 18-19; Menge Bibel, 1939)

Wo es nur möglich ist, werfen Teufel und Dämonen Ihnen Knüppel zwischen die Beine.

Ist das nicht übertrieben? Teufel und Dämonen?
Wir sollten nicht in die Falle tapsen, daß wir Angst vor Teufel und Dämonen haben; wir sollten auch nicht darauf hereinfallen, daß Teufel und Dämonen so mächtig wie Gott oder Jesus seien. Aber wir können halt auch nicht negieren, daß in dieser Welt Teufel und Dämonen übelst wirken — und zwar getrieben von ihrem Hass auf die Menschen gegen uns.

“Wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.” (Epheser Kapitel 6, Vers 12; Das Neue Testament, Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

Der springende Punkt für Sie als Jesus-Gläubiger: Jesus hat das alles überwunden und Ihnen alle Macht über Teufel und Dämonen gegeben.

Schauen Sie also nicht auf die Leiden in Ihrem Leben, nicht auf die Not, nicht auf die Nerverei, sondern schauen Sie auf Ihren Jesus. Denn von dort kommt alle Hilfe für Sie.

Der Teufel will, daß Sie auf sich und auf Ihre Probleme schauen. Schauen Sie auf Jesus. Von dort kommt Ihre Hilfe. Immer? Immer. Wann? Ich weiß nicht, aber ich weiß, seine Hilfe kommt immer bestens und rechtzeitig.

„Werft also eure freudige Zuversicht nicht weg: sie bringt ja eine hohe Lohnvergeltung mit sich! Denn standhaftes Ausharren (oder: Geduld) tut euch not, damit ihr nach Erfüllung des göttlichen Willens das verheißene Gut erlangt.“ (Hebräer Kapitel 10, Verse 35-36; Menge Bibel, 1939)

Halten Sie aus. Bleiben Sie standhaft.
Gott hilft Ihnen; fürchten Sie sich nicht.

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.

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